‣ SPD möchte Stromsteuer absenken
Hubertus Heil, stellvertretender Chef der SPD-Bundestagsfraktion, sieht Spielraum für eine Absenkung der Stromsteuer. Der Strompreis setzt sich aus einer Vielzahl von staatlichen Steuern und Abgaben zusammen. Sollte beispielsweise die EEG-Umlage auch in Zukunft weiter ansteigen, könnte laut Heil die Stromsteuer abgesenkt werden.  Immer weiter steigende Strompreise veranlassen auch Politiker über Entlastungen nachzudenken. Da ein groÃer Teil des Strompreises aus staatlichen Steuern und Abgaben besteht, gäbe es dazu viele Möglichkeiten. Eine der derzeit diskutierten MaÃnahmen ist die Vereinheitlichung der Netzentgelte. Hier bestehen regional teilweise deutliche Unterschiede. Besonders Stromkunden in ostdeutschen Regionen werden hier stärker belastet als übrige. Jedoch würden hier nur Kosten umverteilt, bundesweit entstünde jedoch keine Entlastung.  Der Diskussionsbeitrag von Hubertus Heil (SPD) setzt dagegen bei einer Entlastung oder zumindest einer Kompensation an. Absehbar ist, dass die EEG-Umlage zukünftig weiter steigen wird. Um diese zukünftigen Steigerungen auszugleichen, schlägt Heil eine Absenkung oder gar einen Wegfall der Stromsteuer vor.  Die Stromsteuer ist ein fixer Betrag in Höhe von derzeit 2,05 Cent pro Kilowattstunde. Die Stromsteuer wird seit 1999 erhoben. Heil sieht den damaligen Zweck â einen hohen (umweltschädlichen) Energieverbrauch zu verteuern â bei dem heutigen hohen Anteil erneuerbarer Energien als obsolet an. Allerdings wurde die Steuer seinerzeit auch eingeführt, um Lohnnebenkosten nicht erhöhen zu müssen. Die Stromsteuer ist also, anders als die EEG-Umlage, nicht zweckgebunden. Eine Reduzierung oder Wegfall würde demnach eine entsprechende Lücke im Bundeshaushalt schaffen. . ‣ E.ON erhöht die Strompreise in der Grundversorgung
Der Stromanbieter E.ON Energie Deutschland erhöht zum 01. Mai 2017 die Stromtarife in der Grundversorgung. Je nach Liefergebiet steigt der Strompreis um bis zu 14 Prozent! E.ON ist der gröÃte Energieversorger Deutschlands und in vielen Gebieten Grundversorger im Bereich Strom und Gas. Zum 01. Mai 2017 erhöht E.ON nun wieder einmal die Stromtarife in der Grundversorgung. Die Steigerungen betragen je nach Liefergebiet zwischen 5 und 14 Prozent. Für einen Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh bedeutet dies eine jährliche Mehrbelastung zwischen knapp 40 Euro und 120 Euro. Wobei die deutlichste Erhöhung auf E.ON-Kunden in Bayern zukommt. Stromkunden sollten grundsätzlich, wenn möglich aus der Grundversorgung wechseln. Eine Alternative ist der Grundversorger, der immer auch günstigere Stromtarife anbietet. In der Regel deutlich günstiger als die regionalen Grundversorger sind die Stromtarife anderer Stromanbieter. Der Stromtipp-Vergleichsrechner liefert Ihnen einen Ãberblick der günstigen Alternativen. Ein Wechsel des Stromtarifes ist unkompliziert und schnell erledigt. Bis zu 500 Euro lassen sich durch den Wechsel des Stromtarifes sparen. Benachteiligt werden oftmals Stromkunden mit schlechter Bonität. Diesen Kunden wird oft ein Stromtarifwechsel verwehrt - auch vom örtlichen Grundversorger. Tipps zum Stromtarifwechsel trotz negativer Bonität finden Sie hier.
. ‣ Ãberflüssig: EWE mit bundesweitem Strom- und Gasangebot Ãber 15 Jahre nach der Liberalisierung des Strommarktes bietet nun auch der Oldenburger Regionalversorger EWE bundesweit Strom und Gas an. Trotz der langen Vorbereitungszeit ist das neue Angebot der Niedersachsen nur wenig begeisternd. Relativ hohe Preise machen den Wechsel in die neuen Gas- und Stromtarife unattraktiv.  Die EWE AG mit Sitz in Oldenburg ist einer der gröÃten Regionalversorger in Deutschland. Im Nordwesten und Teilen Brandenburgs ist EWE Grundversorger. Mit drei neuen Produkten trauen sich die Niedersachsen nun bundesweit an den Start. Zu der Vielzahl an vorhandenen Stromtarifen kommen nun noch âEWE flexâ, âEWE smartâ und âEWE fixâ. Mit den nach Unternehmensangeben âpassgenauenâ Stromtarifen soll âjede Kundengruppeâ angesprochen werden. Das wird schwierig, denn Stromtarife ohne Vertragslaufzeit (âEWE flexâ), mit 12- (âEWE smartâ) und 24-monatiger (âEWE fixâ)Vertragslaufzeit gibt es bereits seit Jahren in groÃer Anzahl.  Stromtarife sind deutlich teurer als bei der Konkurrenz Für die meisten Strom- und Gaskunden ist der Preis das entscheidende Argument für einen Stromanbieterwechsel. Hier hat EWE mit den neuen Stromtarifen nur Mittelmaà zu bieten. Die Preise der Stromtarife liegen um bis zu 20 Prozent über den jeweils günstigsten Stromtarifen unseres Vergleichsrechners. Die Differenz zwischen den EWE-Gastarifen und den günstigsten Gastarifen anderer Anbieter beträgt sogar bis zu 30 Prozent.  Untreue, Korruption und Hausdurchsuchungen. Der EWE-Konzern â Anteilseigner sind Städte und Landkreise aus dem Nordwesten Niedersachsens -  produzierte insbesondere in den letzten Wochen negative Schlagzeilen. Da sich die Oldenburger zudem noch nicht als innovativer und/oder ökologisch-orientierter Energieversorger positionieren konnten, fehlen durchgängig Argumente für einen Gas- oder Stromtarifwechsel zur EWE. Für Strom- und Gaskunden im Grundversorgungsgebiet der EWE werden die neuen Gas- und Stromtarife nicht angeboten. . ‣ Earth Hour 2017 könnte 15 Millionen Kilowattstunden Energie sparen
Am morgigen 25. März findet zum zehnten Mal die "Earth Hour" statt. Pünktlich um 20:30 Uhr schalten Teilnehmer das Licht aus um Energie zu sparen. Innerhalb einer Stunde könnten dann allein in Deutschland rund 15 Millionen Kilowattstunden Strom gespart werden. Seit 2007 gibt es die weltweite "Earth Hour". Menschen, die der Umwelt zuliebe Energie sparen möchten, schalten dann für eine Stunde möglichst viele elektronische Geräte ab. Am Sonnabend, den 25. März, ist es wieder so weit. Das Einsparpotential für die Stunde zwischen 20:30 und 21:30 Uhr liegt laut Berechnungen des Energieversorgers E.ON bei rund 15 Millionen Kilowattstunden - allein in Deutschland. Mit dieser Einsparung lieÃe sich der CO2-Ausstoà um 9.000 Tonnen verringern. Das jährliche Event bietet jedoch auch Gelegenheit um den eigenen Energiebedarf grundsätzlich zu hinterfragen. Eine Reduzierung der Strommenge lässt sich bereits durch relativ kleine und unaufwendige MaÃnahmen erreichen. In unserem Energiespar-Bereich finden Sie dazu eine Tipps.
. ‣ Exklusiv bei Stromtipp: 20,- Euro Sonderbonus auf Vattenfall-Tarife Vattenfall Strom- und Gastarife zählen zu den günstigsten Energietarifen in Deutschland. Wechsler über Stromtipp können ab sofort noch mehr sparen! Stromtipp packt zu jedem Wechsel in einen Vattenfall Strom- oder Gastarif einen Sonderbonus in Höhe von 20,- Euro drauf*. Seit über 10 Jahren sind Vattenfall und Stromtipp Partner bei der Vermittlung von Stromtarifen. Die Strom- und Gastarife des schwedischen Unternehmens zählen stets zu den günstigsten Angeboten. Für eine begrenzte Zeit können Strom- und Gaskunden nun exklusiv bei Stromtipp weitere 20,- Euro im ersten Belieferungsjahr sparen. Auszahlung des Stromtipp Sonderbonus bereits 6 Wochen nach Belieferungsbeginn *Stromtipp zahlt den Sonderbonus in Höhe von 20,- Euro an alle Strom- und Gaskunden, die über das Stromtipp-Webportal an Vattenfall erfolgreich vermittelt werden. Das bedeutet, dass die Belieferung mit Strom und/oder Gas durch Vattenfall aufgenommen wurde und der Strom- oder Gaskunde aus Sicht von Vattenfall ein Neukunde ist, d.h. in den letzten 12 Monaten nicht bereits von Vattenfall beliefert wurde. Der Sonderbonus wird einmalig ausgezahlt, wenn der Kunde 6 Wochen bei Vattenfall in Belieferung ist. Die Auszahlung erfolgt durch Stromtipp und nicht durch Vattenfall. Der Stromtipp Sonderbonus wird in unserem Tarifrechner bei der Berechnung der Kosten für das erste Belieferungsjahr berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine einmalige Bonuszahlung handelt. Hier geht es direkt zum Stromtarifrechner
Hier geht es direkt zum Gastarifrechner
. ‣ EnBW erhöht Beteiligung an Mannheimer MVV
Der Energieversorger EnBW hat seine Anteile am Mannheimer Energieversorger MVV aufgestockt. Von der französischen Energiekonzern Engie übernimmt EnBW dessen 6,28 Prozentanteil. Damit ist EnBW nach der Stadt Mannheim gröÃter MVV-Aktionär. Der Energiekonzern EnBW mit Sitz in Karlsruhe ist seit dem Jahr 2004 Aktionär beim Mannheimer Energieversorger MVV. Zunächst mit rund 15 Prozent eingestiegen, hält EnBW demnächst knapp 29 Prozent der Anteile. Lediglich die Stadt Mannheim mit knapp über 50 Prozent hält mehr Anteile an der MVV. Mit EnBW und der MVV rücken damit zwei der zehn gröÃten Energieversorger näher zusammen. EnBW ist nach RWE/innogy und E.ON Nummer Drei im deutschen Strommarkt, die MVV zählt ebenfalls zu den Top Ten. Mit den Gesellschafteranteilen erhält EnBW auch verstärkten Einfluss auf die MVV-Beteiligungen. So sind die Mannheimer bspw. Mehrheitsgesellschafter bei den Stadtwerken Kiel; an weiteren 7 Stadtwerken ist die MVV beteilgt. Darunter befinden sich die Stadtwerke Ingolstadt und die Energieversorgung Offenbach. Die baden-württembergische EnBW ist nahezu vollständig im öffentlichen Besitz. Jeweils knapp die Hälfte der Anteile halten das Land Baden-Württemberg und diverse Kommunen des Landes. EnBW hält ebenfalls weitere Anteile an regionalen Versorgern und ist mit den Marken Yello Strom und NaturEnergiePlus am Markt für Privatkunden vertreten.
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