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23. Dezember 2022
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
vor dem Krieg geflohen ist die Mutter von vier Kindern, zusammen bewohnen sie ein Zimmer. Mitnehmen von zu Hause konnte die Frau kaum etwas: „Was wir anhaben sind fast lauter geschenkte Sachen.“ Kein Einzelfall, deshalb titelt die SZ „Ein Schicksal unter tausend.“ Mit dem Schicksal dieser Frau startete im Dezember 1949 im Münchner Teil der SZ das Hilfswerk der SZ-Leserinnen und SZ-Leser, das später seinen heutigen Namen „Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung“ erhielt. Flüchtlinge, Kriegsversehrte und Waisen standen 1949 im Mittelpunkt, Menschen, die ein Schattendasein auch im beginnenden wirtschaftlichen Aufschwung führten.

In der inzwischen 74. Spendenaktion gilt einer der Schwerpunkte den Auswirkungen eines Krieges, der nach mehr als 300 Tagen immer noch nicht beendet ist. Hilfe für Geflüchtete - nicht nur aus der Ukraine - bleibt in Europa beklemmend aktuell. Karin Kampwerth hat im diesjährigen Adventskalender gezeigt, wieviel Leid Kriege in das Leben von Menschen bringen.

Statt einzelnen Schicksalen stehen in jeder Adventswoche Menschen in einer ganz bestimmten Lebenslage im Mittelpunkt der Spendenaufrufe im Münchner Teil und in den Landkreisausgaben. Noch immer gehören chronische Krankheit oder Behinderung mit zu den Hauptursachen für Armut, wie Sabine Buchwald zum Auftakt der Adventszeit berichtet hat. Unter der Wohnungsnot leiden vor allem Familien mit Kindern, wie Andrea Schlaier beschreibt. Die Energiekrise und die Inflation machen vielen Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen, wie Berthold Neff vergangene Woche gezeigt hat. Der Adventskalender hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücken zu benennen, die das staatliche Sozialsystem aufweist, und macht deutlich, was geschehen müsste, um Menschen in schwierigen Situationen ausreichend Hilfe zukommen zu lassen.

Während zu Weihnachten viele Wünsche in Erfüllung gehen, hat Christiane Bracht Menschen besucht, deren Herzenswünsche angesichts schwieriger Lebensbedingungen zumeist unerfüllt bleiben. Vielleicht aber geht der ein oder andere Traum dank der SZ-Leserinnen und SZ-Leser doch in Erfüllung.

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Sven Loerzer
Redakteur München, Region und Bayern
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