Laden...
|
|
|
|
Bernard Aubertin "At the beginning it was not the fire, but the red in the work of Bernard Aubertin", wrote a German art historian and the current scientific director of the Central Archive of the International Art Trade (ZADIK) Prof. Dr. Günter Herzog in his article “Bernard Aubertin and the triumph of fire“ published in 2005 in the Frankfurter Allgemeine Zeitung. Herzog went on to say: "Before Aubertin became Prometheus, it was Yves Klein who brought the fire into the art world (...) back in 1957, the year when Aubertin met Yves Klein for the first time and when he was inspired to create his monochrome red works. It was through his red nail paintings that Aubertin turned towards using fire: 'I quickly came up with the idea of using items of mass production other than nails, such as screws, hooks, matches. With the matches I finally invented my fire paintings.' In addition to the matches, whose different lengths determine the height and intensity of the flames, the artist used other materials such as wood, aluminum, coated paper, parchment, and also entire books. In his fire paintings, Aubertin lets the element act on its own and leave a testimony of its action. This performance takes up manifold forms: there are fire drawings, fire wheels, fire disks, fire books, fire lines, fire paths. Witnessing the emergence of a fire painting certainly represents the highest level of artistic delight which a viewer of such an artwork can experience.“ Both works in this sale, "Chemin de Feu" from 1961 and "Tableau de Feu" from 1968, were created using this unique technique. Aubertin exploited the powerful movement of fire as a very archaic artistic creative means. |
| ||||
|
|
|
|
|
|
|
|
If you would like to consign to the upcoming auction, please send us pictures in advance via Email at [email protected] or contact us under +49(0)8927372010 Our experts will be happy to assist you free of charge and confidentially. |
Auction calendar | Infos for consignors | Infos for buyers | Shipping information | Conditions of sale | Imprint |
If you dont want to receive any more messages, you can unsubscribe here. |
Falls die E-Mail nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. |
For the English version please scroll up. |
|
|
|
Bernard Aubertin „Am Anfang war nicht das Feuer, sondern das Rot im Werk von Bernard Aubertin“ erklärte der deutsche Kunsthistoriker und heutige wissenschaftliche Leiter des Zentralarchiv des Internationalen Kunsthandels (ZADIK) Prof. Dr. Günter Herzog in seinem 2005 publizierten FAZ-Artikel "Bernard Aubertin und der Triumph des Feuers" zur Materialsprache des Künstlers. Dort führte Herzog weiter dazu aus: "Bevor Aubertin zum Prometheus wurde, war es Yves Klein, der den Bildern (...) das Feuer gebracht hatte, und zwar im Jahr 1957, dem Jahr, als Aubertin Yves Klein zum ersten Mal begegnete und als er zu seinen monochromen roten Werken inspiriert wurde. Über seine roten Nagelbilder kam Aubertin zum Feuer: 'Ich bin sehr schnell auf die Idee gekommen, andere Serienelemente als den Nagel zu benutzen: Die Schraube, den Haken, das Streichholz. Mit den Streichhölzern habe ich meine Feuerbilder erfunden.' Neben den Streichhölzern, deren unterschiedliche Länge die Höhe und Intensität der Flammen bestimmt, hat der Künstler weitere Materialien verwendet und präpariert, wie etwa Holz, Aluminium, eingestrichene Papiere, Pergamentpapiere und ganze Bücher. In seinen Feuerbildern läßt Aubertin das Element sich selbst ereignen und sein Ereignis dokumentieren. Vielgestaltig sind die Formen, in denen er dieses geschehen läßt. So gibt es Feuerzeichnungen, Feuerräder, Feuerscheiben, Feuerbücher, Feuerlinien, Feuerwege. Dem Ereignis und dem Entstehen eines Feuerbilds beizuwohnen ist sicher die höchste Form des Kunstgenuss, die ein Betrachter eines solchen Werks erleben kann." Beide Arbeiten in dieser Auktion, „Chemin de Feu“ von 1961 und „Tableau de Feu“ von 1968 sind in dieser einzigartigen Technik entstanden. Hier bediente sich Aubertin der Kraft und der Bewegung des Feuers als bildnerisches, sehr archaisches Gestaltungsmittel. |
| ||||
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn Sie sich an der kommenden Auktion beteiligen möchten, schicken Sie uns bitte vorab Abbildungen per E-mail an [email protected] oder kontaktieren Sie uns unter +49 (0)89 27 37 02 10 Für eine kostenlose und vertrauliche Beratung stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung. Indivduelle Terminvereinbarungen sind nach Absprache möglich. |
Alle Auktionstermine | Infos für Einlieferer | Infos für Käufer | Versandinformationen | Versteigerungsbedingungen | Impressum |
Um den Newsletter abzubestellen klicken Sie bitte hier. |
© QUITTENBAUM Kunstauktionen GmbH Theresienstr. 60 80333 München, Germany Fon +49 (0)89 27370210 Fax +49 (0)89 273702122 www.quittenbaum.de [email protected] |
Laden...
Laden...