wenn man sich den vielen Regen so anschaut, der seit Tagen vom Himmel fällt, glaubt man kaum, dass wir ein Wasser-Problem bekommen können. Ist aber so, sagt der Experte und Bestsellerautor Uwe Ritzer („Zwischen Dürre und Flut“) – wenn wir nichts tun. Denn ganz Deutschland verliert derzeit Wasser. Droht auch Hamburg der Wassernotstand? Meine Kollegin Nicola Daumann hat mit Uwe Ritzer über den Wasserschwund und die daraus folgenden Verteilungskämpfe gesprochen – und ihn gefragt, was jetzt passieren muss. (M+)
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Mit viel zu viel Wasser kämpft das Wacken Open Air. Gestern wurde ein Besucherstopp verhängt – mehr Menschen verträgt das Festival-Gelände, das an vielen Stellen einer Schlammwüste gleicht, nicht mehr. In einer emotionalen Videobotschaft wendet sich Veranstalter Thomas Jensen an die Fans, die nun nicht mehr reingelassen werden. Einige von denen waren in Hamburg auf dem Parkplatz Rot am Volksparkstadion gestrandet. Mein Kollege Daniel Dörffler hat mit ihnen gesprochen. (M+)
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Sie sind äußerst sozial und wählen ihren Partner für das ganze Leben. Und trotzdem haben Tauben ein Image-Problem. Weil es in den Städten wenig passendes Futter gibt, ernähren sie sich vom Müll der Menschen. Und nisten in Bahnhöfen und unter Brücken. Ein trauriges Leben – wer als Kommune dabei zusieht, verstößt gegen das Tierschutzgesetz, sagt ein Gutachten der Berliner Senatsverwaltung. Stadttauben sind keine Wild-, sondern ehemalige Haustiere – weil sie die Nachkommen entflogener oder ausgesetzter Haustauben sind. Und denen müssten die Städte helfen. Doch ausgerechnet Hamburgs grüne Justizsenatorin, die auch für Tierschutz zuständig ist, erkennt das Gutachten nicht an. Tierschützer sind empört und fordern ein Umdenken. (M+)
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Wohnen für acht Euro pro Quadratmeter: Was sich bei den Mondpreisen auf dem Hamburger Wohnungsmarkt wie ein Traum anhört, wollte der Hamburger Senat seit 2016 mit dem damals als „Acht-Euro-Wohnung“ bezeichneten Projekt wahr machen. Sieben Jahre später stellt sich die Frage: Wie viele gibt es eigentlich und kosten die wirklich nur acht Euro? Meine Kollegin Annalena Barnickel ist dieser Frage nachgegangen. Das Ergebnis ihrer Recherche ist leider ernüchternd. (M+)
Leider wird es auch heute regnen – machen Sie das Beste daraus.
Einen schönen Donnerstag wünscht
Frank Wieding
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