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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am Samstag wurde mir wieder das kostenlose Wochenblatt unserer Stadt zugestellt. Ein Dokument der Ungleichbehandlung in Zeiten der Pandemie: Während das kleine Warenhaus am Ort geschlossen bleibt, werben die klassischen Beileger der Discounter mit ihren Aktionswaren. Im Saarland will die Regierung hier einen Riegel vorschieben. Ab kommender Woche soll die Werbung für Produkte außerhalb des täglichen Bedarfs unter Androhung eines Bußgeldes verboten werden. Das ist sicher gut gemeint, aber die Maßnahme wirkt wie purer Aktionismus, der einige Fragen aufwirft. Denn wer will das kontrollieren? Schließlich gibt es inzwischen kaum noch zu zählende Werbekanäle. Und haben die Händler, die geschlossen haben müssen, tatsächlich etwas davon?
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Modehändler Takko gehen während des verlängerten Lockdowns die liquiden Mittel aus. Da das Unternehmen mit seinen Umsätzen über der Grenze für die Überbrückungshilfen liegt, bittet Takko jetzt um eine andere Form der Hilfe. Das Land Nordrhein-Westfalen soll die Bürgschaft für einen Überbrückungskredit übernehmen. Dieser soll im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen.
C&A hatte mit der Begründung, dass aufgrund der Corona-Schließungen ein Mangel der Mietsache vorläge, die Zahlung der Miete einer Filiale in der Münchener Innenstadt einbehalten. Vor dem Landgericht München I hat das Unternehmen eine Niederlage erlitten. Der Klage des Vermieters wurde mit der Begründung entsprochen, dass das Risiko der Verwendbarkeit der Mietsache nicht auf den Vermieter abgewälzt werden dürfe. C&A soll nun die Miete für den April plus Zinsen nachzahlen.
Es gibt zwei unbestreitbare Tatsachen: Der Handel muss wieder öffnen (dürfen). Und: Bis der Anteil der Geimpften groß genug ist, können die Türen nicht einfach aufgesperrt werden, um die durch den Lockdown erreichten niedrigeren Infektionszahlen nicht zu verspielen. In diesem Spannungsfeld wird aktuell gerungen. Ceconomy-Chef Düttmann bringt beispielsweise gestaffelte Öffnungszeiten für verschiedene Altersgruppen ins Gespräch, damit die Innenstädte und Geschäfte nicht zu voll werden. In Griechenland experimentieren erste Händler mit der Vergabe von Terminen für die Kunden. Bei Zara etwas können die Kund:innen mit “Click Inside” online einen Termin buchen, um ohne große Besucherströme vor Ort einzukaufen.
Die Idee von Vytal ist gut: Statt an der Salatbar oder in der Gastronomie das ressourcenverschwendende Einweggeschirr zu verwenden, bietet das junge Unternehmen eine smarte Lösung für Mehrwegbehältnisse. Das funktioniert per App und ist für die Kunden sehr bequem. Und Rückenwind aus der Politik gibt es für den Mehrweg-Ansatz auch noch. So darf sich das junge Unternehmen über eine Finanzierungsrunde in Höhe von über zwei Mio. Euro freuen.
Wie berichtet, hat sich Amazon um die Erteilung einer Sendelizenz für lineares Fernsehen bemüht. Und diese auch von der Bayerischen Landesmedienzentrale (BLM) bereits erhalten. Unklar ist derzeit allerdings noch, wie der Sender verbreitet werden wird. Und dann wäre auch noch die Frage nach dem Programm. An Inhalten mangelt es Amazon wohl nicht. Man denke nur an die zahlreichen Eigenproduktionen, die auf Prime Video laufen. Und auch in Sachen Sport ist Amazon gut aufgestellt.
Zippin begleitet uns bereit seit mehreren Jahren. Das Unternehmen arbeitet an kassenloser Store-Technologie mit einem ähnlichen Konzept wie Amazon. Seit Anfang des vergangenen Jahres besteht eine Kooperation mit Fujitsu. Jetzt stellen die Partner den Store “Green Leaves Plus” vor: den ersten kassenlosen Convenience-Store in einem Hotel. Dort sollen sich nicht nur die Gäste mit Snacks und Getränken versorgen, sondern auch Kund:innen aus der Nähe.
Marks and Spencer bietet in seinem “White City”-Store in London einen neuen Einkaufsservice. Zu den Ladenöffnungszeiten können sich die Kund:innen direkt aus dem Online-Shop an die Verkäufer des Stores wenden. Diese führen dann die gewünschten Möbelstücke per Video-Chat vor und beantworten Fragen zu den Produkten. Technischer Partner ist Go InStore.
Unternehmen, die Mitglied im Content-Partner-Club von Location Insider werden, haben die Möglichkeit, pro Jahr vier selbst gestaltete Beiträge auf unserer Website zu veröffentlichen. So können Firmen ihre Expertise rund um Einzelhandel und eCommerce ungefiltert unseren Fachlesern präsentieren. Wir freuen uns, dass künftig auch Checkpoint Systems diese Möglichkeit nutzt. Checkpoint Systems ist ein weltweit führender Lösungsanbieter zur Steigerung der Warenverfügbarkeit im Handel, einschließlich der Verlustprävention und der Warensichtbarkeit. Checkpoint bietet Komplettlösungen an, mit denen Einzelhändler in Echtzeit einen präzisen Überblick über ihr Inventar erhalten, den Lagerumschlag beschleunigen, Out-of-Stock-Situationen vermeiden und Ladendiebstahl reduzieren können. Auf diese Weise sichern sie eine hohe Warenverfügbarkeit und verbessern das Einkaufserlebnis für Konsumenten.
Interessieren Sie sich auch für unseren Content-Partner-Club? Welche Unternehmen neben Checkpoint Systems schon dabei sind, lesen Sie hier. Und Infos zur Mitgliedschaft finden Sie hier.
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