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| 14. März 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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unwillkürlich fühlt man sich an die Ereignisse vor 15 Jahren und die Pleite der Lehman Brothers erinnert. Damals waren die Probleme von Banken in den USA der Auslöser für die globale Finanzkrise. Jetzt macht sich nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank Panik breit: Obwohl die US-Regierung Garantien abgibt, brechen die Kurse ein â auch in Deutschland.
US-Präsident Biden versucht, die Amerikaner und wohl auch die Welt zu beruhigen. Dennoch zogen am Montag Anleger der First Republic Bank ihr Geld ab, die Kurse brachen um 75 Prozent ein. Unsere Fankfurter Banken-Korrespondentin Meike Schreiber beschreibt die Parallelen: âDamals wie heute sind es Gier, Hybris und auch Schlampigkeit, die das gesamte Finanzsystem erschütternâ (SZ Plus).
Für Erschütterung in Deutschland sorgten am Montag die Pläne der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, weitere 52 Filialen in Deutschland zu schlieÃen und rund 5000 Beschäftigte zu entlassen. Auch hier gibt es einen Déjà -vu-Effekt: Bereits vor zwei Jahren wurden 40 Standorte geschlossen, erneut wird nun ein Insolvenzantrag gestellt. Nur die Reisebüros bleiben verschont â vorerst, schreibt mein Kollege Michael Kläsgen (SZPlus).
Und weil es schon genug negative Nachrichten gibt, tut es gut, einmal etwas Positives mitzubekommen: die Freude der Oscar-Gewinner â allen voran bei den Machern des deutschen Anti-Kriegs-Films âIm Westen nichts Neuesâ, der vier Auszeichnungen erhielt. Der groÃe Gewinner war jedoch âEverything Everywhere All at Onceâ (SZPlus), der auf sieben Oscars kam. Mein Kollege Martin Zips fieberte und feierte mit (SZPlus) â auf einer irischen Insel, wo ein Film gedreht wurde, der trotz neun Oscar-Nominierungen letztlich leer ausging. Aber durchgemacht wurde in dieser Nacht trotzdem. Und woran erinnert man sich wohl in 15 Jahren? Vielleicht an einen Abend mit einem Mix aus Bier und Aspirin.
Kommen Sie gut durch diesen Tag!
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Alexandra Föderl-Schmid | | Stv. Chefredakteurin |
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 | | | | Mitarbeiter von Nachrichtendiensten sollen strenger kontrolliert werden | | Das Bundesinnenministerium will Menschen, die in sensiblen Bereichen von Behörden und Ministerien arbeiten oder sich dort bewerben, künftig einer strengeren Sicherheitsüberprüfung unterziehen. Bei der höchsten Sicherheitsstufe sollen beispielsweise private Postings in sozialen Netzwerken angeschaut werden. Anlass ist der Vorfall eines Maulwurfs beim BND, der Geheimnisse an Russland verraten haben soll. | | | |
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| | Internationaler Strafgerichtshof bereitet Anklagen gegen Russland vor | | Der Chefankläger in Den Haag soll laut New York Times entschieden haben, zwei Vorwürfe gegen Verantwortliche zu erheben: Die Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland und die Attacken auf zivile Infrastruktur. Ganz oben auf der Liste der Angeklagten könnte Präsident Putin stehen. | | | |
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| | Breuer soll Generalinspekteur der Bundeswehr werden | | General Breuer soll künftig im Verteidigungsministerium für die Planung und Weiterentwicklung der militärischen Verteidigung, die Führung der Streitkräfte und die Einsätze der Soldaten verantwortlich sein. Der breiten Ãffentlichkeit ist er als Leiter des Corona-Krisenstabs bekannt. | | | |
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| | Aktien der First Republic Bank stürzen um 75 Prozent ab | | Anleger befürchten, dass ihr Geld bei der US-Privatbank nicht mehr sicher ist. Auch eine Finanzspritze von 70 Milliarden US-Dollar ändert daran nichts. Möglicherweise schichten Investoren derzeit in Panik Finanzmittel von kleineren Kreditgebern zu den für sicherer gehaltenen GroÃbanken um. | | | |
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| | Biden schickt Atom-U-Boote nach Australien | | Schneller als bisher geplant erhält das Land Schutz aus den USA. Das neue Aukas-Bündnis, an dem auch GroÃbritannien beteiligt ist, dient dazu, China in die Schranken zu weisen. Die Regierung in Peking wirft den drei westlichen Staaten vor, der Verbreitung von militärischer Nukleartechnologie Vorschub zu leisten. | | | | |
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 | | | | Porsche macht weiter Stimmung für E-Fuels | | Der Sportwagenbauer meldet mitten in der Krise einen sprunghaft steigenden Gewinn und wirbt - wie die FDP - unbeirrt für synthetische Kraftstoffe. Der Grund ist vor allem das Vorzeigemodell, der 911er, den Porsche auch nach dem Jahr 2030 so lange wie möglich als Verbrenner verkaufen will. | | | | |
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| | Scholz gibt sich fasziniert vom "Bruttonationalglück" in Bhutan | | Der Kanzler empfängt in Berlin den Premierminister des Himalaya-Staates. Das Land verweigert sich den global üblichen ErfolgsmaÃstäben und orientiert sich stattdessen an einer MessgröÃe, die nachhaltiges Wachstum in den Blick nimmt. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Mit Nebel gegen den Klimawandel | | In Spanien lässt sich beobachten, was zunehmende Trockenheit durch den Klimawandel bedeutet. Auf Gran Canaria versucht man mit neuen Verfahren, die Versorgung mit Trinkwasser zu sichern. | | | |
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