+Staatsdoping+Hochhauspläne+Erinnerungen+

Klicken Sie hier, um Tagesspiegel.de zu abonnieren

Kategorien: Specials Nue newsletter anmeldungen

Laden...

6 jahre vor

Html
Text

+Wowereit schreibt ein neues Buch+Am Alex soll in die Höhe gebaut werden+IOC ist wachsweich zu Russland+
Newsletter im Browser ansehen.

von Robert Ide

Mittwoch, 6.12.2017 | Regnerisch bei 6°C, dazu böiger Wind.

Guten Morgen,

sind Sie schon vor die Tür gestiefelt? Das Wetter ist ziemlich nikolausig, und falls es nicht süß genug in ihre Schuhe geregnet hat, dann werden Sie nicht gleich sauer. Teig ist für alle da, nicht nur für Kekse. Deshalb wird heute womöglich die Pizza Margherita zum Weltkulturerbe erklärt; und um 18 Uhr startet am S-Bahnhof Hermannstraße das „Ringbahndönern“ eines Kunst- und Kebabkollektivs. Ziel der Flashmob-Runde mit der Ess-Bahn ist die „Solidarisierung mit Berlins ehrlichstem Fast Food“ und „das richtige Assi-raushängen-lassen“. Außerdem wird protestiert gegen Massentierhaltung, „Massenbeförderung mit schlechtem Service“, Leistungs- und Zeitdruck beim Essen zwischendurch, „überhöhte Produktion und Verbrauch von Aluminium pro Kopf in Deutschland“ und weitere vorweihnachtliche Themen. Die Veranstalter erhoffen sich auf Checkpoint-Nachfrage „ein Sozialexperiment um Toleranz und Gruppendynamik“ im Berliner Nahverkehr. Dafür zumindest eignet sich die S-Bahn perfekt. Advent, Advent, die Türe klemmt.

Und so bleiben wir heute nicht zurück:
Die sind doch eh alle gedopt. Zur russischen Olympia-Mannschaft wird man das diesmal nicht sagen können; sie darf nicht an den anstehenden Winterspielen in Südkorea teilnehmen (die einzelnen Sportler unter neutraler Flagge allerdings schon). Das Internationale Olympische Komitee reagierte mit dem Ausschluss am Dienstagabend auf die erwiesen systematische, wohl staatlich gesteuerte und geheimdienstlich organisierte Massenmanipulation der russischen Athleten bei den letzten Winterspielen im eigenen Land. Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach schlittert mit der eiskalt kalkulierten Entscheidung knapp an einer Blamage vorbei; seine bisher guten Beziehungen zum Kreml dürften etwas unterkühlter werden. Und Wladimir Putin spielt Väterchen Frust.

Gute Nachrichten zum Frühstück
Frischer Fritz®, die Schrippe mit Herz® und das Kraftprotz-Brötchen® von Bäcker Wiedemann haben Zuwachs bekommen: Den Zipfelstürmer. Handgeformt, auf Stein gebacken und – wie seine Kollegen – aus besten Zutaten. Mit besonders langer Teigreife und einem vorzüglichen Geschmack.
Guten Appetit!
www.baecker-wiedemann.de

Hey, hier kommt der Alex. Da dem Berliner Senat die Neubaupläne am Alexanderplatz bisher zu hoch waren, wird nun eine neue Idee ventiliert. Das frühere „Hotel Stadt Berlin“ der früheren Stadt Ost-Berlin heißt heute „Park Inn“ und könnte bald wieder umbenannt werden: in „Park Twin“. Nach dem Wunsch von Architekten soll ein zweiter Hotelturm gleicher Höhe quer hinter den bisherigen gestellt werden. Auf die Baupläne bei Senatsbaudirektorin Regula Lüscher sind noch mehr Kratzer gekritzelt: Auch vor dem Haus des Reisens, hinterm Saturn-Markt und neben dem Einkaufszentrum Alexa könnte Berlin in den Himmel wachsen; womöglich schon in fünf Jahren gäbe es ein neues Panorama auf Wolke 7. Dann hätten noch mehr Menschen freie Sicht von oben auf Berlins ganzjährige Bretterbuden-Trödelwelt, derzeit getarnt als Weihnachtsmarkt. Schön, wenn es am Alex hoch hinaus geht. Bisher sieht‘s hier unterirdisch aus.

Kurzer Abstecher ins Nichtregierungsviertel: Die gerade erst aus den sedierenden Sondierungen ausgestiegene FDP denkt in Gestalt ihres Vizes Wolfgang Kubicki darüber nach, wie sie wieder einsteigen kann, falls die SPD dann irgendwann ausgestiegen ist – allerdings ist die bisher noch auf gar nichts eingestiegen. Vielleicht ist das sowieso die rettende Idee für Angela Merkel: Sie verhandelt so lange alles Mögliche mit allen möglichen und unmöglichen Partnern, bis die Wahlperiode rum ist. Dann hätte sie auch ihren Platz im Geschichtsbuch: als Kanzlerin der Keinheit.

In der Berliner SPD sollten die beiden bald als Band auftreten: „Ich und Ich“. Nachdem der Ich-will-auch-mal-Regierender-Bürgermeister-werden-Buchautor Raed Saleh sein Band „Ich deutsch. Die neue Leitkultur“ vorgelegt hat, legt der Ich-muss-nicht-mehr-Regierender-Bürgermeister-sein-Buchautor Klaus Wowereit im April mit seinen Erinnerungen nach: „Berlin, die Politik und ich. Klaus Wowereit“. Hierin will der 64-Jährige erzählen, „was es heißt, sich jahrzehntelang im Politikbetrieb aufzureiben, ohne dabei sein Privatleben und seine Menschlichkeit zu verlieren“. Mensch, ich.

Guten Morgen, das machen wir für Sie: Hochwertige Einrahmungen in eigener Werkstatt, Foto-Print, Fotobücher, Großabzüge (u.a. Hahnemühle), Portrait-Studio (inkl. Passbilder) und Galerie. Wir bieten einen wohl einzigartigen Komplett-Service rund um Ihr Bild. Kreativ + kompetent. Die freundliche Beratung ist immer inklusive. 10 % Rabatt für Checkpoint-Leser (bis 31.12.17).
Kurfürstendamm 142, 10709 Berlin
Tel. 030.89094884, www.dasbild.berlin

Wie werden aus Randberlinern echte Landberliner? Das haben wir uns und Sie gestern im Checkpoint gefragt, weil Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) die nach Speckgürtelhausen abgewanderten Berliner auch innerlich zu Brandenburgern machen möchte. Unser Leser Lothar Steffens ist gern dazu bereit, allerdings liegt sein Wochenendhaus nicht an einem Bahnhof, sondern an einem See. „Es gab mal ein System von Rufbussen, das aber eingestellt wurde. Warum eigentlich?“, fragt sich wohl nicht nur er. Gut eingependelt hat sich dagegen Gabriele Decker aus Birkenwerder. Nach 40 Jahren Berlin ist sie über ihren Rauszug „jeden Tag glücklich“ und schwärmt von „Ruhe, Natur und netten Nachbarn“. Vielleicht stehen viele Alt-Berliner längst mit einem Bein in der Mark. Für sie hat Rainer Capellmann schon einen passenden Namen: Neubrandenburger.

Weihnachten in Aktion
Am 17. Dezember verwandelt das DSO Berlin die Philharmonie zum Schauplatz für ein Weihnachtsoratorium der etwas anderen Art: Hector Berlioz erzählt in einer Musik voll zarter Schönheit Szenen aus der Kindheit Jesu. Die universelle Botschaft der biblischen Geschichte wird in einer szenischen Einrichtung, die das Publikum ins Zentrum des Geschehens rückt, auf eine ganz neue Art erfahrbar. Für das Konzert verlosen wir 2x2 Karten. Mail an [email protected] (Stichwort: Berlioz)

In der Posse um die Pissoirs in der Mahlsdorfer Grundschule ist noch ziemlich viel am Dampfen. Wie hier schon berichtet, beschwerten sich Sportvereine, die die neuen Turnhalle inklusive der inklusiven Toiletten nutzen, über ein zusätzlich angeschraubtes Pinkelbecken für Männer in einer barrierefreien Unisex-Toilette (Foto hier). Für Sportlerinnen sei das „unzumutbar“, deshalb müsse das neue Becken wieder rausgerissen werden. Nun hat Ingo Salmen für unseren Leute-Newsletter Marzahn-Hellersdorf (kostenlose Bestellung hier) recherchiert, dass ein Pinkelbecken zwar in einer, nicht aber noch in der zweiten Toilettenanlage geplant war. Diese sollte eigentlich Frauen vorbehalten bleiben. Der Beschluss wurde dann berlintypisch beim Einbau „eigenmächtig ignoriert“, wie Schulstadtrat Gordon Lemm (SPD) bedauert, und wird nun „korrigiert“. Denn auch für Sportlerinnen in Mahlsdorf heißt es am Ende: Sie wollen nur spülen.

Schenken Sie Schutz. Sie haben es in der Hand – geben Sie den Menschen auf der Flucht ein Dach über dem Kopf. Spenden Sie jetzt: uno-fluechtlingshilfe.de/schutz

Kurzstrecke

Berlins Polizeischüler arbeiten weiter an ihrem Ruf als Unordnungshüter. Eine Gruppe Azubis trat in der Nacht zu Dienstag grölend gegen Strom- und Telefonkästen in Haselhorst. Erst die herbeigerufene Polizei konnte die randalierende Polizei stoppen.

Berlin soll masernfrei werden. Das hat der Senat beschlossen und droht mit impfindlichen Strafen für rötelresistente Eltern. Der Ausgemeindung von Prenzlauer Berg steht damit nichts mehr im Wege.

Schlafen wie im 5*****-Himmel
11 Rooms Luxury Bed Collection Traumbetten - noch vor Weihnachten geliefert. 11 Rooms bietet Ihnen ein großes Sortiment an Boxspringbetten, amerikanischen Bettsystemen sowie Taschenfederkernmatratzen der weltweit führenden Luxus-Hotels. Vom Kopfteil bis zu den Springboxen wird alles individuell für Sie gefertigt. 030-7130 1742 | www.11rooms.de

Keine Platte machen wollen sich mehr die Besitzer von Berlins berühmtesten Plattenladen. Im Februar spielen „Mr. Dead und Mrs. Free“ am Nollendorfplatz ihr Abschiedslied. „Neulich habe ich die Visitenkarte eines Kunden bekommen, auf der stand: Yogalehrer, Veganer und Vinyl-Fan“, erzählt Katharina Winkels in ihrem Laden. „Da ist mir beinahe schlecht geworden.“

Haben Sie das schon gehört? In Spandau ist ein Flixbus unter einer Brücke hängengeblieben und …. ach so, haben Sie schon.

Neues von der Zettelei der Polizei: Wie gestern berichtet, dauerte es eine Woche, bis eine handschriftlich aufgenommene Anzeige eines Bürgers in Wilmersdorf per Hauspost in der BKA-Zentrale landete. Heute nun sind die Ermittler einen Schritt weiter: Der Zettel ist weg. Fehlanzeige.

Die Wildkatze ist Tier des Jahres. Falls Sie das nicht kratzt: Sie war schon fast ausgestorben, erobert sich aber laut Wildtier-Stiftung „langsam ihren Lebensraum zurück“ (hier ein Video). Das heißt allerdings auch: Aus die Maus.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2013

Zitat

„Ihr schafft das. Ihr seid nicht allein.“

Der nach mehr als 100 Tagen Untersuchungshaft in der Türkei wieder freie Friedensaktivist Peter Steudtner erinnert in der Gethsemanekirche an weiterhin zu Unrecht Inhaftierte wie Deniz Yücel, Mesale Tolu und Taner Kilic.

Tweet des Tages

@Wortlooser

„U-Bahn-Lokführer heute zu Weihnachtsbaum-Käufern: ‘Mit Nadelbäumen nicht in den ersten Wagen, der ist für Laub...‘" #Berlin

Berlin heute

Verkehr Zwischen 6 und 22 Uhr findet in der Stralauer Allee in Friedrichshain ein Kraneinsatz statt und sorgt stadteinwärts zwischen Bödikerstraße und Bossestraße für eine Fahrbahnverengung und sicher auch für Stau. Ab 7 Uhr ist die Scharnweberstraße in Richtung Mainzer Straße zwischen Gürtelstraße und Jessnerstraße bis zum 15. Dezember wegen Gleisbauarbeiten gesperrt. Aufgrund eines Protestmarsches (siehe Demos) sind in Kreuzberg im Bereich Oranienstraße, Mariannenstraße und Skalitzer Straße bis Kottbusser Tor gegen 18 Uhr Verkehrseinschränkungen zu erwarten.

Demonstration Den „Tarifforderungen zu Arbeitsbelastung und Arbeitszeiten“ verleiht die GEW mit einer Demo vor der Senatsbildungsverwaltung in Mitte Nachdruck (16-17 Uhr, ca. 400 Teilnehmer). Vor dem Kinderladen „Bande“ in der Oranienstraße 202 demonstrieren ca. 100 Menschen „gegen die Verdrängung sozialer Einrichtungen aus Gewerberäumen“ (16-18 Uhr). Nicht weit weg protestiert die Stop Deportation Group mit einer Demo vom Oranienplatz bis zum Kotti „gegen Zwangsabschiebungen nach Afghanistan und Pakistan“ (16-20 Uhr, ca. 100 Teilnehmer).

Gericht Auch am Nikolaustag hat Justitia alle Hände voll zu tun: Auf der Anklagebank im Saal 500 des Kriminalgerichts Moabit sitzen heute sechs Männer, die sich wegen schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung, versuchter Anstiftung zum Mord, versuchter Nötigung, Bedrohung und Einbruchsdiebstahl verantworten müssen (9.30 Uhr, Turmstraße 91)

Universität An der Technischen Universität gibt der Open Lab Day einen Einblick in die aktuelle Roboter-Forschung. 10-12 Uhr, Einsteinufer 17, Raum EN 268

Stadtleben

Essen Mit dem Vollbluth expandieren die Restaurantbetreiber des Jungbluth in Steglitz nach Schöneberg. Anders als das eher bodenständige, wenn auch pfiffige Konzept in der Lepsiusstraße, wird am Viktoria-Luise-Platz zeitgemäßes Fast Food kredenzt. Die frischen Zutaten landen in Bowls auf der Basis von Gemüsestampf. Zur „schnellen Schüssel“ (7 Euro) wählt der Gast aus „Grünem“ (z.B. Avocado oder Ofenkürbis), „Mariniertem“ (z.B. Fenchel oder nussiger Bete) oder „Körnigem“ (z.B. Grünkern oder wilder Reis). Vieles ist Paleo, d.h. ohne Milch, Zucker oder Getreide, und kann auf Wunsch mit Fleisch oder Fisch (Schweinebauch, Mandel-Huhn, Ahorn-Lachs) erweitern werden (1-4 Euro extra). Auch wenn Fast-Food draufsteht: Hier sind Genießer am Werk, und gemütlich ist es auch noch. Welserstraße 10, tgl. ab 10-23.45 Uhr, an Weihnachten und Silvester geschlossen, nicht barrierefrei

Trinken an Weihnachten ist selbst in Berlin nicht ohne Weiteres möglich. Sichere Adressen am Heiligabend sind u.a. das Schwarze Café in der Kantstraße und die Victoria Bar (ab 22 Uhr) an der Potsdamer Straße. Und wo gehen Sie hin, wenn Sie weihnachtsmüde sind oder keine Lust auf (noch mehr) schöne Bescherung haben? Hinweise gern an [email protected].
Neu in Spandau Im Februar hat Andre Görke im Leute-Newsletter aus dem Dallas bei Berlin berichtet, dass Gerald Greh (einigen bekannt aus dem Café K im Kolbe-Museum) das hübsche Backsteinhäuschen neben der Freybrücke bespielen will. Name: Freygeist. Jetzt schreibt er uns aus Pichelsdorf: Alle Stempel sind da, Eröffnung ist heute. Geplant sind kleine Musikevents, Lesungen, Kochkurse. Infos finden Sie hier.

Tagesspiegel-Adventskalender 2017 Gewinnen Sie ein Premiumpaket von fotokasten und werden selbst kreativ. Gestalten Sie individuelle und unvergessliche Erinnerungen für Ihr Zuhause.

Berlinbesuch wird im Märkischen Museum heute um 18 Uhr die erstaunliche Reise des Nikolaus nach Berlin vorgelesen (im Hofcafé, Eintritt frei). Und: An den Adventswochenenden steht Kindern und Familien bei einem Museumsbesuch die Druckwerkstatt offen. Am Köllnischen Park 5 (Mitte), Eintritt 5 Euro, Di-So 10-18 Uhr

Noch hingehen, denn am Sonntag um 20 Uhr schließt die Dauerausstellung im Jüdischen Museum. Über ein Jahr wird es dauern, bis eine neue ständige Ausstellung eröffnet - beim Umbau soll der Libeskind-Bau wieder mehr zur Geltung kommen. Geschlossen wird das beliebte Museum (ca. 650.000 Besucher jährlich) aber nicht: Ebenfalls am Sonntag eröffnet Welcome to Jerusalem und im Dezember steht Chanukka auf dem Programm. Geschlossen ist übrigens nur am 24. Dezember, ansonsten täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr (montags bis 22 Uhr). Lindenstraße 9-14, U-Bhf Moritzplatz, 8 Euro Eintritt

Geschenke finden Sie heute in den Gerichtshöfen Wedding: Die dort beheimateten Künstler öffnen ihre Ateliers und hängen ihre Werke an die Wand - zum Mitnehmen. Nennt sich MoKuzuMimi (Moderne Kunst zum Mitnehmen) und findet traditionell an Nikolaus statt (der kommt sogar persönlich vorbei). Ob das so bleibt, ist offen, denn momentan läuft ein Mediationsverfahren mit dem Eigentümer, ob und wie die Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Handwerk erhalten bleiben kann. Aber bevor es soweit ist, gibt es von 18 Uhr bis Mitternacht Glühwein, Kunst und Bach auf einem Campanula Cello. Gerichtstraße 12, bzw. Wiesenstraße 62, S-Bhf Humboldthain

Last-Minute-Tickets sind noch zu haben für The Fuck Hornisschen Orchestra, das - zu zweit - im Mehringhof Theater traditionelle Weihnachtslieder neu interpretiert. Los geht´s um 20 Uhr in der Gneisenaustraße 2a (U-Bhf Gneisenaustraße), Karten kosten 17 Euro.

Karten sichern für das Rundfunk-Sinfonieorchester, das zusammen mit dem Händelkinderchor des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums Berlin und dem Rundfunk-Kinderchor am 23. Dezember in der Philharmonie den kompletten Nussknacker aufführt. Es dirigiert der neue Chef: Vladimir Jurowski (Restkarten ab 20 Euro). Am 30. und 31. Dezember ist das RSB im Konzerthaus zu Gast mit Werken von Schönberg und Beethovens Neunter Sinfonie - noch sind Plätze frei.

Nur noch drei Tage können Sie an unserer Checkpoint-Umfrage teilnehmen. Wir wollen wissen: Was gefällt, was gefällt weniger, was fehlt? Zur Umfrage bitte hier entlang.
Schon heute können Sie das Checkpoint-Team auf dem Charlottenburger Weihnachstmarkt treffen: Ab 18 Uhr im beheizten Tagesspiegel-Zelt (am besten zu erreichen vom Haupteingang am Spandauer Damm). Wir freuen uns auf Sie!

Die Kunst- und Kultur- Highlights der Hauptstadt.Das große Interview mit dem Galerist Johann König. Kunstspaziergänge durch die Stadt: Fünf Experten führen Sie auf persönlichen Spaziergängen durch Berlin. 10 Berliner verraten uns, was ihnen die Kunst an ihren eigenen vier Wänden bedeutet. 24 Stunden im Leben einer Malerin: Die Berliner Künstlerin und ehemalige UdK-Professorin Leiko Ikemura öffnet ihr Reisetagebuch

Berliner Gesellschaft

Geburtstag - Fred Breinersdorfer (71), Jurist, Filmproduzent und Schriftsteller / Dirk Dobbrow (51), Schauspieler, Schriftsteller und Dramatiker / Jörg Heinrich (48), ehem. Fußballer / Marius Müller-Westernhagen (69), Schauspieler, Rockmusiker und Sänger / Christiane Paetsch-Friese (39 forever), "(Rettungs)Engel"
Gestorben - Katharina Buchheim, * 17. Mai 1965 / Reinhard Hainz, * 13. August 1930, Gründungsmitglied der Verinigung der Wirtschaftskonsuln in Berlin-Brandenburg e.V. / Hajo Ibbeken, * 1930 / Waltraud "Claudia" Walter, * 11. September 1920 / Mathias Zschaler, * 2. Dezember 1947
Stolperstein - Eisenacher Straße 116, Schöneberg: Hier lebte Sara Herz vor ihrer Deportation am 24. Oktober 1941 nach Łódź / Litzmannstadt. Dort wurde sie heute vor 76 Jahren ermordet.

Matthias Schubert hat sein Parteibuch verbrannt. Weil die SPD-Führung nach dem Scheitern von Jamaika schon wieder allein entschieden hatte: keine große Koalition. Opposition oder nicht - diese Frage scheint die Partei zu zerreißen. Ein Besuch bei der Basis. Lesen Sie die Reportage von Kai Müller heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier.

Encore

So, jetzt aber schnell rein in den Tag! Potsdam macht es vor, hier gilt in der Innenstadt bald Tempo 20. Davon können Berlinerinnen und Berliner im Berufsverkehr nur träumen. Nach einer Studie des Forschungsteams Inrix herrscht in der Hauptstadt des Stillstands eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 8,2 km/h. Rasend sollte das aber keinen machen. Man findet ja eh keinen Parkplatz.

Schalten Sie heute mal einen Gang runter. Morgen gibt hier Lorenz Maroldt wieder Gas. Ich such‘ jetzt erst mal die Spaßbremse. Und ich grüße Sie, Ihr
Robert Ide
PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.
Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe.
Sie möchten den Checkpoint als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung.

Newsletter empfehlen:

Datenschutz | Kontakt | Impressum

Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Florian Kranefuß (Sprecher), Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Mitarbeit: Maria Kotsev
für redaktionelle Inhalte: [email protected]
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: [email protected]
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, [email protected]

Um den Newsletter abzubestellen, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen

Teilen auf

Laden...

Weitere Newsletter von Tagesspiegel.de

Wutweg-Tipps in Reinickendorf: Der Senat auf Bezirkstour Tagesspiegel.de
Vor 18 Stunden
Der Finanzsenator wird ausgebuht Tagesspiegel.de
Gestern um 05:53
Untergang des Abendlands verschoben Tagesspiegel.de
Letzten Montag um 05:58

Weitere Newsletter von Tagesspiegel.de

Laden...

Andere Kategorien anzeigen

Specials Nue newsletter anmeldungen

+Staatsdoping+Hochhauspläne+Erinnerungen+

Teilen auf

Weitere Newsletter von Tagesspiegel.de

Verwandte Newsletter

Andere Kategorien anzeigen