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| 2. Januar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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wer keine Vorsätze macht, kann auch keine brechen. Nach der Devise verfahre ich seit Jahren und kann mich daher auch nicht selbst enttäuschen. Das tue ich dennoch, denn ich schaffe nicht immer alles, was ich mir vor dem Jahreswechsel vornehme. Zum Beispiel sämtliche Leserbriefe beantworten, Unterlagen für die Steuer sortieren oder alle Reiserechnungen abgeben.
Aber zu Beginn eines jeden Jahres mache ich mir Gedanken über mögliche Reisen in den nächsten Monaten. Welche 14 Städtetouren jenseits bekannter Destinationen meine Kolleginnen und Kollegen empfehlen, lesen Sie hier (SZ Plus).
Berufliche Reisen haben mich mehrfach nach Afghanistan geführt. 1991 war ich das erste Mal in diesem faszinierenden Land am Hindukusch, damals kämpften verschiedene Mudschahedin-Gruppen gegeneinander. Nach der Herrschaft der Taliban war ich im Dezember 2001 wieder in Kabul. Es war so eine Freude miterleben zu dürfen, wie sich Frauen zuerst noch zögernd, dann selbstbewusst ohne Burka aus dem Haus trauten.
Seit vor eineinhalb Jahren die Taliban die Macht erneut übernommen haben, hat sich die Lage für die Frauen massiv verschlechtert, schreibt mein Kollege Tomas Avenarius (SZ Plus). Hilfsorganisationen überlegen nun, wegen des ausgesprochenen Arbeitsverbots für Afghaninnen das Land zu verlassen.
In Iran gehen nun schon seit Monaten Menschen auf die StraÃe. Die iranische Juristin Shirin Ebadi nahm den Friedensnobelpreis 2003 ohne Kopftuch entgegen, seit 2009 lebt sie in London im Exil. âIch bin überzeugt, dass sich dieses Regime nicht mehr lange an der Macht halten wirdâ, sagt die Anwältin für Menschenrechte im SZ-Interview (SZ Plus). Ebadi sagt voraus: âDie neue Verfassung Irans wird demokratisch und säkular sein, wir werden eine Trennung von Staat und Religion haben.â Mögen diese Wünsche in Erfüllung gehen!
Kommen Sie gut durch dieses Jahr,
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Alexandra Föderl-Schmid | | Stv. Chefredakteurin |
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| Gegenwart begreifen. Zukunft verstehen. | |
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Sichern Sie sich Wissensvorsprung für 2023. | | | |
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 | | Besuch im Amazonas-Regenwald |
| | Steinmeier will mehr Schutz für die "grüne Lunge" der Welt | | Aus deutscher Sicht ist Brasilien ein essenzieller Partner im Kampf gegen die globale Klimakrise. Deshalb reist der Bundespräsident nach der Amtseinführung von Präsident Lula weiter in den Amazonas-Regenwald. Berlin will beim Klima- und Artenschutz wieder enger mit dem südamerikanischen Land kooperieren. | | | |
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| | Raum für Reformen nach dem Tod Benedikts XVI. | | Der emeritierte Papst hatte sich oft gegen Vorhaben seines Nachfolgers in Stellung gebracht. Nach dem Tod Ratzingers bieten sich für den amtierenden Papst Franziskus neue Spielräume, um steckengebliebene Veränderungen in der katholischen Kirche entschiedener voranzutreiben. | | | | |
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| | Nordkorea will mehr Atomwaffen | | Schon bevor 2023 richtig angefangen hat, ist klar: Das Regime in Pjöngjang wird nicht friedlicher. "Exponentiell steigern" wolle er die Produktion von Atomwaffen, sagte Kim Jong-un. Er kündigte ein neues ballistisches Interkontinentalraketen-System und "in Kürze" den ersten militärischen Aufklärungssatelliten an. Die konservativen Regierungen in Seoul und Tokio verschaffen ihm mit ihrer scheinbaren Kompromisslosigkeit ein Alibi zur Aufrüstung. | | | | |
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Materialprobleme bei der Bundeswehr |
| | Stoltenberg sieht keine Gefahr für Nato-Truppe | | 2023 ist Deutschland Führungsnation der schnellen Nato-Eingreiftruppe, die nach der Krim-Annexion als zentrales Element der Abschreckungsstrategie der Allianz gegen Moskau geschaffen wurde. Obwohl der Bundeswehr moderne Panzer fehlen, vertraut Generalsekretär Stoltenberg den Deutschen. | | | | |
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| | Iranische Menschenrechtsanwältin: "Wenn das keine Revolution ist, was ist es dann?" | | Die Nobelpreisträgerin Shirin Ebadi bietet dem Mullah-Regime in Iran seit 40 Jahren die Stirn - unter Lebensgefahr. Die Juristin, die im Exil in GroÃbritannien lebt, ist überzeugt, dass die Proteste zum Ende der Islamischen Republik führen werden. | | | | |
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| | Krieg in der Ukraine und Energiekrise | |
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 | | | | Erneut nächtliche Drohnenangriffe auf Kiew | | Die russische Armee hat laut Gouverneur Oleksij Kuleba mehrere Angriffswellen mit aus Iran stammenden Shahed-Drohnen gestartet. Sie würden auf kritische Infrastruktureinrichtungen zielen. In Kiew ist es zu einer Explosion gekommen. | | | | |
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| | Telefonate sollen Russen umstimmen | | Eine Gruppe von Litauern begann kurz nach Russlands Invasion in der Ukraine, zufällige russische Telefonnummern anzurufen. Mittlerweile werden die Gespräche immer länger - und die Aktivisten spüren einen Stimmungswandel in Russland. | | | |
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| | Mitten in der Energiekrise erlebt die Solarbranche den erhofften Boom | | Der Bundesverband Solarwirtschaft rechnet für das Jahr 2022 mit dem Zubau von 7,5 Gigawatt installierter Leistung aus Photovoltaik-Anlagen, das sind fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit nähert sich die Branche wieder dem Boom vor gut zehn Jahren, und das ist für die Ausbauziele der Bundesregierung auch nötig. | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Als die Republik sich behauptet hat | | Hyperinflation, Not und Putschversuche erschütterten 1923 die erste deutsche Demokratie. Drei neue Bücher erzählen die Geschichte eines schicksalhaften Jahres. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Nadja Lissok
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