„Traumschiff“-Folge in Nordamerika: Kann jemand Harald Schmidt von dieser Rolle erlösen? | Unveröffentlichte IW-Studie: Elterngeld ist heute 38 Prozent weniger wert als zu Beginn | Jahreswechsel in Düsseldorf: So bereitet sich die Polizei auf Silvester vor | Abschied nach 15 Jahren: Restaurant Parlin verlässt die Altstadt wegen zu hoher Miete | Erst Totschlag, dann Therapie: Forensik in Bedburg-Hau – Leben zwischen Besserung und Sicherung
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Mit Unterstützung von
Moritz Döbler
Chefredakteur
28. Dezember 2024
Liebe Frau Do,
wie erwartet hat der Bundespräsident den Bundestag formell aufgelöst und Neuwahlen für den 23. Februar angesetzt. „Unsere Demokratie funktioniert, auch in Zeiten des Übergangs“, sagte Frank-Walter Steinmeier und mahnte an, „dass das Problemlösen wieder zum Kerngeschäft von Politik wird“. Jana Wolf berichtet über die Details der historischen Entscheidung. In der Aufarbeitung des Anschlags von Magdeburg zeigen sich indes unterschiedliche Ansätze des Problemlösens, wie sie gemeinsam mit Jan Drebes recherchiert hat. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Aufklärung und mehr Kompetenzen für die Sicherheitsbehörden, während der in Umfragen führende Kanzlerkandidat Friedrich Merz ein härteres Vorgehen gegen Täter mit Migrationshintergrund auf die Agenda setzt. „Wir sind im Umgang mit den Feinden unserer Demokratie einfach nicht konsequent genug. Wir dulden zu viele Menschen in Deutschland, die sich nicht integrieren wollen“, schreibt der CDU-Chef in seinem Newsletter.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verkündet seine Entscheidung., FOTO: AP/Ebrahim Noroozi
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Heute wichtig
Grippewelle: Alles hustet und schnupft und das schon seit mehreren Wochen. Und jetzt nach Weihnachten wird es nicht besser, sondern vermutlich schlimmer. „Die Wartezimmer der Haus-, HNO- und Kinderärzte sind voll, es gibt viele Erkältungskrankheiten und zunehmend Influenza-Fälle“, sagt Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Warum es trotzdem sinnvoll ist, sich auch jetzt noch gegen Grippe impfen zu lassen, berichtet Antje Höning.
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Meinung am Morgen:
Flug J28243: Ein Vogelschwarm war wohl nicht der Grund für den Absturz in Kasachstan, sondern das aserbaidschanische Flugzeug soll von einer russischen Flugabwehrrakete getroffen worden sein. Die Fluggesellschaft spricht von einer „Einwirkung von außen“. Jan Drebes ordnet den Vorfall in seinem Kommentar ein und folgert: „Naivität kann in diesem hybriden Konflikt tödlich sein. Es kann auf Russlands Aggression nur die Antwort der Stärke geben .“
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Ein Sprung in die Zukunft
So gesehen
Hussein und Mohamed kamen 2015 aus dem Irak nach Deutschland, beide litten an einer schweren Blutkrankheit. Ihre erfolgreiche Behandlung am Universitätsklinikum Düsseldorf entpuppt sich als Meilenstein der modernen Medizin. Nur bei zehn Menschen hätte die Familie der beiden vorher erfragen können, wie es bei ihnen gelaufen ist. Ob die experimentelle neue Therapie angeschlagen hat. Ob sie jetzt gesund sind. Oder ob alles schlimmer wurde. Wolfram Goertz, selbst promovierter Mediziner und begeistert von dem Erfolg, schildert Ihnen den spektakulären Fall. Zwischen all den schlechten Nachrichten, mit denen ich Sie hier stets behelligen muss, ist das eine uneingeschränkt gute. „Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern“, riet einst der heute etwas aus der Zeit gefallene Philosoph Ernst Bloch. Vielleicht können Sie einen Hauch dieser Verliebtheit ins neue Jahr mitnehmen. Aber jetzt erstmal schönes Wochenende, bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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