X (vormals Twitter) arbeitet mit Google zusammen: Künftig soll ein Teil des X-Inventars über den Google Ad Manager buchbar sein, berichtet das Online-Portal Search Engine Land. Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, haben viele Werbekunden der Plattform den Rücken gekehrt. Die Zusammenarbeit mit Google soll wieder mehr Werbegelder in die Kassen spülen. Hohe Wellen schlägt aktuell auch eine Diskussion um den Widerrufs-Button. „Mit der neuen Pflicht zur Einführung einer Widerrufsfunktion für digital abgeschlossene Kaufverträge führt die EU eine überflüssige Doppelstruktur im Onlinehandel ein, mit der alle verlieren“, kritisiert der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh). Der aktuelle Wortlaut der Richtlinie lege nahe, dass nur der gesamte Kaufvertrag mit dem Button widerrufbar ist. Eine mögliche technische Umsetzung für den Widerruf einzelner Produkte aus gemischten Warenkörben sei bisher unklar. Neben dem Mehraufwand für Händler wird befürchtet, dass Konsumenten verwirrt werden. Für Verwirrung bei Werbetreibenden dürften indes neue Gerüchte sorgen: Laut Informationen des Nachrichtenportals TechCrunch testet TikTok ein werbefreies Abo-Modell in einem englischsprachigen Markt außerhalb der USA. Es soll 4,99 Dollar pro Monat kosten. Anderen Berichten zufolge planen auch Instagram und Facebook werbefreie Abonnements. Sollten die Pläne umgesetzt werden, könnte die Werbereichweite von Marken in sozialen Medien deutlich einbrechen. In diesem Sinne. Bleiben Sie inspiriert! |