Das Interesse an ChatGPT lässt nach. Eine Analyse von Sparktoro und Datos hat ergeben, dass der Traffic auf OpenAi.com seit Mai dieses Jahres um knapp 30 Prozent abgenommen hat. Als Erklärung gibt es zwei Theorien: Entweder es kommen weniger neue Nutzer, die aus Neugierde das Tool testen oder alternative Tools ziehen Traffic ab. Dass die Sommerferien schuld sein könnten, schließen die Analysten weitgehend aus. Die Washington Post berichtete bereits im Juli erstmals über einen Besucherrückgang bei ChatGPT. Mehr Besucher könnte hingegen Amazon künftig auf sich ziehen. In den USA beginnen Pinterest, BuzzFeed, Mashable und weitere Apps und Websites damit, von Amazon gesponserte Produktanzeigen zu schalten. Über diese Drittanbieter erhöht der Online-Marktplatz die Reichweite seines Werbeprodukts „Sponsored Product“. Basierend auf dem Seitenkontext, der Kampagne und den von den Werbetreibenden festgelegten Kosten-pro-Klick sollen die Anzeigen passenden Nutzer*innen eingeblendet werden. Gar nicht gepasst hat es zwischen Meta und seiner Nachrichtenseite. Ab Dezember wird „Facebook News“ in Großbritannien, Frankreich und Deutschland abgeschaltet. Nachrichten machen laut Meta weniger als drei Prozent dessen aus, was Menschen weltweit in ihrem Facebook-Feed sehen – somit sei dies nur ein sehr kleiner Teil des „Facebook-Erlebnisses“. Apropos Erlebnisse: Nicht nur KI könnte der altgedienten Google-Suche gefährlich werden, jetzt rüttelt auch TikTok am Thron des Tech-Giganten. Besser gesagt, die Generation Z: Laut einer aktuellen Umfrage von Her Campus Media wählen 51 Prozent der Generation Z TikTok und nicht Google für die Online-Suche. Um dieses Potenzial zu monetarisieren, hat TikTok kürzlich Suchanzeigen eingeführt. In diesem Sinne. Bleiben Sie inspiriert! |