28. Oktober 2016 / Marc Hoffmann / (02 28) 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn
BN Der Rat der Stadt Bonn ist in seiner Sitzung am 27. Oktober vorbehaltlich der Zustimmung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am 16. November dem Vorschlag der Stadtverwaltung gefolgt, die städtische Sozialarbeit an Schulen über das Jahr 2017 hinaus fortzuführen. Dafür werden die Arbeitsverträge des befristet beschäftigten Personals entfristet.
Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter arbeiten mit Kindern, Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften, pädagogischem Personal und Schulleitungen. Sie beraten, informieren und initiieren Präventionsprojekte an einzelnen Schulen sowie schulübergreifend. Sie arbeiten dabei sowohl mit städtischen Dienststellen als auch ganz unterschiedlichen anderen Institutionen zusammen. Ein ganz wichtiger Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit ist das breitgefächerte Themenfeld der Gewaltprävention, das - je nach Zielsetzung und methodischem Ansatz - durch individuelle Beratung oder durch Gruppen- und Projektarbeit bearbeitet und durch die Vernetzungsarbeit unterstützt wird.
Bislang war die Finanzierung der Schulsozialarbeit (ca. 1,5 Mio EUR jährlich) nur bis Ende 2017 aus Fördermitteln des Landes in Höhe von 764.000 Euro sowie einem städtischen Anteil, der bislang aus Erstattungen des Bundes im Zusammenhang mit dem Bildungs- und Teilhabepaket gedeckt werden konnte, gesichert. Die Verwaltung hatte daher den Beschlussvorschlag vorgelegt, die Schulsozialarbeit über 2017 hinaus fortzuführen und die 25 Stellen (35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) zu entfristen.
Die Stadt geht davon aus, dass sie auch ab 2018 weiterhin einen Landeszuschuss von 764.000 Euro jährlich erhält und wird ab diesem Zeitpunkt den Rest aus dem gesamtstädtischen Haushalt aufbringen.
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