Die Umstellung auf Remote Selling hat viele neue Entwicklungen und Innovationen mit sich gebracht. Ob virtuelle Showrooms, digitale Kassenbons oder integrierte E-Commerce-Systeme, es ist nicht zu übersehen, dass die Technologie inzwischen auch ihren Weg in die Modeindustrie gefunden hat. In diesem IT-Special stellt FashionUnited die aktuellsten Entwicklungen der Branche vor. |
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Der Aufstieg des Düsseldorfer Blockchain-Start-ups Retraced war rasant: Im Oktober 2018 gegründet, und gut ein Jahr später schon den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen. Im Krisenjahr 2020 konnte Retraced 40 Modeunternehmen für sich gewinnen (darunter Armedangels und ErlichTextil) und startete das Jahr 2021 mit einer Seed-Finanzierung von einer Million Euro vom spanischen Wagniskapitalgeber Samaipata. |
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Künstliche Intelligenz (zu englisch Artificial Intelligence, AI) hat das Potenzial, den Modehandel noch nachhaltiger zu verändern als das Internet. Nach einer aktuellen Studie von PwC und dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID, wird AI im Jahr 2030 15,7 Billionen US-Dollar (12,35 Billionen Euro) zur globalen Wirtschaft beitragen. Im Vergleich zu Ländern wie China und den USA hinken deutsche Unternehmen beim Thema AI allerdings noch deutlich hinterher. FashionUnited sprach mit Thomas Jesewski, dem CEO von aifora, der führenden Plattform für Retail Automation, über die Möglichkeiten der AI im Modehandel. |
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2020 war ein beispielloses Jahr für den E-Commerce. Die gesamte Branche hat ein beispielloses Wachstum erlebt, da Konsumenten – zumeist aus reiner Notwendigkeit aufgrund von Lockdowns – vermehrt über Online-Kanäle eingekauft haben. Um die Auswirkungen des Verbraucherverhaltens auf den E-Commerce zu ermitteln, befragte AfterPay Insights (die E-Commerce Insights-Plattform der Zahlungsmethode AfterPay - Arvato Financial Solutions) im Laufe des Jahres 2020 über 66.000 niederländische, deutsche und norwegische Verbraucher über ihr Konsumentenverhalten bezüglich Online-Shopping. Jetzt, da 2020 hinter uns liegt, blickt AfterPay auf dieses außergewöhnliche E-Commerce-Jahr zurück und präsentiert die ‘Top 6’ der wichtigsten Ergebnisse. |
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Fast über Nacht haben wir einen großen digitalen Wandel in der Einzelhandelsbranche erlebt. Von der Veränderung der Kaufgewohnheiten der Menschen bis hin zur Veränderung der Art und Weise, wie Einzelhändler mit ihren Kunden umgehen und sie unterstützen. Das Tempo des Wandels im Jahr 2020 hat dazu geführt, dass Einzelhändler ihre digitalen Aktivitäten schnell skalieren, ihre Lieferkapazitäten erweitern, neue Märkte erschließen und in einigen Fällen ganz neue E-Commerce-Möglichkeiten einführen. Diese Veränderungen, gepaart mit neuen Verhaltensweisen der Verbraucher, werden die Branche nachhaltig verändern. |
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Es ist nicht zu leugnen, wie ernst der Zustand der Welt heute ist. COVID-19 schwächt die Standard-Lieferkette vieler Bekleidungsunternehmen. Auf dem Weg in die neue Normalität gibt es für Marken, Einzelhändler und Hersteller keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die Art und Weise der Zusammenarbeit, der Produktion und der Gewinnsteigerung durch erhöhte Effizienz neu zu kalibrieren. |
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Prognosetools für Einzelhandel und E-Commerce boomen. Kein Wunder, denn in der Modebranche ist es sehr wichtig, die erwarteten Umsätze so gut wie möglich zu kennen. Mit anderen Worten: Einblick in das Kaufverhalten des Verbrauchers, vorzugsweise auch noch vor Beginn der Verkaufssaison. Mit Hilfe von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz können sehr genaue Vorhersagen getroffen werden. Beispielsweise über die erwartete Anzahl von Kunden in den Läden, die Anzahl der verkauften Artikel und die bevorstehenden Modetrends. |
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Innovationen bilden seit jeher den Mittelpunkt der Modebranche. Doch der Ausbruch von COVID-19 hat zweifelsohne klar gemacht, dass innovative Lösungen gefragt sind, während die Digitalisierung der Branche an Fahrt aufnimmt. Aufgrund der Einführung von „Social Distancing“, Lockdown-Maßnahmen und neuen Sicherheits- und Hygieneauflagen mussten sich die Einzelhändler schnell anpassen und neue Wege finden, um die Zukunft ihrer Unternehmen sicherzustellen. Vor allem, was den Großhandel anbelangt, mussten viele Marken Geschäftsprozesse neu erfinden und gleichzeitig weiterhin ihre Kundenbeziehungen pflegen. |
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Da die Welten der Mode und des Gamings immer näher zusammenrücken, hat Gucci eine Partnerschaft mit Zepeto angekündigt, einer App und Social-Media-Plattform zur Personalisierung von Avataren und Schaffung virtueller Welten. Zepeto ermöglicht es Nutzern, Selfies in 3-D-animierte Avatare zu verwandeln, die dann in der “Zepeto Street” auf die Charaktere anderer Nutzer treffen können – eine virtuelle Welt, in der Nutzer sich mit anderen austauschen können. |
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Die Modemarke Massimo Dutti, die zum spanischen Modekonzern Inditex gehört, bringt ein neues Tool in die eigene App, das Kunden Schuhe mit einem Klick anprobieren lässt. Shoes Experience nutzt Augmented Reality, um die Casual-Sportschuh-Kollektion virtuell an die Füße der Kunden zu bringen, teilte Massimo Dutti am Dienstag mit. Dafür wählen die Kunden in der Massimo Dutti App den Menüpunkt „Schuhe“ bei den Sektionen Damen oder Herren aus und entscheiden sich für ein Modell. Anschließen muss der Kunde die Kamera des Mobilgeräts auf die Füße richten und das gewünschte Modell erscheint an den Füßen. Gefällt der Schuh, können die Kunden ihn direkt im Onlineshop erwerben. |
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