Dass ich mir neulich beim Brotschneiden in den Finger gesäbelt habe und dabei den Messer-Wellenschliff eklig über den Knochen hubbeln spürte, habe ich inzwischen wehleidig allen erzählt, die das nicht hören wollten. Jetzt auch noch Ihnen, verzeihen Sie. Tapferer ist da Hamburgs Fußball-Legende Uwe Seeler. Der nimmt seinen schweren Sturz mit Landung im Porzellan inzwischen mit Humor. Der MOPO erzählte der größte HSV-Spieler aller Zeiten beim Hausbesuch kurz vor seinem 85. Geburtstag: „Die Ärzte hatten richtig was zu nähen bei mir! Ich sah aus wie Quasimodo, habe mich zu Hause versteckt, bin erst wieder vor die Tür gegangen, als es einigermaßen abgeheilt war.“ Zum Glück hat „Uns Uwe“ seine Ilka, die ihn gepflegt hat und die Verbände wechselte. Bei mir war’s nur ein Pflaster, aber ich brauchte dafür auch meine Frau: weil ich nicht hingucken konnte, ich Weichei. +++ Apropos HSV: Mein geschätzter Kollege Robin Meyer begrüßt für den Podcast Herz.Schlag.Verein regelmäßig Anhänger des Rauten-Klubs am Mikro. Nach z.B. Heiko Maas, Gerd Delling und Chris Tall sind das in der aktuellen Folge die Musiker der Fan-Band Abschlach, die seit drei Jahren einen Song nicht loswerden. Hier zu hören. +++ Und wenn Sie sich jetzt denken: Mensch, so viel HSV heute, kann man da nicht mal lieber 'nen eigenen Newsletter für machen? Dann sag' ich: Ja, kann man. Kommt ab nächste Woche, Details folgen. Haben Sie Anregungen oder Wünsche dazu? Schreiben Sie uns, wenn Sie mögen! Einen wunderbaren Donnerstag wünscht Ihnen Maik Koltermann [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren. |