am Freitagmorgen hat ein starkes Erdbeben Südostasien erschüttert. Das Epizentrum lag nur wenige Kilometer vor der Millionenmetropole Mandalay in Myanmar. Die Erdstöße erreichten bis zu 7,7 auf der Richterskala und waren auch in Thailand, Vietnam und China spürbar.
In den sozialen Netzwerken kursieren bereits zahlreiche Aufnahmen, die einstürzende Gebäude und Trümmer auf den Straßen zeigen. Nach vorläufigen Regierungsangaben aus Myanmar sind mehr als 140 Menschen ums Leben gekommen und über 700 Menschen verletzt worden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Region derzeit unter extremer Hitze mit Temperaturen um die 40 Grad leidet, wodurch viele Menschen schutzlos und ohne Zugang zu Wasser der Witterung ausgesetzt sind.
Besonders dramatisch ist die Lage in Myanmar, da das Land aufgrund eines langjährigen Bürgerkriegs auf solche Naturkatastrophen kaum vorbereitet ist. Die Regierung rief bereits „jedes Land, jede Organisation“ zur Hilfe auf. Besonders betroffen sind wie so oft die Schwächsten – darunter viele Kinder. UNICEF ist und bleibt vor Ort aber wir brauchen Ihre Unterstützung! Helfen Sie uns mit einer Spende für die Nothilfe dabei, Kinder und ihre Familien mit Wasser, Gesundheitsdiensten und Schutzmaßnahmen zu unterstützen.