Teures Schulmaterial belastet Familien

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Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Dorothee Krings Politik-Redakteurin 10. Juni 2022 Liebe Frau Do, billiges Geld ist eine Formulierung, die einen länger darüber grübeln lassen kann, was Geld eigentlich ist. Ein „wunderbares Ding“ jedenfalls, das zu leihen bald teurer wird. Die Europäische Zentralbank hat den dringlich geforderten Schritt vollzogen und wegen der Rekord-Inflation den Weg frei gemacht für die erste Zinsanhebung seit knapp elf Jahren. 0,25 Prozentpunkte sollen die Zinssätze ab Juli steigen. Ein mächtiger Hebel wurde damit bewegt – ein bisschen. Und reichlich spät. Ob die Wirkung ausreicht, um den Geldwert zu stabilisieren, wird sich zeigen . Doch nicht nur Geld, auch Bildung hat einen Wert. Und kostet – vor allem Familien. Hefte, Malkästen, Sportzeug, Klassenfahrten, Klassengeld, Ausflüge, Kopien und und und. Nach einer Umfrage der Landeselternkonferenz, über die meine Kollegin Sina Zehrfeld berichtet , zahlen Familien in NRW rund ums Thema Schule ein Monatsgehalt pro Jahr – und Kind. Wichtige Zahlen für künftige Debatten. Gut, dass mal jemand addiert hat. FOTO: dpa/David-Wolfgang Ebener ANZEIGE Das Karriere-Highlight für Düsseldorf Karriereinteressierte aufpasst! An diesem Wochenende (11./12. Juni) ist es wieder soweit: Dann findet die 14. jobmesse düsseldorf in der Mitsubishi Electric HALLE statt. Hier gibt es Angebote für alle Generationen und Qualifikationen und ein umfangreiches Programm. Alle Infos hier. Heute wichtig Klinik-Warnstreiks: Seit Wochen bestreikt die Gewerkschaft Verdi die sechs Unikliniken im Land, und die Auswirkungen für Patienten werden dramatischer. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann warnt vor den Folgen für Schwerkranke. Verdi ruft für heute erneut zu Kundgebungen in Düsseldorf auf. Antje Höning berichtet. „Kein spontaner Aufstand“ Ausschuss zu Kapitol-Attacke zeigt Erkenntnisse und belastet Trump Artikel lesen Auswertung des Landeskriminalamtes Fast 1000 Geldautomaten-Sprengungen seit 2015 in NRW Artikel lesen ANZEIGE „Urban Living“ im Zentrum von Krefeld-Fischeln mit direkter Anbindung über ÖPNV nach Düsseldorf - barrierefrei - KfW 55 Standard - hochwertige Ausstattung - Garagenstellplätze im Haus Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage! Meinung am Morgen Energie: Wie geht es weiter mit dem 9-Euro-Ticket, wenn in drei Monaten Millionen von Menschen individuelle Bahnerfahrungen gesammelt haben? Julia Rathcke schaut in ihrer Analyse nach Österreich , wo es seit einiger Zeit ein erschwingliches Monatsticket gibt, mit dem alle Zugtypen genutzt werden können. Etwas über 90 Euro kostet das „Klimaticket“. Deutschland experimentiert also nicht alleine. Angriff auf die Ukraine Sollten Staatschefs mit Putin telefonieren? Artikel lesen Kolumne „Geld und Leben“ Der Tankrabatt-Flop überrascht nicht! Artikel lesen So gesehen Russische Juristen wollen westliche Unternehmen wie die schwedische Modekette H & M oder deutsche Autobauer verklagen, weil sie in Russland nichts mehr verkaufen. Das erscheint bizarr, weil es das Wesentliche auslässt, nämlich den Grund für die Sanktionen: den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Es ist aber auch deswegen bemerkenswert, weil die russischen Juristen damit argumentieren, der Rückzug der Unternehmen sei diskriminierend. Schon ist die Opfererzählung gestrickt, Fragen nach Schuld stellen sich nicht – auch nicht den Menschen, die an verlassenen Geschäften in russischen Einkaufszentren vorbeilaufen. Propaganda kennt viele Formen. Kommen Sie gut in den Tag! Ihre Dorothee Krings Mail an die Chefredaktion senden PS: Mehr Nachrichten direkt aus Ihrer Stadt finden Sie in unseren 26 Lokal-Newslettern. Hier geht's zur Anmeldung Lesenswert Jubiläumstour-Auftakt der Toten Hosen in Köln „Bitte Vollgas geben, wir brauchen Euch!“ Artikel lesen Gomans und Al-Zeins Ist Leverkusen eine Clan-City? Artikel lesen Panne in Düsseldorf Das sagt die Rheinbahn zur Blamage mit den neuen Zügen Artikel lesen Kanzler-Besuch auf der re:publica Scholz‘ Kampf gegen Cybercrime – und für den Online-Perso-Antrag Artikel lesen Initiative der EU-Justizminister Russen sollen für Kriegsschäden in der Ukraine zahlen Artikel lesen Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Impressum | Datenschutz Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.