Plus: Spazierengehen im Gewerbegebiet - warum nicht?
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3. August 2023
Guten Tag,

es kommt oft vor, dass man von berühmten Models die Namen gar nicht kennt. Nicht selten erkennt man sie aber dann auf einem Foto. Bei dem Model, dass im neuen SZ-Magazin über seine Arbeit spricht, ist es noch mal anders. Cameron Russell kennen viele von ihrem sehr beachteten TED-Talk: »Aussehen ist nicht alles. Glauben Sie mir, ich bin ein Model«, der bis jetzt über 40 Millionen Mal angeschaut wurde. Darin warnt die heute 36-Jährige davor, Schönheit zu wichtig zu nehmen und ihr zu viel Bedeutung beizumessen. Was als Model natürlich leicht gesagt ist.

Aber wenn Sie über diesen kleinen Schönheitsfehler hinwegsehen, werden Sie im Interview eine engagierte und kluge Frau kennenlernen, die, gerade weil sie die Umstände kennt, sehr gut über das sprechen kann, was sich im Modelgeschäft verändern sollte. Und weil Modelgeschäft immer so weit weg klingt, sollte man es wahrscheinlich ein bisschen klarer fassen: Sie sagt, was sich bei der geschäftsmäßigen Produktion von Schönheitsidealen verändern sollte. Denn die sind dann plötzlich nicht mehr weit weg, die kommen zu jedem nach Hause, toben in den Köpfen von Kindern und anderen geliebten Menschen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei dem Interview, das meine Kollegin Dorothea Wagner geführt hat.
»Es ist ein Spiel, bei dem niemand ­gewinnen kann«

Ein weiteres Highlight: Im Interview ohne Worte befragen wir in dieser Woche den neuen ukrainischen Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev. Ich habe den Mann mal in Berlin erlebt, wo er sehr lustig von dem Morgen erzählte, an dem er erfuhr, was sein Vorgänger im Amt, Andrij Melnyk, wieder über ihn zu meckern hatte: Er, also Makeiev, solle mal endlich sein Gesäß hochkriegen. Er habe lächeln müssen, sagte Makeiev. Denn er erfuhr davon im Fitnessstudio.

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
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