Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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27. Oktober 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
haben Sie Ihr Girokonto auch bei der Stadtsparkasse München? Falls ja: Haben Sie sich schon entschieden, wie es weitergehen soll? Im Juli hat die Bank ja ihre drei neuen Angebote vorgestellt. „Kompakt“ – für 4,95 Euro monatlich, „Extra“ für 9,95 Euro monatlich und „Premium“ für 11,95 Euro. Je nachdem, für welches Modell man sich entscheidet, muss man für einige Leistungen auch noch extra zahlen. Allen Modellen gemein aber ist, dass sie teurer sind als das, was die Sparkasse bisher als günstigste Option offerierte: einen Online-Tarif für 2,25 Euro pro Monat.

Bis zum 1. Oktober sollten alle Kunden (die Stadtsparkasse hat immerhin 420 000) erklären, wie es für sie weitergehen soll. Der Stichtag ist inzwischen fast einen Monat verstrichen – und Sie ahnen vielleicht schon, was jetzt kommt: Bislang haben sich bei Weitem noch nicht alle Kunden erklärt. Etwa 120 000 Nutzerinnen und Nutzer haben schlicht gar nicht reagiert, was die spannende Frage aufwirft, wie es mit diesen nun weitergeht: Droht ihnen die Zwangskündigung? Oder die Zwangsumgruppierung? Oder macht die Stadtsparkasse einfach gar nichts und stellt 30 Prozent ihrer Kunden so stillschweigend besser als die anderen?

Egal wie die Stadtsparkasse sich entscheidet: Es droht – wieder einmal – Ärger, womit das Ärgernis in die nächste Runde geht, das mit einer völlig misslungenen Kommunikation zum Start des Projektes begann und das schon jetzt den Ruf zementiert hat, den sich die Stadtsparkasse durch ihren rigorosen Umgang mit Kunden erwarb, die Prämiensparverträge abgeschlossen hatten. Die Sparkasse, die den Namen der Stadt im Namen führt, agiert erneut äußerst fragwürdig. Dabei dürfen die Münchnerinnen und Münchner gerade an dieses Geldinstitut besondere Erwartungen richten. Es ist schließlich eine Anstalt des öffentlichen Rechts, Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sitzt dem Verwaltungsrat vor.

Der Plan, wie das akute Dilemma gelöst werden soll und über den mein Kollege Berthold Neff berichtet, klingt ziemlich gewagt: Die Stadtsparkasse will mit allen 120 000 bisher Unentschlossenen das direkte Gespräch suchen. Wie lange das wohl dauern wird und was danach wohl kommt? (SZ Plus) Meine Prognose lautet: Der Ärger ist noch lange nicht ausgestanden.
René Hofmann
Ressortleiter München, Region und Bayern
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