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| Uwe Felten Redakteur am Digitaldesk | 23. September 2024 |
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Brandenburg hat gewählt â und der amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) muss seinen Rückzug am Ende nicht antreten. Er hatte seine politische Zukunft davon abhängig gemacht, ob die Genossen stärkste Kraft werden. Und es hat gereicht, wenn auch nur knapp. Die SPD kommt laut vorläufigem Endergebnis auf 30,9 Prozent, die AfD erhält 29,2 Prozent . Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kommt aus dem Stand auf 13,5 Prozent. Die CDU erhält 12,1 Prozent. Den Wiedereinzug in den Landtag verpassten die Grünen mit 4,1 Prozent, die Linke mit 3,0 Prozent und die Freien Wähler mit 2,6 Prozent. Und zur Vollständigkeit: Die FDP kommt auf 0,8 Prozent, war aber bislang auch nicht im Landtag vertreten. Die AfD hat mit 30 von 88 Sitzen im Landesparlament eine Sperrminorität erreicht. Damit kann sie Entscheidungen und Wahlen blockieren, die eine Zweidrittelmehrheit erfordern. Meine Kollegin Mey Dudin analysiert die Ergebnisse des Abends. |
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| Dietmar Woidke und seine Frau Susanne., FOTO: AFP/TOBIAS SCHWARZ |
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Brandenburg: Kommen wir noch einmal zurück auf die Landtagswahl in Brandenburg: Dietmar Woidke hat dort einen Wahlkampf mit hohem Risiko geführt â und es hat für einen knappen SPD-Sieg vor der AfD gereicht. Im Kanzleramt nimmt man das mit Erleichterung auf, doch die politische Lage von Olaf Scholz bleibt kritisch. Mein Kollege Jan Drebes kommentiert den Wahlausgang. |
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| P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentieren viele spannende Geschichten. |
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