In Deutschland bieten 79 Prozent der Online-Händler Newsletter an, 72 Prozent stellen digitale Prospekte zur Verfügung. Wenig verbreitet bleibt das Live-Stream-Shopping. Erst sieben Prozent bieten es an. Auch Voice Commerce – also Bestellungen per Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home – bleiben ein Nischen-Phänomen. Nur fünf Prozent der Händler akzeptieren sie. Diese Zahlen lieferte jetzt eine aktuelle Untersuchung des Bitkom. Newsletter erregen zunehmend auch die Aufmerksamkeit von Werbevermarktern. Wie Martech.org berichtet, werden Vermarkter in diesem Jahr ihre E-Mail-Strategien weiter verfeinern, da sich dies monetär auszahlen kann. Noch immer gilt E-Mail als einer der kostengünstigsten Werbekanäle. Und auch hier könnte KI künftig eine wichtigere Rolle spielen – zum Beispiel für die Gestaltung der Mails und die Planung der Kampagnen. Übrigens: Newsletter-Versender leben mitunter auch gefährlich. So haben kürzlich Ebay-Mitarbeiter die Verfasser eines kritischen Newsletters tyrannisiert. Unter anderem sollen sie lebendige Kakerlaken und eine Schweinemaske mit Kunstblut an das Blogger -Paar verschickt haben. Der Fall landete schließlich im US-Bundesstaat Massachusetts vor Gericht. Ergebnis: Ebay muss für die Entgleisung seiner Mitarbeiter drei Millionen US-Dollar Strafe zahlen. In diesem Sinne. Bleiben Sie inspiriert! |