Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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28. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
der Präsident zeigt Präsenz. Nach dem Kurzzeit-Aufstand der Söldnergruppe Wagner in Russland ist Kremlchef Wladimir Putin ungewöhnlich häufig in der Öffentlichkeit aufgetreten. Ganz offensichtlich will er deutlich machen, dass er die Lage im Land wieder unter Kontrolle hat. Der Putschversuch mache die Schwächen des Regimes sichtbar, kommentiert Silke Bigalke (SZ Plus). Vielleicht beschleunige er tatsächlich das Ende der Ära Putin. Doch die Moskau-Korrespondentin gibt zu bedenken: "Es wäre ein Fehler, sich zu früh zu freuen. Putin ist jemand, der aus Krisen lernt." Was sicher komme, seien neue Repressionen.

Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin ist inzwischen im Exil in Belarus angekommen. Er könnte versuchen, seinen Einfluss dort wieder auszubauen und sich mit Angriffen auf die Ukraine zu profilieren. Nicolas Freund war in der Grenzregion an einer Windung des Flusses Dnjepr unterwegs. Die ukrainischen Soldaten dort wissen: Die Russen können jederzeit zurückkommen (SZ Plus).

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch ein Thema ans Herz legen, das mich und sicher auch viele Leserinnen und Leser sehr beschäftigt hat: die Bootskatastrophe vor Griechenland, bei der in der Nacht zum 14. Juni Hunderte Menschen im Mittelmeer ertrunken sind. Einige Tage später sind Raphael Geiger und Kristiana Ludwig mit zwei jungen Männern durch Athen spaziert. Während Touristen Eis aßen oder Bier tranken, versuchten Ahmad und sein Freund zu vergessen, was sie vor der Küste erlebt haben: die Flucht, den Untergang, die vielen Ertrunkenen. Diese nachdenklich machende Reportage über die Lebenden, die Toten und die unerträgliche Gleichzeitigkeit der Dinge können Sie hier lesen (SZ Plus).

Kommen Sie gut durch den Tag.
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
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Die Republikaner wollten freie Hand, um Wahlkreise zu ihren Gunsten zu manipulieren. Mit einer deutlichen Mehrheit stimmt das aktuell eher konservativ besetzte Oberste Gericht der USA dagegen. Auch zwei der vom früheren Präsidenten Trump eingesetzten Richter schlagen sich auf diese Seite.
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"Last-Minute"-Gesetze erregen Unmut bei Opposition und Bundesrat
Die Ampelkoalition legt Gesetzesentwürfe oft nicht fristgerecht vor, was dazu führt, dass Bundestag und Bundesrat kaum Zeit zur Beratung haben. Das Gebäudeenergiegesetz ist dafür ein besonders gutes Beispiel. Die Unionsfraktion will Fristverkürzungen der Ampelkoalition künftig ablehnen. Auch der Bundesrat hat sich bereits beklagt.
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Volkswagen spart mit Privatjet-Flotte Millionen an Steuern
Der Autohersteller betreibt ein Luftfahrtunternehmen mit im vergangenen Jahr etwa 2800 Flügen. Durch eine geschickte Konstruktion spart er Steuern und umgeht Klimaschutzauflagen. Die Reiseziele legen außerdem nahe, dass die Betriebsflotte, anders als vom Konzern behauptet, auch für Privatflüge genutzt wird.
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Seit Januar wurde der britische Schauspieler am Mount Baldy in Kalifornien vermisst, nun haben Wanderer seine Überreste gefunden. Nie ganz oben am Gipfel, aber ganz nah dran - so lässt sich seine Karriere beschreiben. Bekannt wurde er durch Filme wie "Zimmer mit Aussicht" oder "Leaving Las Vegas".
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Nawalny über Söldner-Aufstand: Niemand hat Putin unterstützt
Der inhaftierte Kreml-Kritiker attestiert dem russischen Präsidenten mangelnden Rückhalt in der Bevölkerung. Außenministerin Baerbock sagt, sie sehe Bewegung bei der Position Südafrikas, was den Krieg betrifft. Nach ukrainischen Angaben sterben bei einem Raketenangriff auf ein belebtes Viertel in Kramatorsk mindestens drei Menschen.
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Brigade-Verlegung wird gewaltige Aufgabe für die Bundeswehr
Dass Deutschland 4000 Soldatinnen und Soldaten dauerhaft in Litauen stationieren will, ist ein starkes Signal vor dem Nato-Gipfel. Innenminister Pistorius gibt damit dem langen Drängen aus Vilnius nach. Doch in der Bundeswehr ist man besorgt, ob die Truppe diese zusätzliche Aufgabe stemmen kann.
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Nato und Bundesregierung verschieben die militärische Balance in Europa - das muss erklärt werden
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Das Beste aus der SZ
Die unerträgliche Gleichzeitigkeit der Dinge
Ein Juni-Nachmittag in Athen: Während Touristen in der Sonne Bier trinken, versuchen zwei junge Männer zu vergessen, was sie vor der Küste erlebt haben: die Flucht, den Untergang, die vielen Ertrunkenen. Eine Geschichte über die Lebenden und die Toten.
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Wie schwer es ist, Klimaschutz und Umweltschutz zu vereinen
Interview mit Phoebe Waller-Bridge
"Erstens: Ich hasse keine Männer. Zweitens: Ich habe
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