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| | | | | Jan Frodeno beim Heim-Triathlon. Foto: DPA |
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| | Guten Tag, auch in Woche drei der Ausgangsbeschränkungen in Deutschland ist dies weiterhin ein Sport-Newsletter ohne Sport – jedenfalls ohne jenen, der auf öffentlichen Plätzen, in Stadien oder Hallen stattfindet. Das aufsehenerregendste, weil einzige Sport-Event des Oster-Wochenendes dürfte der Triathlon von Jan Frodeno bleiben, den er am Samstag zu Hause absolvierte. (Dass der in Weißrussland allmächtige Staatspräsident Alexander Lukaschenko weiter professionell kicken lässt, wird an dieser Stelle ganz bewusst in Klammern gesetzt.) Der Ironman-Weltmeister Frodeno jedenfalls schwamm 3,8 Kilometer in einem Pool mit Gegenstromanlage, fuhr 180 Kilometer mit seinem Rad auf der Rolle und lief 42,195 Kilometer auf dem Laufband. Unabhängig davon, dass man sich so einen Triathlon daheim auch erst mal leisten können muss und sich bestimmt auch seine Sponsoren sehr über die mediale Aufmerksamkeit für den Live-Stream gefreut haben, war das eine gute Sache: Frodeno sammelte mit der Aktion mehr als 200 000 Euro für den guten Zweck, zum Beispiel für Helfer in der Corona-Krise in seinem Heimatort Girona. Wir haben in dieser Woche auch wieder Wohnzimmer-Sportler und -Sportlerinnen im Programm, die prominenteste ist die Leichtathletin Malaika Mihambo, die im Interview mit Johannes Knuth erklärt, wie sie von einer Profi-Weitspringerin im Wartestand zur digitalen Sportlehrerin wurde. Die Alternative zum Heimtraining bleibt weiterhin das Joggen, auch hierfür gibt es neue Tipps aus dem SZ-Sport, wenn auch diesmal nur für die Leser aus München: Die Lieblingsstrecken der Redaktion. Anderen Sport treiben, das darf man in Deutschland ansonsten in diesen Tagen eigentlich nur, wenn man zufällig ein Fußballprofi ist. Seit dieser Woche trainieren alle Bundesligisten in Kleingruppen mit Sicherheitsabstand, denn die DFL plant die Saison-Fortsetzung mit Geisterspielen ohne Zuschauer. Schon ein paar Ligen drunter, in der Regionalliga, ist das eine geradezu absurde Vorstellung. Hajo Sommers, Präsident von Rot-Weiß Oberhausen, antwortete im Interview mit meinem Kollegen Philipp Selldorf auf die entsprechende Frage: „Wir haben einen Trainer und einen Co-Trainer und keinen Stab wie Schalke mit 734 Leuten, wo jeder Spieler seinen eigenen Betreuer hat. Geht alles nicht.“ Ich hoffe, Sie haben auch als Nicht-Fußballprofi schöne Feiertage. Viel Spaß beim Lesen – und bleiben Sie gesund.
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| | | Sebastian Fischer SZ-Sportredaktion |
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| | | | | | | FC BAYERN Hansi Flick und Thomas Müller stehen für einen neuen, alten FC Bayern. Ihr Vertrauensverhältnis stammt aus einer Zeit, in der eine deutsche Fußballmannschaft 7:1 in Brasilien gewann. FC BAYERN (II) Auch der Campus des FC Bayern München ist verwaist. Nur drei Nachwuchsspieler wohnen dort noch im Internat, darunter der 21-jährige Neuseeländer Sarpreet Singh. Er will die Zwangspause nutzen, um besser zu werden. BORUSSIA DORTMUND Auf Antrag von Borussia Dortmund hat die Deutsche Fußball Liga ihre Regeln geändert: Künftig können schon 16-Jährige in der Bundesliga mitspielen. BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko, noch 15, dürfte der erste sein. HERTHA BSC Hertha BSC interpretiert die Corona-Krise für die eigene Planung wie eine "vorgezogene Sommerpause" - und holt Bruno Labbadia als neuen Trainer. DFL Mit dem Rücken zur Wand: Die Fußballklubs in Deutschland setzen auf die Solidarität der Fans und der eigenen Angestellten, mit dem TV-Rechteinhaber Sky verhandelt man über Ratenzahlung. Nun prüft die Liga auch den Einstieg von externen Geldgebern. TRANSFERMARKT Weil am 30. Juni die Verträge vieler Fußball-Profis auslaufen, hat die Fifa das drohende Wechselchaos unterbunden. Die Reaktion der Beraterzunft ist entlarvend. WM 2022 Kann Katar nach den neuesten Bestechungs-Enthüllungen Gastgeber der WM 2022 bleiben? Von der Fifa-Spitze hat das Emirat nichts zu befürchten. Aber sehr wohl von der amerikanischen Justiz. SPORTPOLITIK Bei den Aufräumarbeiten zum Fußballsumpf zeigen sich frappierende Differenzen zwischen US- und Schweizer Justiz: etwa im Umgang mit Jack Warner - Kernfigur vieler Affären. REGIONALLIGA Hajo Sommers leitet in Oberhausen ein Theater und den führenden Fußballklub. Beide Institutionen sind auf Kurzarbeit gestellt und sehen einer unterfinanzierten Zukunft entgegen. AMATEURFUSSBALL Keine Zuschauer, keine Partys, keine Einnahmen: Die Krise bringt auch die Amateur-Vereine in arge Bedrängnis. Ein Rundgang. BESCHÄFTIGTE IM FUSSBALL Vielen der rund 56 000, die im deutschen Profifußball Geld verdienen, fehlt ihr Einkommen. Spiele ohne Zuschauer helfen ihnen wohl kaum. FUSSBALL IM FERNSEHEN Ausgang, Fouls, Elfmeter: Längst bekannt. Wer in diesen Wochen im Fernsehen Fußbälle rollen sehen will, muss sich wegen der Corona-Krise mit den Spielen aus der Vergangenheit begnügen. Fade Nummer oder Grund zum Jubeln?
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| | | | | SZ-Podcast "Und nun zum Sport" | | Triathletin Anne Haug: "Habe überlegt, ob ich mir ein Planschbecken kaufe" | | Wie verändert sich das Leben von Sportlerinnen und Sportlern durch die Corona-Krise? Darum geht es in den nächsten Folgen des SZ-Podcasts "Und nun zum Sport". Diese Woche mit Ironman-Siegerin Anne Haug. | | |
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| | | Leichtathletik | Weitspringerin Malaika Mihambo über die Kunst, in schweren Zeiten bei sich zu bleiben und welche Lehren man aus der Corona-Krise ziehen kann. | | |
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| Pferdesport | Fußbälle und Tennisschläger lassen sich in die Ecke legen, aber Tiere haben Anspruch auf Pflege - das erfordert einen Verhaltenskodex in den Gestüten. | | |
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| Freizeitsport | Große Sportevents binden zwar ein großes Publikum an sich, aber meistens vor dem Fernseher. Erst in Zeiten der Corona-Pandemie werden viele Menschen auf einmal selbst wieder aktiv - so liegt in der Isolation auch etwas Befreiendes. | | |
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| | | Jogging | Und ewig lockt das Karamell: Am Fluss, im Park, im Wald - SZ-Redakteure präsentieren ihre liebsten Jogging-Strecken, trittsicher und krisenfest. | | |
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| | | Extremsport | Maximilian Werndl war süchtig nach einer der gefährlichsten Sportarten unserer Zeit: dem Base-Jumpen. Auf der Suche nach Kicks, Klicks und Bewunderern erhöhte er das Risiko - bis er begann, sich vor sich zu ekeln. | | |
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| | | Kanu | Die Bootshäuser sind wie der Rest der Sportanlagen geschlossen, die Kanuten sitzen auf dem Trockenen. Für Olympiasieger Ronald Rauhe hat sich die Lage durch die Verschiebung der Tokio-Spiele zusätzlich verkompliziert. | | |
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