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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
04. August 2023
Liebe Frau Do,
es gibt da so ein Grundvertrauen, wenn man ins Restaurant geht, in einen Lebensmittelladen oder eine Bäckerei: dass mit dem, was wir essen, pfleglich umgegangen wird. Hygienestandards einzuhalten, ist schließlich das Minimum an Fürsorge gegenüber Kunden, das man erwarten darf. Sollte man meinen. Doch im vergangenen Jahr haben Kontrolleure in über 5200 Fällen in Betrieben in NRW Hygieneverstöße festgestellt, wie meine Kollegin Sina Zehrfeld exklusiv berichtet. Am häufigsten betroffen war die Gastronomie. Verbraucherschützer fordern nun engmaschigere Kontrollen und sichtbare Präsentation der Ergebnisse. Doch Kontrollen sind immer nur das eine. Verantwortungsbewusstsein bei Menschen, die mit Lebensmitteln umgehen, können sie genauso wenig ersetzen, wie eine – in diesem Fall tatsächlich gesunde – Skepsis bei Verbrauchern, wenn ihnen beim Blick auf Theken und Arbeitsflächen Zweifel kommen.
Ein Lebensmittelkontrolleur prüft die Temperatur von Lebensmitteln (Symbolbild)., FOTO: dpa/Uwe Anspach
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Heute wichtig
Trump vor Gericht: Donald Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der sich wegen einer mutmaßlichen Straftat vor Gericht verantworten muss – und das gleich in mehreren Fällen. Ein Vorwurf gegen ihn lautet auf Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten. Am Donnerstag erschien Trump persönlich zum Prozess in Washington. Unser US-Korrespondent berichtet.
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Meinung am Morgen
Deutsche Wirtschaft: In der Ampelkoalition gibt es Streit über die Strategie zur Bekämpfung der Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft. Doch es sei höchste Zeit, dass Finanz- und Wirtschaftsminister in Berlin an einem Strang zögen, schreibt Birgit Marschall in ihrem Kommentar. Wer etwas für mehr Wachstum tun wolle, müsse vor allem private Investitionen ins Rollen bringen, etwa durch spürbare Steuererleichterungen.
Finanzexperte warnt vor einseitiger Vermögensanlage
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So gesehen
Nun ist es auch den Frauen passiert: WM-Aus in der Vorrunde. Nachdem es den Männern bei der WM und dem U21-Nachwuchs bei der EM genauso ergangen ist, findet mein Kollege Stefan Klüttermann, sei es an der Zeit für den DFB, vom hohen Ross zu steigen und sich ein paar kritische Fragen zu stellen. Etwa nach der Qualität der Nachwuchsförderung und der Trainer. Man muss den Fußball nicht immer zur Metapher für das ganze Land erklären. Aber die jüngste Niederlage passt zur selbstzweiflerischen Grundstimmung in Deutschland. Nichts, was früher gut lief, scheint mehr zu klappen. „Ich kenne die deutsche Mannschaft in- und auswendig, wir hatten uns einiges vorgenommen“, hat der Trainer der siegreichen Südkoreanerinnen gesagt – ehe er bekannte, dass ihm das Ausscheiden der Deutschen ehrlich leidtue. Hausaufgaben gemacht, an die eigenen Chancen geglaubt, so hat es bei den Konkurrentinnen funktioniert. Vielleicht braucht Deutschland mehr von diesem nüchternen Ehrgeiz. Kommen Sie gut in den Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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Lange Zeit war es sehr still bei Fortuna in Sachen Transfers. Nur 18 Profi-Feldspieler – ein Minikader. Das wird sich jedoch am Freitag ändern: Dann stellt der Zweitligist einen talentierten jungen Angreifer vor. Um wen es sich handelt. Wie sicher die Sache ist.
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Bei der Abreise hatten die Fans von Parookaville jede Menge Müll zurückgelassen. Sogar ganze Zelte blieben auf der Campsite liegen. So sieht es jetzt hier zwei Wochen später aus.
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