‣ E.ON: Börsennotierung von Uniper für September geplant E.ON kommt beim Spinoff und der Börsennotierung von Uniper weiter voran: Es sind keine Klagen eingegangen während der einmonatigen Frist, innerhalb derer Aktionäre die Entscheidung der Hauptversammlung hätten anfechten können. Damit ist nun der Weg frei für die nächsten Schritte zur Börsennotierung von Uniper im September. Bei der E.ON-Hauptversammlung am 8. Juni hatten rund 99,7 Prozent der Aktionäre für die Abspaltung gestimmt.  Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender von E.ON: âWir gehen jetzt davon aus, dass wir die Börsennotierung der Uniper SE im September realisieren können. Damit liegen wir voll im Plan.â  Die neue E.ON fokussiert sich auf die neue Energiewelt mit den drei Geschäftsfeldern Kundennetze, Kundenlösungen und erneuerbare Energien, Uniper konzentriert sich auf das klassische Energiegeschäft mit den Schwerpunkten Stromerzeugung (im Wesentlichen Kohle und Atom) und Energiehandel.  . ‣ Service: Wer ist mein Netzbetreiber? Derzeit kündigen sogenannte Ãbertragungsnetzbetreiber Verträge mit dem Energieversorger Care Energy AG. In den Meldungen ist dann oftmals nur der Name des Netzbetreibers erwähnt, jedoch kaum ein Stromkunde weiÃ, in welchem Netz seine Abnahmestelle liegt. Die Ãbertragungsnetzbetreiber 50Hertz und TenneT haben die sogenannten Bilanzkreisverträge mit Care Energy gekündigt. Als Folge sind alle betroffenen Care Energy Kunden in die Ersatzversorgung des Grundversorgers gefallen. Mit der folgenden Ãbersichtskarte unseres Partners enet geben wir Ihnen einen Ãberblick der in Deutschland aktiven Ãbertragungsnetzbetreiber. Im Wesentlichen sind dies vier Unternehmen: 50Hertz in Ostdeutschland und Hamburg, TenneT in einem breiten Streifen von Schleswig-Holstein nach Bayern, TransnetBW in Baden-Würtemberg und Amprion in Westdeutschland und Südwest Bayern.
. ‣ Weitere Care Energy Kunden fallen in die Ersatzversorgung Der Ãbertragungsnetzbetreiber TenneT hat mitgeteilt, dass der Vertrag mit der Care Energy AG gekündigt wurde und somit alle betroffenen Kunden in die Grundversorgung fallen. Betroffen sind Care Energy-Kunden in Niedersachsen, Hessen und Bayern sowie Schleswig-Holstein. Die Care-Energy AG kann ihre Kunden in den entsprechenden Netzgebieten nicht mehr mit Strom versorgen. Nach Mitteilung des Ãbertragungsnetzbetreibers TenneT TSO GmbH, wurde der Bilanzkreisvertrag mit der Care-Energy AG zum 15.7.2016, 24 Uhr gekündigt. Da die Care-Energy AG somit keinen Strom mehr ins Netz einspeisen kann, haben bereits eine Vielzahl von regionalen Netzgesellschaften - wie z.B. in München die SWM Infrastruktur GmbH, die mit der Care-Energy AG bestehenden Netznutzungsverträge ebenfalls zum 15.7.2016, 24 Uhr gekündigt. Kunden der Care Energy AG werden weiter mit Strom versorgt. Ein Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigen Stromanbieter ist problemlos mit einer Kündigungsfrist von 14 Tagen möglich. In unserem Tarifrechner finden Sie seriöse und günstige Stromanbieter. Auf keinen Fall sollten Kunden über den von Care Energy angebotenen Vergleichsrechner wechseln, da hier hohe Gebühren fällig werden. . ‣ E.ON: Digitale Energiewelt E.ON holt einen Experten an Bord, der die digitale Energiewelt nach vorne bringen soll. Auf wessen Schultern wird diese Verantwortung geladen und welche Aufgaben gilt es zu bewältigen? Die digitale Energiewelt liegt zwar noch in der Zukunft, doch sie rückt immer näher und soll gut geplant sein. Aus diesem Grund hat sich E.ON einen Kompetenzträger mit Erfahrung im Bereich der Digitalisierung an Bord geholt. Der zukünftige Chief Digital Officer ist Matthew Timms. Dieser war zuvor für das digitale Geschäft bei SAP in London verantwortlich. Der neue Geschäftsbereich bei E.ON nennt sich Digital-Business Unit. Die Aufgaben bestehen insbesondere darin marktgerechte, digitale Produkte und Kundenlösungen zu entwickeln. Um näher an die digitale Energiewelt heranzukommen, müssen Prozesse angepasst und Big Data Lösungen gefunden werden. Die Leitung des neuen Geschäftsbereichs wird Matthew Timms ab dem 1. August 2016 in die Hand nehmen.  . ‣ EU-China-Gipfel Der EU-China-Gipfel fand vom 12.07.2016 bis 13.07.2016 in Peking statt. Unter anderem wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Deyang und der Deutschen Energie-Agentur (dena) vereinbart. Auf dem EU-China-Gipfel wurden erfreuliche Vereinbarungen getroffen. Beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen der dena und der Stadt Deyang ist aus dem Treffen hervorgegangen. Die Partnerschaft hat das Ziel ein energieeffizientes und klimaschonendes Stadtquartier zu errichten. Andreas Kuhlmann, der Vorsitzende der dena-Geschäftsführung, und Zhao Hui, der Bürgermeister der Stadt Deyang, unterzeichneten eine Erklärung zur Durchführung des Projektes. Dies ist zwar noch nicht der endgültige Vertrag, allerdings die Bestätigung zur Absicht des Vorhabens. EU-China-Gipfel: Mehr zum ProjektDas Projekt nennt sich âDeyang High-Tech Industrial Development Zoneâ und umfasst ein Gebiet von 68 Quadratkilometern. Die Technologiezweige zivile Luftfahrt, Biotechnologie und Erdölförderung werden im Zentrum der Entwicklung des Stadtquartiers stehen. Die Unternehmen Wacker Chemie und Wilo sind Partner der Kooperation. Diese Zusammenarbeit ist ein Teil des deutsch-chinesischen Projektes âEco-Cities in Chinaâ. Auf dem EU-China-Gipfel wurden insgesamt zwölf ausgewählte Projekte in Anwesenheit des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker vereinbart. Das der Stadt Deyang und der dena ist als zukunftsweisendes Beispiel in das offizielle Programm des EU-China-Gipfels aufgenommen worden. . ‣ Stromfresser: Pokemon GO - Akku leer Die neue App Pokémon GO ist ein riesen Ãberraschungserfolg. Doch die Anwendung geht stark auf die Akku-Laufzeit des Smartphones. Um diese zu verlängern, haben wir Ihnen hier einige Informationen und Tipps zusammengestellt. Mittlerweile ist die App auch in Deutschland erhältlich. Daher wundern Sie sich nicht, falls Ihnen Menschen über den Weg laufen, die mit der Handykamera irgendetwas suchen - es wird ein Pokémon sein. Bei dem Spiel handelt es sich um ein Augmented-Reality-Spiel, in dem kleine Monster, also die Pokémon, gesichtet und gefangen werden können. Das Besondere: Die Spiel-Umgebung stellt die reale Welt dar. Dadurch geht die Anwendung stark auf den Akku. Warum? Es sind mehrere Dienste gleichzeitig aktiviert: Mobile Daten, Ortungsdienste, Kamera, und die App selbst. Pokémon GO: Akku leer â Tipps zum Akku-Verbrauch Die folgenden Tipps sind nicht nur sinnvoll gegen einen leeren Akku bei Pokémon GO, sondern auch generell bei starkem Akku-Verbrauch. Deaktivieren von unnötigen Verbindungen, je nach Umgebung kann dies zum Beispiel Bluetooth oder WLAN sein. Die Helligkeit des Displays verringern. Alle nicht verwendeten Anwendungen können im Hintergrund geschlossen werden. Bei nicht Gebrauch des Smartphones kann auch der Flugmodus aktiviert werden, in diesem Zustand wird der Akku kaum beansprucht. Zur Sicherheit sind Power Bank Ladegeräte zu empfehlen. Diese dienen als Energiequelle zum Akku aufladen.  Speziell gegen den leeren Akku bei Pokémon GO ist ein weiterer Trick hilfreich: Das Spiel nutzt die Karten von Google Maps, bei Android Smartphones ist die App schon vorinstalliert, bei Apple sollte die App heruntergeladen werden, um Energie zu sparen. In das Menü von Google Maps kann der Punkt âOfflinekartenâ ausgewählt werden. Durch das tippen auf das â+â-Symbol wird ein Bereich rund um den Nutzer angezeigt, dieser kann heruntergeladen werden. Dadurch wird die Karte Offline und steht ohne akkuzehrende Aktualisierung jederzeit zur Verfügung. Einziges Manko: Um Karten herunter zu laden, muss man sich bei Google Maps anmelden. Wir wünschen viel Spielvergnügen.  . ‣ Deutsche Umwelthilfe verklagt Amazon wegen LEDs Amazon bewirbt LEDs als schadstofffrei und empfiehlt Verbrauchern deren ordnungswidrige Entsorgung im Restmüll. LEDs müssen nach dem Elektrogesetz getrennt gesammelt und separat entsorgt werden. Nachdem Amazon sich weigert, eine Unterlassungserklärung abzugeben, beschreitet die DUH den Gerichtsweg zum Stopp der Falschinformation und verklagt das Unternehmen vor dem Landgericht München. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Klage gegen Amazon wegen Verbrauchertäuschung beim Landgericht München erhoben. Das Unternehmen behauptet auf seiner Internetseite, dass LEDs (die Abkürzung steht für light-emitting diode) angeblich keine Schadstoffe enthalten und über den Restmüll entsorgt werden könnten. Dies ist jedoch unzutreffend, da die Lampen, je nach Lichtfarbe toxische Stoffe wie Arsen- und Bleiverbindungen enthalten können. Aus diesem Grund dürfen sie auch nicht im Hausmüll entsorgt werden und sind auf dem Produkt durch eine durchgestrichene Restmülltonne entsprechend gekennzeichnet. Die DUH hat Amazon im Mai 2016 dazu aufgefordert, die rechtswidrigen Entsorgungshinweise und die falsche Bewerbung von LEDs zu beenden und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Da Amazon diese verweigerte, hat die DUH am 15. Juni 2016 Klage beim Landgericht München eingereicht. âAmazon verstöÃt gegen Recht und Gesetz, um Kosten zu sparen und Gewinne zu maximieren. Weil Amazon keine LEDs für eine sachgerechte Entsorgung zurücknehmen möchte, werden Verbraucher mit falschen Entsorgungshinweisen getäuscht und zu gesetzwidrigem Verhalten aufgerufenâ, kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft, Thomas Fischer, ergänzt: âAusgediente LEDs gehören nicht in den Restabfall, sondern müssen getrennt erfasst werden. Verbraucher haben die Möglichkeit, ausgediente LEDs bei kommunalen Wertstoffhöfen abzugeben. GroÃe Händler mit einer Verkaufs- oder Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmetern für Elektrogeräte müssen ab dem 24. Juli 2016 alle Elektrokleingeräte, wie etwa LEDs in haushaltsüblichen Mengen zurücknehmen.â  . ‣ Elektrotankstelle von EWE auf Norderney Die erste Elektrotankstelle von EWE auf Norderney ist aktiv. Dank einer Kooperation von EDEKA und EWE konnte am Dienstag, den 05.07.2016 die Ladesäule offiziell eröffnet werden. EWE betreibt zurzeit über 70 Elektrotankstellen, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit mit regenerativer Energie betrieben werden. Am 05.07.2016 wurde dank einer Kooperation mit EDEKA eine weitere Elektrotankstelle von EWE auf Nordernay eröffnet. Die Ladestation finden Sie vor dem EDEKA-Markt am Hafen, dabei nimmt EWE die Rolle als Dienstleister für EDEKA ein. Zur Elektrotankstelle von EWE erklärt Stefanie Kaiser vom Kompetenz-Center Mobilität beim Energiedienstleister EWE, dass die öffentliche Ladestruktur sehr wichtig für das Sicherheitsempfinden der Fahrer von Elektrofahrzeugen ist. Tatsächlich werde derzeit über 80 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder über den eigenen Anschluss daheim durchgeführt. Doch die Reichweite spiele eine entscheidende Rolle für die umweltfreundlichen Fahrzeuge. Eine Erweiterung der Infrastruktur von Elektrotankstellen scheint also eine wesentliche Rolle in der Verbreitung dieser Fahrzeuge einzunehmen.  . ‣ Care-Energy: Informationen der Verbraucherzentrale Niedersachsen Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor dem Vorgehen des Stromanbieters Care-Energy. Informationen zu folge wird Care-Energy Kunden das ein unklares Angebot unterbreitet, die Initiative Marktwächter Energie äuÃert sich kritisch zu diesem Vorgehen. Es wurde bekannt, dass Care-Energy seine Belieferung in Teilen von Deutschland eingestellt hat. Betroffen sind Kunden aus Hamburg und Ostdeutschland von Care-Energie. Informationen über die genaue Anzahl der Kunden, die dadurch in die Ersatz-, bzw. Grundversorgung gefallen sind, liegen uns nicht vor. Laut der Verbraucherzentrale Niedersachsen seien es aber Tausende. Care-Energy: Informationen zum AngebotDas neue Angebot von Care-Energy an diese Kunden lautet: âWir holen Sie aus der Grundversorgungâ. Voraussetzung ist die Einwilligung in neue AGB des Unternehmens, diese per Unterschrift oder Zustimmung über ein Online-Portal abgefordert werden. Hier sei aber höchste Vorsicht geboten! Die neuen AGB sollen eine umfangreiche Vollmacht beinhalten, die Care-Energy erlauben würden, verschiedene Verträge im Namen des Kunden abzuschlieÃen. Für Care-Energy sei sie wichtig, um die Kunden aus der Grundversorgung zu holen, für diesen Umweg werde die Vollmacht benötigt. Laut der Initiative Marktwächter Energie seien hier die Formulierungen aber so schwammig, dass neben Strom auch die Produkte Gas, Wasser, Abwasser und Ãl einbezogen werden. Zudem sei von Care-Energy nicht deutlich dargestellt, welche Kosten auf die Kunden durch dieses Vorgehen zukommen. Eine Empfehlung der âMarktwächter Energieâ: Kunden sollten sich über einen Anbieterwechsel informieren. Dazu besuchen Sie auch gerne die Internet-Seite der Marktwächter Energie. Hier finden Sie Tipps zum weiteren Vorgehen für Care-Energy Kunden, die in die Grundversorgung gefallen sind. . ‣ EnBW Windkraftanlage: Bau wird geprüft Antrieb der Energiewende durch eine neue EnBW Windkraftanlage? So ist zumindest der Plan der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Das sogenannte Albatros Projekt liegt in der deutschen Nordsee. In räumlicher Nähe befindet sich auch der bereits betriebene Offshore-Windpark âEnBW Hohe Seeâ. Mit der Umsetzung der neuen EnBW Windkraftanlage verfügt das Energieunternehmen über drei genehmigte Offshore-Standorte.  Die fortgeschritteneren Projekte tragen die Namen âHohe Seeâ und âHe Dreitâ und produzieren gemeinsam rund 1200 Megawatt. Die Dritte EnBW Windkraftanlage soll nun durch das Albatrosprojekt entstehen. Das Ausschreibungsverfahren sei eingeleitet, potentielle Anbieter konnten bis zum 30.06.2016 die Gelegenheit nutzen, sich für die richtige Ausschreibung zu qualifizieren. Wann genau das Albatros-Projekt der EnBW Windkraftanlage abgeschlossen wird, ist nicht bekannt. Doch Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW, deutet an, in den nächsten Monaten das Projektende 2019 durch die Ausschreibungen prüfen zu wollen. Zudem seien die erneuerbaren Energien eine wichtige Säule der EnBW geworden, die weiter durch die Offshore-Windkraftanlage ausgebaut werden solle. Man darf also gespannt sein, wann die neue EnBW Windkraftanlage Albatros ans Netz geht.  . ‣ Vattenfall verkauft Braunkohlesparte in Deutschland Im August soll es soweit sein: Vattenfall verkauft Braunkohlesparte in Deutschland. Der genaue Termin ist der 31. August 2016. Bis dahin muss allerdings noch einiges geklärt werden. Wer ist der Käufer, wie kam es dazu und welche Schritte stehen noch auf der Agenda? Im April 2016 kündigte Vattenfall bereits den Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland an. Das tschechische Gespann, bestehend aus der Energetický a Průmyslový Holding (EPH) und der Investmentgruppe Prvnà PrivatizaÄnà Fond (PPF), bildet die Interessengruppe. Da sich Vattenfall im Besitz des schwedischen Staates befindet, musste aus dieser Richtung dem Verkauf noch zugestimmt werden. Am 2. Juli 2016 war es nun soweit, der schwedische Wirtschaftsminister Mikael Damberg gab offiziell die Zustimmung bekannt. Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland Vattenfall wolle die europäische Energiewende unterstützen und eine Vorreiterrolle für die Zukunft der Energiewirtschaft einnehmen. Der Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland soll für Vattenfall ein Meilenstein der strategischen Ausrichtung werden. Bevor die Braunkohlesparte verkauft wird, muss noch eine kartellrechtliche Freigabe durch die Europäische Wettbewerbskommission erfolgen. Parallel werde der Ãbergang bei Vattenfall intensiv vorbereitet.  . Tipps der Redaktion: | Gewerbestromanbieter | Gewerbetarife | Anmeldung Gewerbestrom | Das ZuHause-Kraftwerk für KMU? | Stromanbieter in Deutschland | |