Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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18. Mai 2023
SZ Film
Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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Guten Tag,
als "Das Lehrerzimmer" (SZ Plus) vor zwei Wochen in die Kinos kam, war unsere Kritikerin Johanna Adorján des Lobes voll. Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie sahen es nun ebenso und kürten das Drama bei der Vergabe des deutschen Filmpreises mit vier Auszeichnungen unter anderem in der Königskategorie "Bester Film" zum Gewinner des Abends.

Unseren Kritiker David Steinitz freute das sehr  (SZ Plus): "Der Film ist gerade erst im Kino gestartet und könnte von diesem Preisregen durchaus noch profitieren", schreibt er. "Und wenn das klappt, hat der Filmpreis zumindest in diesem Jahr und mit dieser Auszeichnung seine Funktion, Filme zu fördern, bestens erfüllt."

Obwohl das Drama "Sparta" (SZ Plus) noch keinen Preis bekommen hat, zog es ebenfalls schon viel Aufsehen auf sich. Das liegt zum einen am heiklen Thema des Films. Er handelt von dem Mittvierziger Ewald (Georg Friedrich) aus Österreich, der auf dem rumänischen Land ein Fantasieidyll schafft, in dem er sich mit Kindern umgibt, es geht in dieser Geschichte auch um Pädophilie.

Vor allem aber sah sich Starregisseur Ulrich Seidl nach einem Spiegel-Bericht im vergangenen Herbst mit dem Vorwurf konfrontiert, er habe offenbar das Wohl von Kinderdarstellern am Set verletzt. Im Interview mit der SZ (SZ Plus) verwahrte sich Seidl gegen die Vorhaltungen und sprach von "Rufschädigung". Darüber hinaus forderte er mehrfach, man möge den fertigen Film erst gucken und dann urteilen.

Mit dem heutigen Kinostart ist das möglich, doch unser Kritiker Philip Bovermann findet, dass das nach dieser ganzen Geschichte gar nicht so einfach ist: "Es laufen ja jetzt zwei Filme gleichzeitig", schreibt er. "Einer auf der Leinwand, einer im Kopf. … Es ist eine komplizierte aber durchaus lohnende Erfahrung."

Wir wünschen Ihnen interessante Erkenntnisse beim Lesen und Schauen sowie noch einen erholsamen Feiertag.
Ihr Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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