, inzwischen hat sich das Verspätungschaos der Deutschen Bahn also bis nach Schottland herumgesprochen. Der Schottische Fußballverband warnt seine Fans bei der Anreise zur Europameisterschaft inzwischen vor der Unpünktlichkeit der Bahn. Schließlich sollte man bei den Ticketpreisen den Anstoß nicht verpassen, wenn man mit dem Zug anreist! Könnte KI da die Lösung sein? Autonomes Fahren auf der Schiene sollte doch eigentlich so einfach sein. Doch während die Automobilhersteller die notwendigen Daten für das dafür notwendige Learning einfach mit ihren Fahrflotten sammeln und damit ihre Fahrzeuge trainieren können, sieht das bei der Bahn leider ganz anders aus. Da muss schon Außergewöhnliches passieren, damit mal ein „Messzug“ zwischen normalen Zügen auf einer Strecke mitfahren darf. Obwohl klar ist, dass es auf einem bestehenden Streckennetz nur möglich sein wird, durch konsequente Digitalisierung die Taktung des Personen- und Güterverkehrs zu erhöhen und zu optimieren, wird der Traum vom autonomen Zug auf deutschen Schienen wohl auf absehbare Zeit weiter vor allem eins bleiben: ein Traum! Denn zum Anlernen werden eben Daten benötigt. Gibt es die nicht, ist auch kein Anlernen möglich – so einfach ist das. Das sollte eigentlich auch der Verwaltung der Deutschen Bahn klar sein. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter |