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Newsletter 29. April 2025 |
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Ganz ehrlich: Wann haben Sie zum letzten Mal so richtig ausgelassen abgetanzt? Oder: Wann sind Ihnen Bewegung und Musik an einem Ballettabend wirklich zu Herzen gegangen? Es gibt so viele Arten, Tanz zu erleben und für sich immer wieder neu zu entdecken. Erleben Sie in den nächsten Wochen noch einmal mitreissende Aufführungen des Ballett Basel, letztmals in der Direktion von Adolphe Binder. Gleich in mehreren Inszenierungen zeigt uns das Ensemble sein grosses Können und seine Experimentierfreude. Eben war schon die Rede vom ausgelassenen Tanz. Dazu haben Sie bei uns Gelegenheit: Denn Beats, Bässe und Bewegung gehen oft über Grenzen, auch die zu anderen Kunstformen. In ‹Es wäre so schade wenn du das verpasst› können Sie kopfüber in eine Partynacht eintauchen – hier sind Mittänzer:innen ausdrücklich erwünscht! Verpassen Sie auch nicht, was sich am Grenzbereich von Tanz und Oper so alles tut: Gleich zwei Inszenierungen, ‹Dido and Aeneas› und ein letztes Mal ‹Carmen›, werden durch den Blick der Choreographie zu Gesamtkunstwerken. Ebenfalls ein Muss für Tanzfans: In ‹1984› ergründet das Regie-Trio ACE das Unsagbare jenseits der Sprache, für das Choreographie als vielleicht einzig möglicher Ausweg steht. Wir bitten Sie zum Tanz! Ihr Theater Basel
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Nächste Termine: 4./ 6./ 7. Mai, 11./ 12./ 13./ 16./ 20. Juni, Grosse Bühne
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Dido and Aeneas Barockoper | |
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Musikalische Leitung – Johannes Keller und Atsushi Sakai, Inszenierung – Franck Chartier, Peeping Tom
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Eine mythologische Liebesgeschichte zwischen Traum und Wirklichkeit, in Szene gesetzt vom belgischen Tanztheater-Kollektiv Peeping Tom. Entstanden ist ein surreales wie hochemotionales Gesamtkunstwerk – Henry Purcells Barockoper erweitert um eine mystische Dimension. Die verdankt sie nicht zuletzt auch der ergänzenden zeitgenössischen Komposition von Atsushi Sakai. In der Rolle der Dido: die Schweizer Sopranistin Marie-Claude Chappuis.
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«Wenn Peeping Tom inszeniert, entsteht überwältigendes absurdes Theater.» Tanznetz |
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Abschiedstanz: Adolphe Binder
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Erleben Sie die letzten Produktionen der renommierten Choreographin und Kuratorin. Noch bis zum Sommer ist Adolphe Binder künstlerische Leiterin des Ballett Basel. Ihr Name steht für die Konzeption und Entwicklung hybrider künstlerischer Tanzprojekte sowie die Verbindung von zeitgenössischem Tanz mit anderen Theater- und Kunstformen. Lassen Sie sich inspirieren!
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Nächste Termine: 8./ 11./ 26./ 28./ 31. Mai, 14./ 18./ 21. Juni, Grosse Bühne |
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Choreographie und Bühne – Tim Etchells und Vlatka Horvat |
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Ereignisse, Vorfälle, Bewegungen, die im Körper gespeichert und verarbeitet werden. Das ist der Fokus in ‹Go With Your Heart›, inszeniert von Bühnenikone Tim Etchells und der Künstlerin Vlatka Horvat. In ihrem Stück untersuchen sie, wie Tanz uns miteinander verbindet – wie sich Kunst, Performance und Choreographie beeinflussen. Dabei verwandelt sich die Bühne in eine lebendige Maschine. In dieser Auftragsproduktion leistet das von der Kritik gelobte Ensemble des Ballett Basel Sagenhaftes – und findet immer neue Wege, Rahmen und Grenzen.
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Premiere: 3. Mai, weitere Termine: 6./ 10./ 13./ 15./ 17. Mai, Schauspielhaus |
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Es ist das Jahr 1984, Schauplatz ist Ozeanien. Wie bei George Orwell gibt es einen «Grossen Bruder», der in einem perfekten totalitären System herrscht. Das Trio ACE hat Orwells Klassiker adaptiert. Es geht um die Macht der Worte und gefährliche eigene Gedanken. Vor allem aber ist ‹1984› auf der Bühne eine choreographische Auseinandersetzung mit Literatur, welche die Grenzen zwischen Schauspiel und Tanz aufhebt.
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Premiere: 24. Mai, weitere Termine: 1./ 4./ 5./ 9./ 11. Juni, Kleine Bühne |
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Kintsugi/I Will, Love Ballett | |
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Neue Stücke von Adolphe Binder und Jonathan Fredrickson |
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In der Abschiedsarbeit ihrer künstlerischen Leitung geht es für Adolphe Binder noch einmal um das grosse Thema Liebe. Sie stellt eine alte japanische Reparaturtechnik, Kintsugi, als Gleichnis ins Zentrum ihrer Inszenierung. Jonathan Fredrickson widmet sich in dieser Doppelarbeit bell hooks‘ Buch ‹Alles über Liebe› und ergründet falsche Vorstellungen über die Liebe sowie irreale Erwartungen an romantische Beziehungen. Binder und Fredrickson haben ihre Stücke gemeinsam mit dem Ensemble des Ballet Basel entwickelt. |
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Letztmalig: 17. Juni, Grosse Bühne |
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Musikalische Leitung – Thomas Wise, Hélio Vida. Inszenierung – Constanza Macras. Mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Chor des Theater Basel
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Wie blickt eine Choreographin auf eine der berühmtesten Titelheldinnen des Musiktheaters? Bei ihrem Operndebüt befreit Constanza Macras Bizets ‹Carmen› von vielen Klischees, verzichtet auf Rüschen und Kastagnetten. Stattdessen zeigt sie Carmen als glamouröse Rebellin. Am 17. Juni ein letztes Mal vor der Sommerpause!
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«Constanza Macras holt die Popkultur auf die Bühne: sexy Kostüme, erotische Tänze, Boxkämpfe in Zeitlupe. Es ist ein permanentes Zitieren von Filmen, Bildern und Figuren.» bz Basel |
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Nur noch drei Mal: 5./ 7./ 16. Mai, Schauspielhaus
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Es wäre so schade wenn du das verpasst Schauspiel | |
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Inszenierung – Jetse Batelaan |
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Ein Stück über die Sorge, dass die Party gerade woanders stattfindet. Beats und Bässe übernehmen eine wichtige Rolle – ebenso Sie selbst, wenn Sie wollen. Denn in dieser Inszenierung des niederländischen Regisseurs Jetse Batelaan wird das Publikum zum Mittanzen bei einer heissen Party aufgefordert. Doch Obacht: Sind all die begeisterten und glücklichen Menschen wirklich da oder sind sie nur Geister im eigenen Kopf? Tanz steht hier auch für die ambivalente Erlebniswelt einer Clubnacht, mit all ihren Höhen und Tiefen.
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Nächste Gelegenheit! Ihr Theaterdeal im Mai: Brechts berühmtes Räuber-und-Gendarmen-Drama ‹Die Dreigroschenoper› am Freitag, 30. Mai, 19:30 Uhr auf der Grossen Bühne. *Es het solangs het
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Premiere: 30. April, weitere Termine: 10./ 31. Mai, 7./ 19./ 20. Juni, Kleine Bühne
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Inszenierung – Antú Romero Nunes |
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Nur auf den ersten Blick geht es in ‹Empusion› nicht um Tanz. Doch Spannung, extreme Dynamik und ein schreckliches Geheimnis bestimmen diese «erlösende Schauergeschichte». Ihr Protagonist Mieczylaw Wojnicz oszilliert inmitten unheimlicher Geschehnisse zwischen den Geschlechtern. Auf der Bühne wirken überdies verstörende Stroboskop-Effekte, die an eine wilde Clubnacht erinnern. Regisseur Antú Romero Nunes inszeniert den Roman der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, dramatisch bearbeitet vom Basler Autoren Lucien Haug.
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«Antú Romero Nunes zeigt mit ‹Empusion›, wie man so lustig, böse und virtuos mit Geschlechterklischees und dem guten alten Sexismus spielt, dass sich Genderdebatten und bestens aufgelegtes Entertainment Gute Nacht sagen.» Süddeutsche Zeitung |
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Hinter den Kulissen der Theaterbühne |
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Ein Grossteil unserer Arbeit ist Handwerk: Wir schweissen, montieren, schreinern, malen, modellieren und noch viel mehr. Darum sind wir in diesem Jahr am 9. Mai an der Basler Industrienacht dabei! Wir öffnen unsere Werkstätten und zeigen, wie täglich «produziert» wird. Entdecken Sie die industrielle Seite des Theater Basel! Mehr |
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Wir danken unserer Kulturpartnerin
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