Zitterpartie bei Leoni geht weiter +++ Die Finanzierungen der Woche
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Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer sind, ist die Sache klar: Sie haften. Wenn Ihre Firma in die Insolvenz müsste, würde sich der Insolvenzverwalter Ihre Handlungen der letzten Monate nachträglich noch einmal sehr genau anschauen. Zwar sind nur die allerwenigsten Pleiten kriminell, und solche Leute lesen kein FINANCE. Aber die Hürde der Fahrlässigkeit und Nachlässigkeit ist leider schnell genommen. Umso bitterer, wenn dann auch noch ein zentrales Gesetz wie das StaRUG schlampig aufgesetzt wird und sich so die Haftungsrisiken für Manager nochmal extra erhöhen. Wo der Hase in Sachen Haftung beim StaRUG im Pfeffer liegt, erfahren Sie heute hier bei uns: Es geht um den Nachweis, eine geeignete Krisenfrüherkennung betrieben zu haben. Der Gesetzgeber fordert das, hat aber versäumt zu definieren, wie das gemacht werden soll. Ein Schildbürgerstreich! Wenn Sie nicht in diese Haftungsfalle treten wollen, empfehle ich Ihnen, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen und unseren Artikel zu lesen. Dort haben wir versucht zu beantworten, was Manager tun und an welchen Normen sie sich orientieren können, um sich zu schützen. Wir hoffen, dieser Artikel ist hilfreich für Sie! Und weil dieses Wissen so entscheidend sein kann, stellen wir ihn als Service ausnahmsweise vor unsere Paywall. Viele Grüße Ihr Michael Hedtstück
Seit einem Jahr müssen Unternehmen laut dem StaRUG Krisenfrüherkennung betreiben. Einen festen Kriterienkatalog, wie das auszusehen hat, gibt es allerdings nicht. Geschäftsführer können sich aber an einigen Leitplanken orientieren. WEITERLESEN
Vor einem Jahr trat das StaRUG in Kraft und brachte die Möglichkeit zur präventiven Sanierung. Sechs Monate nach dem Start hat FINANCE für ein Zwischenfazit mit Marktteilnehmern gesprochen. Deren Bilanz: ernüchternd. WEITERLESEN
2022 wird kein einfaches Jahr für Leoni. Ob die geplanten M&A-Deals reichen, den Schuldenberg weit genug abzutragen, ist unklar. Dabei muss 2022 eine große Refinanzierung aufgesetzt werden. WEITERLESEN
Uniper benötigt dringend frisches Geld vom Kapitalmarkt, Baywa weitet seine nachhaltige Finanzierung aus und das Solarunternehmen Ib Vogt erhält eine 120-Millionen-Euro-Finanzierung – der wöchentliche FINANCE-Ticker. WEITERLESEN
Banken müssen am Basel-III-Monitoring teilnehmen, Treasurer kämpfen weiter gegen Negativzinsen, und das Not-Anleihe-Kaufprogramm der EZB soll auslaufen – das wird 2022 wichtig bei Banking und bei Finanzierungen. WEITERLESEN
Markus Wiegelmann startete seine Karriere als Trainee bei der Deutschen Bank, bereits 2004 erfolgte der Wechsel zur BayernLB. Nach verschiedenen Karrierestationen bei der Bank stieg Wiegelmann 2014 zum CFO/COO des Unternehmens auf. Mehr über seinen Werdegang lesen Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Wegen Zahlungsschwierigkeiten des malaysischen Eigentümers Genting steht die mecklenburgische Werftengruppe MV unmittelbar vor dem Aus. Bund und Land wären bereit, finanziell zu stützen – aber es steht schlecht um den obligatorischen Eigenbeitrag des Eigentümers. WEITERLESEN
Tim Cook, CEO von Apple, bekommt für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Gehaltspaket im Wert von fast 100 Millionen US-Dollar. Hauptbestandteil sind Aktien – aber auch Zuschüsse für die private Nutzung von Firmenjets. WEITERLESEN
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