TikTok hat Einspruch gegen die Entscheidung der Europäischen Kommission eingelegt, welche die Kurzvideo-App im Rahmen des neuen Digital Markets Act (DMA) als „Gatekeeper“ einstuft. Man erreiche weder die von dem DMA festgelegte Umsatzschwelle, noch habe man eine „gefestigte und dauerhafte“ Position im europäischen Markt, lässt das Unternehmen verlauten. Laut TikTok könnte diese Einstufung sogar das erklärte Ziel der DMA untergraben, indem sie die etablierten Gatekeeper vor neueren Konkurrenten wie TikTok schützt. Big Player wie Meta arbeiten derweil hart daran, ihren technologischen Vorsprung auszubauen. Der Facebook-Konzern hat jetzt „Emu Video“ vorgestellt, eine Möglichkeit, Videos per Texteingabe zu generieren. Möglich macht es das hauseigene KI-Modell Emu, mit dessen Hilfe Videos zweistufig entstehen: Zuerst werden Bilder auf Basis einer Textaufforderung erzeugt; anschließend die Videos generiert, die sowohl auf dem Text als auch auf dem generierten Bild basieren. Die KI kann momentan vier Sekunden lange Videos mit 16 Bildern pro Sekunde erzeugen. Eine echte Instanz im KI-Sektor ist mittlerweile ChatGPT. Ein Jahr nach dem Start für die Öffentlichkeit hat dem Digitalverband Bitkom zufolge bereits jede(r) Dritte den KI-Chatbot schon einmal ausprobiert. Allerdings sind noch nicht alle davon überzeugt: 38 Prozent der Befragten halten generative KI für einen Trend, der bald wieder vorbeigehen wird. Echt jetzt? Übrigens: Seit Anfang dieses Monats ist der Copilot für Microsoft 365 für Unternehmen allgemein verfügbar. In PowerPoint sorgt die KI-Lösung dafür, dass sich Präsentationen per Eingabeaufforderung erstellen lassen, in Excel sind schnelle Trendanalysen möglich und in Word möchte die KI mit Textentwürfen die Kreativität der Anwender*innen entfesseln. In diesem Sinne. Bleiben Sie inspiriert! |