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Neu an der IPM: Lubera® Markenpflanzen

Lubera züchtet eine breite Palette von essbaren Pflanzen, von fast allen Beerenobstarten, über Obstbäume bis zu Fruchtgemüse. Lubera Edibles vermehrt und verkauft dann die Jungpflanzen dieser Sorten an Pflanzenproduzenten in ganz Europa. Diese integrieren diese Sorten in ihre Sortimente und Konzepte. Lubera wird aber immer wieder an Messen und auch online gefragt, wo man denn im Einzelhandel oder auch als Einkäufer einer Pflanzenverkaufsorganisation Lubera Markenpflanzen (Lubera Sorten, mit dem Lubera Brand) kaufen könne. Dies ist bis jetzt nur online bei Lubera.com möglich – und soll ab der IPM 2025 auf den Pflanzenverkauf auf der Fläche ausgeweitet werden.

Missing Link: Lubera® Markenpflanzen für den Pflanzenhandel

Zusammen mit ausgewählten Pflanzenproduzenten präsentiert Lubera an der IPM das Lubera Markenpflanzen-Konzept. Die besten Lubera Züchtungen werden zusammen mit der Lubera-Markenkommunikation bis zum Endkonsumenten verkauft und durchkommuniziert. Die Lubera Pflanzen und Lubera Sorten unterscheidet sich durch folgende Punkte vom Wettbewerb:

  • eigene Züchtung – neuer Wein in neuen Schläuchen
  • auf die Bedürfnisse des Gartens und vor allem der Gärtnerinnen und Gärtner ausgerichtet
  • Lubera Züchtungen und Lubera Pflanzen sind

               -einfacher

               -resistenter

               -besser schmeckend

               -anders

Dies hat vor allem den Vorteil, dass die auf der Lubera Webseite online beginnende Markenkommunikation (15 Mio Besucher pro Jahr) nahtlos auch auf den analogen Kanälen und vor allem im physischen Pflanzenangebot auf der Fläche fortgeführt werden kann. Was online gelernt ist und auch bewusst oder unbewusst wahrgenommen wird, wird am Verkaufspunkt erinnert: ‘Lubera, das kenne ich doch, da bin ich schon auf der Webseite gewesen, das kaufe ich’.

Mehr dazu gibt es am Stand (7B14) von Lubera/Lubera Edibles an der IPM…

Zeit ist Geld – wie die Obstbaumproduktion interessant(er) wird...

Bei den meisten Obstbäumen ist es nicht wirtschaftlich, wurzelechte Jungpflanzen anzubieten oder es führt zu einer zu langen, juvenilen und unfruchtbaren Phase der Jungbäume. Welche Jungpflanzen aber können wir Containerpflanzenproduzenten anbieten, wenn sie Obstbäume im Topf produzieren wollen? Und wie muss dieses Obstbaum-Jungpflanzen-Produkt aussehen, damit es leicht zu verarbeiten ist und eine relative kurze Produktionsdauer erlaubt?

Obstbaumproduktion mit Treelings® als Jungpflanzen

Lubera ist in den letzten Jahren immer mehr dazu übergegangen, eine Vielzahl von klassischen Obstarten nicht mehr auf dem Feld bis zu ein- oder zweijährigem Bäumen fertig zu produzieren, sondern nur noch sogenannte Treelings®, »Schlafende Augen« zu produzieren, die dann eingetopft und je nach Verwendungszweck in 6–7 Monaten zu verkaufsfähiger Ware weiterkultiviert werden können.

Eine längere Kultur im Topf ist weder sinnvoll noch finanzierbar, wenn Obstbäume für Hobbygärtner erschwinglich bleiben und auch in einer gewissen Menge verkauft werden sollen. Letztlich müssen dazu die Obstbäume auch als Produkt kleiner und »schneller« werden…

Aus den schlafenden Augen, den Treelings®, können zwei Baumformen produziert werden: Easytrees® und Patiotrees.

Als Easytrees bezeichnen wir einjährig vertikal gezogene Veredelungen. Beim Easytree wird der Austrieb der Okulation an einem Bambus aufgebunden und vertikal hochgezogen. Patiotrees hingegen werden höher okuliert, so dass sich zwischen Topfrand und der Okulationsstelle ein ca. 30 cm hoher Stamm ergibt.

Interessierte Produktionsbetriebe finden den ganzen Artikel zum aktuellen Treeling-Sortiment im Gärtnerbuch von Lubera Edibles.


Neue »schwarze« Himbeere ohne Dornen: Primeberry® 'Purple Love'

In der Lubera Himbeerzüchtung werden jedes Jahr zwischen 3'000 und 10'000 neue Sämlinge gesichtet. Und auch wenn Lubera Edibles schon über 50 verschiedene Himbeersorten produziert und anbietet, schafft es Lubera, aus dieser riesigen Pipeline doch immer wieder Neuheiten zu entwickeln, die über das blosse »grösser und besser« hinausgehen und damit neue Fruchtqualitäten mit sich bringen und auch neue Verwendungsmöglichkeiten eröffnen.

In die Kategorie des »grösser und besser« gehören sicher die ebenfalls neuen Sorten 'Grand Heritage' und 'Zefa Nova'. Sie verdoppeln die Fruchtgrösse ihrer Vorgängersorten, verbessern den Geschmack und auch die Wuchseigenschaften. Primeberry® 'Purple Love' dagegen steht für eine neue Sorte, die noch unbekanntes Himbeergelände besetzt.

Einer der Hauptgründe dafür, dass sich schwarze und purpurfarbene Himbeeren, die im Osten der USA beliebter als konventionelle Himbeeren sind, bisher bei uns nicht richtig durchsetzen konnten, besteht in ihrem extrem starken Wuchs und in der intensiven und fast schon gefährlich zu nennenden Bedornung. Markus Kobelt, Gründer und Inhaber von Lubera, weiss jedenfalls genau, in welchen seiner Züchtungsreihen die Blacks & Purples stehen – und auch seine Züchter gehen ihnen wenn immer möglich weiträumig aus dem Weg...

Mit 'Autumn Passion' ist es vor einigen Jahren gelungen, eine erste und dazu noch sehr grossfrüchtige purpurne Herbsthimbeere zu züchten – allerdings immer noch mit den vermaledeiten Dornen… Die neue Himbeersorte 'Purple Love' löst jetzt auch dieses Problem: Ihre purpurnen Herbsthimbeeren zeigen den typisch parfümierten Geschmack der Schwarzen Himbeeren, sie hat anders als ihre dornigen Vorfahren einen auf ca. 150 cm reduzierten Wuchs und ist dornenlos!

Einzige Schwäche der Sorte: Sie hat nur mittelgrosse Beeren, etwas kleiner als die grossen Einzel-Beeren von 'Autumn Passion'. Dafür überzeugt aber der traubenförmige Beerenansatz und der grosse Ertrag ab ca. Anfang August. Die biegsamen Triebe machen auch neue, vereinfachte Kulturformen möglich: Ein Kulturgerüst für Primeberry® 'Purple Love' muss nur ca. 120 cm hoch sein, die fruchtenden Triebe fallen dann mit der Reife langsam runter, hängen sozusagen über den darunterliegenden Ruten und können ganz leicht – und wie Markus Kobelt aus Erfahrung weiss, ganz sicher ohne blutige Kratzer an den Armen – abgeerntet werden.

Mehr Informationen zur neuen Himbeere Primeberry® 'Purple Love' gibt’s am Stand von Lubera an der IPM.


Der neue Markt für Premium-Gemüsepflanzen

Lubera.com, der Onlineshop der Schwesterfirma von Lubera Edibles, verkauft seit einigen Jahren Premium-Gemüsepflanzen. Diese werden im 1.3l Viereckcontainer kultiviert, sorgfältig verpackt und dann sicher an die Kunden verschickt. Der Preis bewegt sich aktuell bei den meisten Pflanzen bei Euro 5.50, für 2025 ist eine Preiserhöhung von 10% vorgesehen. Aber wie gross ist dieser Markt? Was sind ganz allgemein die Erfahrungen bei Lubera? Hier geht es nicht darum, welche Betriebe diese Jungpflanzen produzieren könnten und wo sie verkauft werden, sondern nur um das Marktpotential.

Das Fruchtgemüse und die Himbeeren…

Innerhalb des Gemüsesortiments konzentriert sich Lubera vor allem um »hochwertige« Gemüsearten, die auch traditionell eher als Jungpflanzen, denn als Samen verkauft und gekauft werden, also keine einjährigen Salate, keine klassischen Kohlarten, keine Bohnen… Insgesamt machen die Fruchtgemüsearten den grössten Teil des Sortiments aus, dazu kommen wichtige und auch spezielle Knollenfrüchte (Süsskartoffeln, Oca etc.) sowie alle »ewigen«, staudigen und mehrjährigen Gemüsearten.

Lubera produziert sowohl die Himbeeren als auch das gesamte Gemüse im schon erwähnten 1.3l Topf. So drängt sich ein vielleicht überraschender Vergleich zwischen den beiden Pflanzengruppen auf: Lubera.com verkauft ungefähr gleich viele Himbeerpflanzen und Premiumgemüsepflanzen, je ca. 70’000.

Natürlich ergeben die Himbeerpflanzen etwas mehr Umsatz aufgrund der höheren Pflanzenpreise, aber beim genauen Vergleich fallen einem schnell auch einige gegenläufige Tendenzen auf, die eher das Gemüse im Vorteil sehen: Himbeeren kultivieren und verkaufen dauert 10–12 Monate im Jahr, die Standzeit beträgt für das Gros der Frühjahrsverkäufe schnell mal 8–12 Monate. Gemüsepflanzen dagegen (mit der Ausnahme von einigen »Ewigen« Gemüsearten) haben durchschnittlich eine Produktions- und Verkaufszeit von 4–7 Wochen. Dazu fällt die Hauptsaison in den Mai, wo viele Gehölze und Obst- und Beerenpflanzen schon wieder etwas nachgeben.

Wachstumstendenzen

Die Gemüsekategorie wächst kontinuierlich, seit Lubera vor einigen Jahren damit begonnen hat. Von 2023 auf 2024 mit ca. 20–30%. Hätte Lubera im Mai 24 den Auslieferungsrückstau besser überwinden können (es mussten sogar Bestellungsstopps eingelegt werden), wäre sicher noch ein besseres Resultat möglich gewesen. Dieses Wachstum 2024 war auch für Lubera überraschend: Teilweise war die Lieferfrist beim Gemüse zu lang, aufgrund des Pflanzenwachstums in dieser Zeit waren viele Pflanzen auch zu gross. Wenn man dies und das nasse und kalte Frühlingwetter 2024 bedenkt, so ist das weitergeführte Wachstum zusätzlich besonders erwähnenswert.

Ach ja, fast ging vergessen: Aktuell stagniert der Verkauf von Himbeerpflanzen bei Lubera online, obwohl die saisonalen Probleme wie bei den Gemüsepflanzen nicht existieren – aber es gilt umgekehrt auch, 12 Monate Pflanzen vorrätig zu halten und zu verkaufen. Lubera geht davon aus, dass die Premium-Gemüsepflanzenverkäufe mittelfristig (3–4 Jahre) verdoppelt werden können.

Die grössten Produktgruppen im Lubera Gemüseverkauf

Von 70’000 verkauften Pflanzen sind 20’000 Tomatenpflanzen und 25’000 Ewiges Gemüse, also mehrjährige Gemüsepflanzen. Wenn man bei Letzteren nur den Verkauf im ersten Halbjahr berücksichtigt, um die Gleichstellung mit den klassischen saisonalen Gemüsepflanzen herzustellen, so sind es auch immer noch 20’000 Ewige Gemüsepflanzen.

Die grössten weiteren Fruchtgemüse- und Edelgemüsearten liegen weit hinter den Tomaten: 8’000 Süsskartoffeln, 5’200 Paprika/Chili (je etwa zu gleichen Teilen), 3’600 Andenbeeren (Physalis), 2’700 Gurkenpflanzen und schliesslich noch 2’200 Auberginen.

Auffällig ist das gute Abschneiden der Süsskartoffeln, sie sind der sichere und kontinuierliche Aufsteiger unter den Edel- und Fruchtgemüsearten. Der Grund? Immer mehr spricht sich herum, dass sie letztlich zu den einfachsten und resilientesten Gemüsearten im Garten gehören…



News, von denen erst an der IPM zu erfahren ist…

Der erste grosse Branchentreff 2025, die IPM, steht vor der Tür... Wer sich bereits im Vorfeld einen Besuchsplan zurechtlegen will: perfekt, dann fixiert man am besten schon jetzt einen Besprechungstermin mit dem Team von Lubera Edibles. So sind die gewünschten Ansprechpartner dann auch vor Ort (Mail [email protected]). Und das gibt es an der IPM am Lubera und Lubera Edibles-Stand zu erwarten:

  • Weitere Neuheiten von und Lubera Edibles
  • Neuzüchtungen im Onlineverkauf von Lubera.com
  • Lubera Qualitäts- und Markenpflanzen von verschiedenen Produzenten
  • Open Sky® Freilandtomaten: Samenangebote für Pflanzenproduzenten und Saatguttüten-Anbieter
  • Lubera® Obstsorten als Jungpflanzen: Jetzt bestellen für Topfung Frühling 2026
  • Lubera Pflanze des Jahres 2026

Mehr zu diesen Themen gibt es am Stand (7B14) von Lubera/Lubera Edibles an der IPM…

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