Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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26. Juli 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
Guten Tag,
um die Demokratie steht es in diesen Tagen nicht besonders gut, zu erfolgreich sind die Angriffe ihrer Gegner. In Israel hat die Regierung von Benjamin Netanjahu, getragen von rechten und rechtsextremen Parteien, ein Gesetz verabschiedet, dass dem Obersten Gericht das letzte Wort entzieht. In einem Rechtsstaat muss das letzte Wort aber der Judikative gehören. Deshalb sind die Vorgänge in Israel eine dringende Warnung, kommentiert SZ-Politikchef Stefan Kornelius (SZ Plus): „Schleichende Machtverschiebungen dieser Art sind die größte Gefahr für eine Demokratie – und nicht wenige von ihnen haben den Putsch von innen nicht überlebt.“ Sina-Maria Schweikle und Peter Münch erzählen in ihrer Reportage aus Israel von einem Staat, der sich selbst zerlegt. (SZ Plus)

Der autokratische Aufwind, der an vielen Orten zu beobachten ist, folgt aber keinem Naturgesetz und kann aufgehalten werden. Insofern hat der Aufschrei, den CDU-Chef Friedrich Merz in seiner eigenen Partei durch verwirrende Aussagen zur AfD ausgelöst hat, etwas Beruhigendes: Die CDU macht den angedeuteten Tabubruch nicht so einfach mit. Es überwiegt der Protest. 

Wer wissen möchte, welche Konfliktlinien durch die deutsche Gesellschaft verlaufen und warum das Bild eines polarisierten Landes wohl oft zu stark überzeichnet wird, dem möchte ich das Interview meiner Kollegin Kathrin Müller-Lancé mit dem Politologen Hans Vorländer ans Herz legen. (SZ Plus) „Was wir sehen, ist, dass die politische Mitte nicht so polarisiert ist wie die Ränder“, sagt dieser. Und die Mitte ist noch immer am größten.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
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