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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 11.03.2025 | bewölkt bei bis zu 12°C. | ||
+ A100-Brücke bleibt teilgesperrt – und der Abriss droht + BVG: Welche Krise? Diese! + Lange Wartelisten: Was Berlins Kleingartenpräsident Parzellen-Suchern empfiehlt + |
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von Christian Latz und Sönke Matschurek |
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Guten Morgen, Für Friedrich Merz wird der Weg zum Milliarden-Geldregen für seine designierte Regierung kompliziert. Die Grünen lehnen das geplante Verteidigungs- und Infrastrukturpaket von Union und SPD in seiner jetzigen Form ab. Bei Berlins Grünen sorgt es für Freude: „Ich bin dankbar, dass sich die grüne Bundestagsfraktion ihrer staatspolitischen Verantwortung stellt, Deutschland vor diesem Schwarz-Roten Irrweg zu bewahren“, sagte Grünen-Co-Chefin Nina Stahr dem Checkpoint. Union und SPD dürften den Bundeshaushalt nicht „zum Selbstbedienungsladen“ für „willkürliche Steuergeschenke“ machen. Das sehen CDU und SPD in der Hauptstadt erwartungsgemäß nicht so. Sondervermögen und Reform der Schuldenbremse seien „nicht nur richtig, sondern überfällig. Wir brauchen massive Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, sagte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) dem Checkpoint. Die Sondierungsergebnisse seien „eine gute Grundlage für die nun folgenden Koalitionsverhandlungen“. Auch Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hält die Ergebnisse für „gut“ und appelliert an die Grünen: „Von den Grünen erhoffe ich mir Staatsräson und damit die Unterstützung der dringend notwendigen Finanzierung unserer Landesverteidigung und Infrastruktur.“ Ob's ein frommer Wunsch bleibt? Unsere Tagesspiegel-Analysen rund um die Regierungsbildung: + Mit Anlauf gegen die Wand? Friedrich Merz muss um seine Regierung kämpfen + Nein zu schwarz-roten Schuldenplänen: Das riskante Kalkül der Grünen-Spitze + Wird die Linke zur letzten Option für das „Deutschlandpaket“? Vom kleinen Trupp zum Machtfaktor + Grünen-Vordenker Hubert Kleinert im Interview: „Noch weiter wird die Union nicht gehen können“ | |||
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Aktuelle Durchsage von der BVG: „Seit der offiziellen Präsentation des Stabilitätskonzepts im vergangenen Jahr, zeichnen sich bereits jetzt erste, positive Entwicklungen ab“, verlautbarten die Verkehrsbetriebe gestern per Pressemitteilung, deren weiteren Inhalt wir Ihnen wegen mangelnder Relevanz hier ersparen. Warum die Schönfärberei? Weil es für die BVG ziemlich düster aussieht. Wie sehr, zeigt ein aktueller Bericht der Senatsfinanzverwaltung: + Die BVG schafft es nicht, in die Infrastruktur zu investieren, etliche Millionen für Bauarbeiten bleiben liegen + Offene Stellen beim Fahrpersonal bleiben unbesetzt, die Fluktuation ist gestiegen, der Krankenstand hoch + Diese Schwierigkeiten führen zu „überfüllten Zügen, langen Wartezeiten und Anpassungen bei den Fahrplänen“, erkennt der Senat + Der Senatsbericht spricht von einer „stetigen Verlangsamung des Liniennetzes“ wegen zu hohem Verkehrsaufkommen und der „Nichtdurchsetzung von Beschleunigungsmaßnahmen“ + Und über allem schweben Finanzsorgen: Sollte der Senat wegen der Haushaltskrise der BVG 2026 die Mittel kürzen, bestehe „ein erhebliches Finanzierungsrisiko“. Und was sagt Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) dazu? „Die Berliner Verkehrsbetriebe stehen vor vielfältigen Herausforderungen“, lässt sie einen Sprecher antworten. Am Geld allein lägen die Probleme der BVG aber nicht. Zugleich könne eine stetige Verlangsamung des Liniennetzes „nicht nachvollzogen werden“. Ob all das die Bezeichnung „Krise“ verdiene, beantwortete der Sprecher nicht. Das übernimmt dafür Grünen-Verkehrspolitikerin Antje Kapek: „Die BVG steckt in einer tiefen Krise.“ Bonde unterstellt sie „einen besorgniserregenden Realitätsverlust bei der Wahrnehmung des Berliner Nahverkehrs“. Die Realität war Montagabend mal wieder auf den Abfahranzeigen an den Bushaltestellen abzulesen: „Im gesamten Stadtgebiet kommt es wegen sehr hoher Verkehrsbelastung (Verkehrsstau und Baustellen) zu Verspätungen und unregelmäßigem Busverkehr.“ | |||
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Bei manchem dürften die frühlingshaften Temperaturen Lust auf einen eigenen Kleingarten geweckt haben. Wie es in Berlin derzeit in den Kolonien um die Wartezeiten auf einen Garten bestellt ist und welche Tipps Berlins Kleingartenverbands-Präsident Gert Schoppa allen Suchenden geben kann, lesen Sie nur in der Checkpoint Vollversion. Auch nur dort erfahren Sie: + Welche „Höchststrafe“ in der Immobilienbranche dem berüchtigten Baulöwen Christoph Gröner im Flieger zur Branchenmesse nach Cannes widerfahren ist + Warum SPD-Fraktionschef Raed Saleh wegen der Probeunterricht-Ergebnisse jetzt Bildungssenatorin Katharina-Günther Wünsch kritisiert – und wie das Verwaltungsgericht die Aussiebe-Methode bewertet Also nutzen Sie am besten gleich unser Angebot und lesen Sie den Tagesspiegel 2 Monate für 2 €. Dafür gibt’s den ungekürzten Checkpoint und all unsere Hintergründe und Analysen auf Tagesspiegel.de. Dann mal los: Hier geht’s zum Angebot. | |||
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Wir gehen live! Anlässlich unseres 10. Geburtstags (ja, der war im November, aber in Berlin preist man Verspätungen ja durchaus ein) bringen wir den Checkpoint mit einer Live-Show auf die Bühne des legendären Kabaretts „Die Stachelschweine“. Es wird geredet (u.a. mit Berlins Ex-Regierendem Klaus Wowereit), musiziert (die Checkpoint-Band präsentiert ihre eigenen Songs) und gespielt (natürlich mit Ihnen!). Nach zweieinhalb Stunden haben Sie garantiert viel gelacht – und eine Menge über die beste Stadt der Welt gelernt. Fest steht, und wir neigen selten zu Übertreibungen: Diese Show wird ein Original. Ein Muss für Berlinkenner und alle, die es werden wollen. Der Ticketverkauf startet heute hier, Tagesspiegel-Abonnenten zahlen weniger. Wir freuen uns auf Sie … … und gratulieren an der Stelle noch unserem künftigen Gastgeber und Stachelschweine-Chef Frank Lüdecke zu seinem heutigen Geburtstag. Happy Birthday & auf eine gute Zusammenarbeit! | |||
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