, zurzeit fließen Fördergelder in Milliardenhöhe in die Quantentechnologie, vor allem in die Entwicklung von Quantencomputern. Quantensysteme eignen sich aber auch als extrem empfindliche Messelemente für Sensoren. Auch hier ist der Transfer vom Forschungslabor zum industriell nutzbaren Gerät längst im Gang. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat dazu bisher acht Förderprojekte bewilligt, von denen die größten im nächsten Jahr beendet werden. 2022 wird daher ein spannendes Jahr für die Quantensensorik in Deutschland. Interessant dürften hier vor allem die Auswirkung der Projekte »DiaQuantFab« und »MiLiQuant« sein. Worum es dabei genau geht und welche neuen Möglichkeiten sich mit Quantensensoren auftun, lesen Sie in diesem Artikel. Bis zum serienreifen Quantensensor wird es noch einige Jahre dauern. So lange müssen Entwickler weiterhin mit Sensoren vorliebnehmen, die primär die Prinzipien der klassischen Physik ausnutzen. Dass sich auch damit gute Messergebnisse erzielen lassen, zeigen zwei Beispiele in diesem Newsletter. Und falls Sie wissen möchten, wo Deutschland beim Quantencomputer steht: die Frage hat meine Kollegin Iris Stroh in diesem lesenswerten Artikel beantwortet. Ihr Markus Haller Redakteur |