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Guten Tag, ich habe schlechte Nachrichten, tut mir leid, aber bitte lesen Sie weiter, ich habe auch gute. Erstmal die schlechte Nachricht: Die Katastrophen häufen sich. Es ist nur etwas mehr als drei Jahre her, dass im Ahrtal Starkregen und Sturzfluten zu einem der furchtbarsten Naturereignisse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland führten. Allein an der Ahr starben 135 Menschen, noch viele mehr verloren ihre Lebensgrundlage. Und diese Flut war nur der Anfang. Klimaveränderungen führen dazu, dass Extremwettereignisse in unserem Land und auf der ganzen Welt zunehmen â die nächste Flut und der nächste Waldbrand werden kommen. Mit Sicherheit. Jetzt, wie versprochen, die gute Nachricht: Es gibt Menschen wie Annika Rohde. Gemeinsam mit einem Forschungsteam hat die Notfall- und Narkoseärztin aus Mainz schon 2018 im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz damit angefangen, Leitlinien für Katastrophenlagen zu entwickeln. Die Arbeit begann mit der Aufstellung von Szenarien, die niemand erleben möchte: Kriege, Sturmfluten, Erdbeben, Terror, Wirbelstürme, zerstörte Infrastruktur, massenhaft Verletzte. Rohde und ihr Team fragten sich, wie Rettungskräfte im Ernstfall reagieren sollten. Was zu tun sei, wenn Verletzte nicht mehr in Krankenhäuser gebracht werden können, Medikamente zur Neige gehen, das Schlimmste eintritt. Wie hat diese Ãrztin das alles ausgehalten, fragt Reporter Roland Schulz in seinem bemerkenswerten Porträt, das in dieser Ausgabe des SZ-Magazins erscheint. Die Antwort von Rohde ist kurz und pragmatisch: Sie beschäftigt sich nicht mit Albträumen. Sie beschäftigt sich damit, was in Albträumen zu tun ist. Gerade als die Forschungsgruppe mit Rohde im Jahr 2021 eine letzte Simulation starten wollte, um die Erkenntnisse aus drei Jahren Arbeit durchzuspielen, wurde die Katastrophenlage im Ahrtal gemeldet. Aus SimuÂlation wurde Realität und die Ãrztinnen und Ãrzte der Forschungsgruppe meldeten sich einsatzbereit. Genau auf so einen Fall hatten sie sich lange vorbereitet. Der Einsatz führte schlieÃlich zur Ãberarbeitung der Leitlinien, die nun veröffentlicht worden sind. Sie sind die Grundlage für ein besseres Katastrophenmanagement in Deutschland â und eine bemerkenswerte wissenschaftliche Leistung, die künftig Leben retten wird. Eine gute Nachricht.
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| | | | | Die Frau, die gegen unsere Albträume helfen soll | | Ist Deutschland auf Naturkatastrophen oder Kriege vorbereitet? Was, wenn nicht ein Dutzend Menschen schwer verletzt sind, sondern Tausende? Die Ãrztin Annika Rohde muss mit einem kleinen Team lebenswichtige Antworten finden â und wird dabei von der Wirklichkeit eingeholt. | | |
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| Ich wünsche Ihnen einen sorgenfreien Sommer, |
| | | Ihr Michael Ebert Chefredakteur |
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heft 32 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | | | »In Amerika beruht vieles auf Lügen« | | Kevin Costner war der Superstar Hollywoods in den Achtziger- und Neunzigerjahren. Mit seinem neuen Western »Horizon« will er die dunklen Seiten der amerikanischen Geschichte zeigen. Im Interview spricht er über das Glück der späten Vaterschaft, die politische Spaltung in den USA und die Frage, warum er ein Gewehr im Haus hat. | | |
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| »Ich entschuldige mich und liebe euch« | Wenn Prominente heute etwas klarstellen oder um Verzeihung bitten möchten, nutzen sie den heimlichen Star des iPhones: die Notizen-App. Was kann die unscheinbare Anwendung, was Pressekonferenzen und professionelle Layouts nicht schaffen? | | |
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| | | Ist sie nicht auch ein bisschen selbst schuld? | War ihr Rock zu kurz? Der Flirt zu offensiv? Wenn Männer Frauen Gewalt antun, fällen Gerichte in Deutschland oft äuÃerst milde Urteile. Doch für eine andere Rechtsprechung bräuchte es eine andere Gesellschaft. | | |
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Heft 32 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| Wie soll das Ende Ihrer letzten Sendung aussehen, Herr Kloeppel? | Der TV-Moderator im Interview ohne Worte über seine Pläne für den Ruhestand, das Jugendwort des Jahres und die Kunst, in Ausnahmesituationen ruhig zu bleiben. | | |
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| Ein Deckel als soziales Experiment | Seit diesem Sommer lassen sich Flasche und Plastikdeckel nicht mehr voneinander trennen â der Umwelt zuliebe. Das kratzt an der Wange, das nervt. Was die Deutschen daran aber vor allem stört, hat mit Gängelung und Kollektivität zu tun. | | |
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| Das Rezept stammt wohl von einer Praktikantin | Genau! Verewigt hat sich mit dieser Neuinterpretation eines klassischen Tiramisus Leni, 16, bei unserem Koch. Mit Matcha statt Kakao setzt es nicht nur eine auÃergewöhnliche geschmackliche Note, sondern sorgt auch für Farbe auf dem Teller. | | |
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| | | Lachen ist nicht immer lustig | Humor hat die Kraft, Menschen zu verbinden â oder sie zu spalten. Besonders in der Politik. Axel Hacke erklärt, wie das Lachen zu einem Faktor im US-Wahlkampf geworden ist. | | |
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| Stilvoll durchs Leben | Passt zu jedem Anlass, ist zeitlos schön und noch dazu nachhaltig: Diese Woche verlosen wir eine Halskette aus recyceltem Massivgold mit einem laborgezüchteten Diamanten. | | |
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| Zum Schluss noch ein Selfie | Und zwar mit der Chefin Gisela Holleis, die noch mit 94 Jahren an der Rezeption im Hotel Salzburgerhof steht. Das Haus hat sei 1967 mit ihrem Mann gegründet. Heute ist es ein modernes Wellness-Hotel mit viel Charme. | | |
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| Finger weg vom Obst! | Auf dem Wochenmarkt beobachtet unsere Leserin, wie die Kundin vor ihr sich Zeit lässt und dabei dutzende Ãpfel in die Hand nimmt und wieder zurücklegt. Sie ärgert sich darüber â aber ist das gerechtfertigt? Die Antwort liefert Johanna Adorján. | | |
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| | | Nicht mit Drogen, mit Garderoben | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 32/2024 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| | Heft 32 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| »Freiheit bedeutet mir alles« | | Der Filmstar Kevin Costner über Eigensinn und den Preis, den er dafür zahlt. | | | |
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