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02. April 2024

Keine Entwarnung bei den Strompreisen

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht bei den Strompreisen. Die gute Nachricht lautet: Nach dem starken Anstieg in Folge des Krieges in der Ukraine sind die Preise seit einem Jahr im Sinkflug. Aktuell zahlen Neukunden ungefähr 26 c/kWh, berechnet für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr. Damit haben sie das Niveau von 2021 erreicht.

Die schlechte Nachricht lautet: Alle Stromanbieter müssen 2024 deutlich höhere Gebühren für die Nutzung der Verteilnetze zahlen. Der Anstieg liegt bei rund 25 %. Das treibt die Preise für Stromkunden nach oben. Viele Anbieter haben bereits ihre Tarife erhöht, andere werden folgen.

Verbraucher sind dem aber nicht hilflos ausgeliefert. Denn nach wie vor profitieren Kunden von der starken Konkurrenz auf dem Strommarkt. Deutschlandweit versuchen mehr als 900 Anbieter mit günstigen Tarifen, kurzen Vertragslaufzeiten und Bonusmodellen auf sich aufmerksam zu machen. Für Verbraucher gilt deshalb: Vergleichen lohnt sich, mit einem Anbieterwechsel lassen sich mehrere hundert Euro im Jahr sparen!

Schon gewusst, ...

So profitieren Sie vom Kursrausch an der Börse

Nach der Entscheidung der US-amerikanischen Notenbank, die Leitzinsen unverändert zu lassen, sind die Börsenkurse in den USA, Deutschland und Japan auf neue Höchststände geklettert. Am einfachsten profitieren Sie von den positiven Entwicklungen an den Börsen, indem Sie in marktbreite Weltaktien-ETFs investieren. Dies können Sie günstig per Sparplan tun, z. B. bei einem kostenlosen Online-Broker. Den besten Anbieter für sich ermitteln Sie mit unserem Depot Vergleich.

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Komplikationen bei KfW-Programmen

In den vergangenen Monaten starteten mehrere neue Förderprogramme der KfW, alle mit dem Ziel, klimafreundliches Bauen zu fördern. Damit verbunden sind aber auch Probleme und Unzulänglichkeiten, die Immobilienbesitzer verunsichern.

Beispiel 1:
Die neue Heizungsförderung der KfW kann seit dem 27. Februar beantragt werden. Doch die Fördergelder für Immobilienbesitzer, die eine neue, klimafreundliche Heizung installieren, werden erst ab September ausgezahlt.


Beispiel 2:
Im vergangenen September startete das Programm „Solarstrom für E-Autos“. Nach nur einem Tag musste das Programm gestoppt werden. Die Fördermittel waren wegen der hohen Nachfrage verbraucht.

Beispiel 3:
Das neue Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten wurde im Dezember 2023 ausgesetzt. Seit diesem Februar können Verbraucher es wieder nutzen. Allerdings droht auch hier das vorzeitige Aus. Bundesbauministerin Klara Geywitz bestätigte, dass die Mittel für das KfW-Programm 297 schnell aufgebraucht sein könnten. Sie erklärte, es sei ungewiss, ob die Gelder für eine Fortführung bis zum Jahresende reichen.

Experten empfehlen daher allen, die Fördermittel der KfW nutzen wollen, sich gut zu informieren und nach Möglichkeit zeitnah Anträge zu stellen.

Zahl des Monats
So viele Euro verdienen im Durchschnitt Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Deutschland brutto pro Jahr. Das meldet das Statische Bundesamt für Vollzeitbeschäftige in  sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen.

Warnung vor unseriösen Energieberatern

Mehrere Verbraucherzentralen warnen vor vermeintlichen Experten, die eine Energieberatung beim Heizungstausch oder bei Sanierungen anbieten. Teilweise werden unpassende und zu teure Heizungssysteme empfohlen, da die Berater Provisionen von bestimmten Herstellern erhalten. Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht offiziell geschützt. Auch unseriöse Unternehmen bieten hier ihre Dienste an., teilweise in Drückerkolonnen, die von Haustür zu Haustür ziehen, oder über Telefonanrufe. 

Eine unabhängige und seriöse Energieberatung finden Sie entweder bei den Verbraucherzentralen selbst oder bei der deutschen Energieagentur DENA. Dort gibt eine Expertenliste die Möglichkeit, gezielt nach einer wohnortnahen Beratung zu suchen.

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