Leguminosen wie Lupinen, Soja und Kichererbsen sind wahre Alleskönner. Anlässlich des Internationalen Tags der Hülsenfrüchte am 10. Februar zeigen wir, was sie alles draufhaben: Aus ihnen kann man vielseitige und leckere Gerichte zaubern, sie machen Ackerböden fruchtbarer und liefern hochwertiges Tierfutter.
Ein strategisches Ziel der im Januar 2024 beschlossenen Ernährungsstrategie der Bundesregierung ist es, eine pflanzenbetonte Ernährung zu stärken, die tierische Proteine vor allem mit Hülsenfrüchten ersetzt. Dr. Lars Winterberg, Leiter des Referats "Ernährung und Klima" des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) erklärt im Interview, weshalb Hülsenfrüchte nicht nur gesund und lecker sind, sondern auch klimafreundlich.
Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gesucht! Das spannende Forschungsexperiment "INCREASE Citizen Science Experiment" hat sich zum Ziel gesetzt, die Sortenvielfalt von Gartenbohnen zu erhalten und zu erforschen. Machen Sie mit und melden Sie sich bis zum 29. Februar an!
Ziel der Bundesregierung ist es, in Deutschland bis zum Jahr 2030 die ökologisch bewirtschaftete Fläche auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung die Bio-Strategie 2030 entwickelt.
Die Hasel benötigt für die Bestäubung keine Insekten. Das erledigt der Wind für sie. Aber im Laufe der Saison ist die Pflanze ausgesprochen wichtig für viele Insektenarten: Die Raupen zahlreicher Nachtfalterarten ernähren sich von ihren Blättern, Wildbienen nutzen ihre Äste als Nistplatz und Käfer die Früchte als Nahrung für ihre Larven.
(9.2.2024) Am 10. Februar ist der internationale Tag der Hülsenfrüchte, der Menschen weltweit daran erinnert, welche Kraft in Erbse, Bohne, Linse und Co. steckt. Bis die Hülsenfrüchte vom Acker auf unseren Tellern landen, legen sie teilweise einen langen Weg zurück. Im neuen LeguNet-Podcast geht es darum, wie im Netzwerk regionale Wertschöpfungsketten mit Hülsenfrüchten aufgebaut werden.
Agrobiodiversity Summer School 2024 – bis Mitte Februar bewerben!
(8.2.2024) Vom 18. August bis 28. August 2024 findet in Slowenien die diesjährige Agrobiodiversity Summer School statt, die von der ZHAW Forschungsgruppe Geography of Food, der Universität Ljubljana und vom FiBL Schweiz gemeinsam geplant und durchgeführt wird. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 16. Februar.
(7.2.2024) Der BMEL-Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2023/2024" sucht visionäre Landwirtinnen und Landwirte. Bewerbungen können bis zum 23. Februar eingereicht werden. Im aktuellen Wettbewerb sollen zukunftsweisende landwirtschaftliche Betriebe prämiert werden, die mit innovativen Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Energiewende aufwarten. Teilnehmen können Betriebe, die Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe oder Ziegen halten.
(6.2.2024) In Nürnberg startet am 13. Februar die BIOFACH, die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel. Erwartet werden zehntausende Fachbesucherinnen und -besucher aus aller Welt – Fokusthema ist unter anderem die Außer-Haus-Verpflegung. Auch die bayerische Bio-Branche wird sich auf der Messe präsentieren. Zeit zu beleuchten, wie es aktuell um die ökologische Landwirtschaft in Bayern bestellt ist.
BIOFACH 2024: Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung im Fokus
(5.2.2024) Die BIOFACH nimmt in diesem Jahr das Thema Bio in der Außer-Haus-Verpflegung besonders in den Fokus. In diesem Rahmen wird es verschiedene Maßnahmen und Angebote für alle Akteurinnen und Akteure des Außer-Haus-Marktes geben.
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