Außerdem: Was man von Prince und Goethe über die Liebe lernen kann
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Illustration: iStock / by Malte Mueller
Guten Tag,

ich liebe den letzten Arbeitstag vor Weihnachten. Nicht den Stress, nicht das Last-Minute-Wegarbeiten, nicht, dass man doch wieder viel zu spät loskommt. Was ich so mag, sind die Flurbegegnungen am 23. Dezember. Wenn man einander umarmt und sich schöne Feiertage wünscht, das Büro dann immer leerer wird und man am Ende mit halb vorfreudigem, halb melancholischem Herzen am großen Weihnachtsbaum im Foyer vorbeiläuft, hinaus ins Freie.
    
Ich stelle mir auf dem Heimweg die Kollegen und Kolleginnen dann immer in so einer Art Chris-Rea-Musikvideo vor, wie sie durch den Schnee zu ihren Familien fahren. An einem dieser letzten Arbeitstage, vor mehr als fünfzehn Jahren, ich war noch Praktikant, fragte ich meine Mitpraktikantin, wo sie Weihnachten feiert. Sie antwortete: »Alleine in der Badewanne mit einer Flasche Wein.« Und dann erzählte sie von einem sehr schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter. 

Weihnachten ist natürlich nicht nur Driving Home for Christmas, sondern oft genug: Enttäuschungen, Streit, Einsamkeit. Es gibt kaum ein emotionaleres Fest. Darum möchte ich Ihnen heute einen Artikel empfehlen, den meine Kollegin Dorothea Wagner letztes Jahr zu Weihnachten geschrieben hat. Sie hat dafür fünf Therapeutinnen und Therapeuten gebeten, dringende Fragen rund ums Weihnachtsfest zu beantworten. 

Tipps für ein harmonischeres Weihnachtsfest 
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Der Artikel ist dreigeteilt in »Kurz vor dem Fest«, »Während des Festes« und »Nach dem Fest« – mit den jeweils wichtigsten Fragen. Etwa: »Was hilft, wenn man sich am 23. Dezember gar nicht mehr festlich, sondern nur noch gestresst fühlt?« Oder: »Was hilft, wenn man das Gefühl hat: Ich muss jetzt etwas sagen, sonst platze ich?« 

Nun, heute in einer Woche ist es soweit, Heiligabend. Kommen Sie gut durch die letzte Vorweihnachtswoche,
Ihr Marc Baumann

PS: Heute verlosen wir im SZ-Magazin-Adventskalender einen Design-Klassiker für Kaffee-Fans.
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