, es gibt Licht am Ende des Tunnels! Die Exporterwartungen der Industrie sind im Mai laut ifo-Institut von minus 50,2 auf minus 26,9 Punkte gestiegen. Und solche Hoffnungsschimmer wirken sich positiv auf die gebeutelte Wirtschaft aus; schließlich „redet“ die Psychologie erwiesenermaßen auch ein Wörtchen mit, wenn es um die Auswirkungen fataler Ereignisse auf die Ökonomie geht. Insofern sind auch Perspektiven für die Wirtschaft dieser Tage äußerst wichtig und erforderlich, nebulöse Andeutungen und „Salamitaktik“ dagegen verunsichern und schaden. Bayerns Wirtschaftsministers Aiwanger hat das verstanden und mit der Ankündigung, dass ab 1. September in Bayern wieder Messen möglich sein werden, ein Ausrufezeichen gesetzt. Auch wenn es natürlich Unsicherheiten bezüglich des künftigen Infektionsgeschehens gibt, lässt eine solche Ankündigung Planungen wieder zu – und sie gibt Hoffnung. Es gibt dieser Tage nichts zu beschönigen. Aber zur Realität gehört auch, dass ein positives Szenario der weiteren Entwicklung nicht unwahrscheinlich ist. Das Glas ist nicht nur halb leer, sondern immer auch halb voll. In diesem Sinne, bewahren wir uns unseren Optimismus! Ihre Karin Zühlke Ltd. Redakteurin Markt&Technik |