BUKAREST Größtes Wachstum in der EU: Laut der am Mittwoch von der Europäischen Kommission vorgestellten Wirtschaftsprognose wird Rumäniens Wirtschaft im Jahr 2021 um 7,4 Prozent wachsen. Die Vorhersage ist im Vergleich zur Frühjahrsprognose vor knapp zwei Monaten somit um mehr als zwei Prozentpunkte nach oben korrigiert worden. Die Kommission teilte mit, die angepasste Schätzung sei auf die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal dieses Jahres zurückzuführen, die stärker als erwartet ausgefallen sei. (Bogdan Neagu, EURACTIV.ro) SOFIA Deutsches Startup könnte investieren: Nachdem der Großkonzern Volkswagen den Bau eines neuen Werks ausgeschlossen hat, meldet nun offenbar das auf Elektroautos spezialisierte deutsche Startup Next.e.GO Interesse an einer Investition in Höhe von 140 Millionen Euro in Bulgarien an. >> Mehr dazu: Deutsches Elektroauto-Startup möchte in Bulgarien investieren (Krassen Nikolow, EURACTIV.bg) LJUBLJANA Nächstes Unterstützungspaket: Das slowenische Parlament hat ein weiteres Unterstützungs- und Konjunkturprogramm verabschiedet, um Unternehmen bei der Überwindung der Pandemie zu helfen. Das 243 Millionen Euro schwere Paket richtet sich vor allem an das Gastgewerbe, den Tourismus und die Veranstaltungsbranche. Mehr dazu (auf Englisch) hier. (Mateja Benec, STA) ZAGREB Premier mit Impfrate nicht zufrieden: Das kroatische Gesundheitsinstitut (HZJZ) hat am Dienstag mitgeteilt, dass 37,3 Prozent der Gesamtbevölkerung oder 45 Prozent aller Erwachsenen im Land geimpft wurden. Diese eher niedrige Zahl veranlasste Ministerpräsident Andrej Plenković zu dem Kommentar: „Eine Nation, die wettbewerbsfähig und erfolgreich sein will, lässt sich impfen, ohne zweimal darüber nachzudenken.“ Er verwies auf (das deutlich kleinere) Malta, wo bereits 80 Prozent der Bevölkerung geimpft seien. (Željko Trkanjec, EURACTIV.hr) TIRANA Kritik: Die Wahl von Armela Krasniqi zur Vorsitzenden der Audiovisuellen Medienbehörde (AMA) durch das albanische Parlament hat Kritik seitens des EU-Büros in Tirana ausgelöst, berichtet BIRN. >> Mehr dazu: EU-Büro übt Kritik an Albaniens Top-Medienaufseherin (Željko Trkanjec, EURACTIV.hr) |