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| | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller | | |
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Guten Tag,
in der Ãffentlichkeit hat das Hormon Testosteron keinen besonders guten Ruf. Es gilt als Synonym für Ellenbogenmentalität und Macho-Gehabe â für jenen Typ Mann, der sich für unfehlbar und unwiderstehlich hält, jede Runde zu dominieren versucht, jede andere Meinung niederwalzt und in der verkehrsberuhigten Zone die Radler weghupt, um dreiÃig Sekunden eher an seinem blutig gebratenen Steak anzukommen. In der Politik scheint übermäÃig viel Testosteron noch bedenklicher zu sein, da denkt man â insbesondere in diesem Jahr â gleich an Männer wie Trump und Putin, deren Verhalten einer Aneinanderreihung von Dominanzritualen gleicht.
Soweit das kursierende Halbwissen, das Sie nun aber bitte ganz schnell vergessen. Tatsächlich handelt es sich bei Testosteron nämlich um das »Königshormon« des Mannes, wie Dr. Frank Sommer sagt, ein Experte für Männergesundheit. Der Grund: Es schützt und fördert die Gesundheit des Mannes auf höchst vielfältige Weise, und zwar nicht nur das körperliche Wohlbefinden und die Sexualität, sondern auch die psychische Vitalität und Antriebskraft. Mein Kollege Simeon Koch hat Anfang 2024 mit Sommer über Testosteron gesprochen, und das Interview enthält so viele überraschende Fakten und Erkenntnisse, dass es zu unseren meistgelesenen Texten des Jahres gehört. Deshalb möchte ich es Ihnen hier nun noch einmal mit Nachdruck empfehlen.
Der Experte erklärt nämlich nicht nur sehr verständlich, warum das Hormon für die Männergesundheit von so hoher Bedeutung ist. Er verrät auch vielfältige Tipps und Ratschläge, was man tun kann, um den eigenen Testosteronspiegel auf einem guten Level zu halten. So benennt er zum einen ungesunde Verhaltensweisen, die man tunlichst vermeiden sollte, weil sie zum Beispiel negative Auswirkungen auf die Sexualität haben. Sommer weià aber auch, welche Ernährungstricks dem Testosteronspiegel gut tun. Hier kommt ein Gemüse ins Spiel, bei dem ich nie mit einer solchen Wirkung gerechnet hätte!
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| | | | | | | »Testosteronkiller Nummer eins ist Zucker« | | Testosteron macht den Mann â oder? Der Mediziner Frank Sommer erklärt, warum ein Mangel des »Königshormons« so schädlich ist für Psyche, Körper und Sexualität, welches Lebensmittel man fünfmal die Woche essen sollte â und ab wann ausbleibende Erektionen am Morgen ein Warnsignal sind. | | | |
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Vor einer Woche hatte meine Kollegin Dorothea Wagner in diesem Newsletter bereits einen ersten Schwung Artikel von unserer Liste der erfolgreichsten Texte des Jahres empfohlen. Den Rest finden Sie nun unten â vielleicht haben Sie zwischen Jahren ja Gelegenheit, den einen oder anderen Artikel von unserer Hitliste erneut zu lesen oder erstmals kennenzulernen. Wir würden uns freuen!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und einen guten Jahresausklang!
Ihr Johannes Waechter
P.S. Wir verlosen diese Woche ein Familienwochenende im »Legoland Resort« in Günzburg. Zur Teilnahme geht es hier.
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| UNSERE EMPFEHLUNGEN | Die beliebtesten Artikel des Jahres
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| | | | | Elf Sextipps, die jedes Paar kennen sollte | | Wie kann man sein Sex- und Beziehungsleben nachhaltig verbessern? Elf Sexualtherapeutinnen und Sexualtherapeuten haben uns die Ratschläge verraten, die sie am allerwichtigsten finden â von tiefen Blicken über tiefe Gefühle bis zu tiefer Lust. | | | |
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| | | | | »Ich würde ein offenes Glas Wasser nach zwei Stunden schon nicht mehr trinken« | | 1,5 Liter soll jeder Mensch pro Tag trinken, aber muss es gekauftes Mineralwasser sein oder versorgt Wasser aus der Leitung den Körper genauso gut? Kann Wasser verderben? Und: Wie groà ist die Gefahr von Rückständen der Verpackung oder der Leitung? | | | |
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| | | | | Die schwerste Entscheidung | | Unsere Autorin erfährt bei einem Bluttest, dass ihr Ungeborenes das Down-Syndrom in sich trägt. Die Geschichte eines Abschieds. | | | |
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| | | | | »Bei diesem Paar sehe ich einige Warnzeichen« | | Wie gesund sind eigentlich die Beziehungen, die in Liebesfilmen gezeigt werden? Wir haben eine Paartherapeutin um einen kritischen Blick auf acht besonders bekannte Paare der Filmgeschichte gebeten. Sie entdeckte Vaterkomplexe, Red Flags und Therapiebedarf â fand aber auch ein sehr positives Beispiel. | | | |
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| Das Beste fürs Wochenende | |
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| | | | | | Ausflug ins Ungewisse
| | | Um den Kopf freizubekommen und mehr im Jetzt zu sein, gehe ich gerne flanieren. Diese kleinen Ausflüge ohne Ziel sind entspannend und schärfen die Wahrnehmung. Anstatt von einem Ort zum anderen zu hetzen, achte ich auf Details, die mir sonst vielleicht entgangen wären. Auch Geräusche und Gerüche nehme ich bewusster wahr. Komme ich zum Beispiel an einer Bäckerei vorbei, wirkt der Duft von frischem Brot viel intensiver und beruhigender als sonst. | |
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