Energiekrise in Düsseldorf Stadtwerke erhöhen Preise für Fernwärme massiv âSchattenfunktionenâ fallen weg Vodafone streicht 1300 Stellen Ergebnisse des Koalitionsausschusses Was die Ampel beschlossen hat â und was nicht 49-Euro-Ticket kommt ab 1. Mai Diese Extras gibt es für Kunden in NRW Verwaltungsgericht begründet Urteil AfD-Mitgliedschaft ist Grund für Waffenentzug
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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 30. März 2023 |
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in den endlosen Verhandlungsrunden der vergangenen Tage und Wochen ist ein neues Schlagwort aufgetaucht: technologieoffen. Schon beim Gezerre um das Verbrenner-Aus setzte die deutsche Regierung in Brüssel Sondergenehmigungen für E-Fuel-Verbrenner mit dem Argument durch, keine Technologie dürfe ausgeschlossen werden. Auch im hart errungenen Einigungspapier des jüngsten Koalitionsausschusses heiÃt es zur Abschaffung von Ãl- und Gasheizungen, der Ãbergang solle technologieoffen gestaltet werden. Das suggeriert Wahlfreiheit, der Kunde und damit der Markt sollen entscheiden, nicht der gängelnde Staat. Faktisch aber gibt es etwa im Heizungssektor bisher nur wenig Alternativen zu Wärmepumpen. Man sollte also hellhörig werden: Wenn Technologieoffenheit betont wird, ist die tatsächliche Auswahl womöglich gering. |
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| Ein Heizungsmonteur kontrolliert eine ältere Heizung., FOTO: Jens Büttner/Jens Büttner |
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Tarifverhandlungen: Tagelang verhandelten Arbeitgeber und Gewerkschaften in der dritten Runde â und doch gab es keine Einigung für die 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. Jetzt sind unabhängige Schlichter am Zug. Ab diesem Sonntag herrscht nach Angaben von Verdi für die Zeit der Schlichtung Friedenspflicht. Nun wird mit Spannung erwartet, ob die Schlichter den aufgeheizten Tarifstreit lösen können. Alle Infos finden Sie hier. |
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Der König ist in Deutschland. Charles III. und seine Gemahlin Camilla haben in Berlin ihren groÃen Staatsbesuch begonnen, die erste Auslandsreise des britischen Königspaars noch vor der Krönung . Da freuen sich viele Deutsche, auch wenn es mit sozialen Protesten zu tun hat, dass Frankreich als Premieren-Besuchsland ausschied. Doch was genau erfreut die Fans der Royals eigentlich so sehr, dass sie auch in Berlin wieder Schlange standen, wie sonst nur an deutschen Flughäfen, um mit Fähnchen zu winken und einem älteren Ehepaar beim Winken zuzusehen? Es sind vermutlich all die märchenhaften Königsvorstellungen, die durch derlei Besuch erweckt werden. Dazu erzeugt auch das Aufeinandertreffen eines über Jahrhunderte gepflegten Snobismus und der prosaischen deutschen Wirklichkeit einen hübschen Kontrast. Ein wenig hochadeliger Glamour kann der aktuellen Frühlingstristesse jedenfalls nicht schaden! |
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