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| 4. Oktober 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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als wir die Texte für die Süddeutsche Zeitung in den letzten Tagen planten, kam das Gespräch immer wieder auf den 3. Oktober. Was gibt es zum Tag der deutschen Einheit noch zu sagen, und bewegt er noch viele Menschen? Für mich ist das ein besonderer Tag aus einem einfachen Grund. Ohne den Fall der Mauer hätte ich einige Menschen, die mir heute als Freunde sehr wichtig sind, ebenso wenig kennengelernt wie ihre Welt, ihre Städte, ihre Geschichte. Ãber dieses groÃe Glück tauschen wir uns an diesem Tag spontan in kleinen Text-Nachrichten aus. Immer mit diesem Gefühl: Verrückt, oder? Denn all das war bis 1990 lange unvorstellbar, und so ist dieses Geschenk ein guter Grund zu feiern und gewiss auch darüber nachzudenken, was unrund und schief ist zwischen Ost und West. Wie mühsam sich sowas allerdings in offiziellen Bahnen gestalten kann (SZ Plus), beschreibt unsere Korrespondentin Ulrike Nimz in ihrem Text über die Einheitsfeier in Hamburg. Mit Blick auf den Osten ist oft von dem Gefühl vieler Ostdeutscher die Rede, nicht genug gehört und gesehen zu werden, das auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier jetzt beschrieben hat. Daran zu arbeiten sei gewiss wichtig, schreibt Paul-Anton Krüger in seinem Kommentar (SZ Plus) für den Erfolg der Demokratie bedeutender sei etwas anderes. Dieser Tag war in Deutschland fast schon zu Ende, als in Amerika eine Konfrontation innerhalb der Republikaner mit einem Eklat endete, wie es ihn noch nie gegeben hat. Kevin McCarthy wurde als Sprecher des Repräsentantenhauses von extremen Rechten aus seiner eigenen Partei gestürzt (SZ Plus). Die Hintergründe analysiert Peter Burghardt in seinem Text über die chaotische Lage dort. Wie es weitergeht, scheint auch den Beteiligten ein Rätsel zu sein. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag,
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Jens Schneider | | Nachrichtenchef |
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| | | | Rechte Republikaner stürzen Sprecher des Repräsentantenhauses | | Der Speaker der Kongresskammer, McCarthy, wurde von Rebellen aus den eigenen Reihen abgesetzt. Vorausgegangen war ein heftiger Haushaltsstreit und eine Einigung zwischen gemäÃigten Republikanern und den meisten Demokraten. | | | |
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| | 21 Tote bei Busunglück in Venedig | | Das Fahrzeug war im Stadtteil Mestre von einer HochstraÃe gestürzt und in Brand geraten. Der Bürgermeister spricht von einer "apokalyptischen Szene". Bei dem verunglückten Bus soll es sich um ein Campingplatz-Shuttle mit vielen Touristen gehandelt haben. Unter den Toten ist wohl auch ein Deutscher. | | | | |
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| | Tunesien lehnt EU-Finanzhilfen für Kampf gegen Migration ab | | Tunesien hat von der EU-Kommission angekündigte Finanzhilfen in Millionenhöhe abgelehnt. Das Geld sollte dem Land beim Kampf gegen irreguläre Migration helfen und seinen Haushalt stabilisieren. Tunesien "nimmt nichts an, was Gnaden oder Almosen ähnelt", sagte Präsident Saied. | | | |
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| | Bayern München siegt gegen Kopenhagen | | Ein Geniestreich von Musiala, ein frecher Hüftschwung von Müller - und ein Siegtreffer von Tel: Die Bayern müssen auch in Kopenhagen wieder einen Rückstand aufholen, siegen aber nach hartem Kampf im Champions-League-Spiel mit 2:1. | | | |
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| | Meta erwägt Abonnements für Instagram und Facebook | | Der Internetkonzern diskutiert über ein werbefreies Abonnement in Europa, um EU-Vorgaben zu erfüllen. Als Preis würden derzeit zehn Euro pro Monat bevorzugt. Das Wall Street Journal berichtete, der Preis auf mobilen Geräten solle etwa 13 Euro betragen, weil zusätzliche Provisionen für die App-Stores von Apple und Google anfielen. | | | |
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| | | | Soll ich mich nochmal impfen lassen? | | Der Herbst ist da, und das Corona-Infektionsgeschehen zieht wieder an. Wie verhält man sich bestmöglich? Fachleute für Infektiologie und Virologie sagen, welche Symptome bei den aktuellen Varianten überwiegen, ob man abgelaufene Schnelltests noch benutzen kann und wie sie es selbst jetzt mit GroÃveranstaltungen halten.
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Lisa Nguyen
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