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Museum Folkwang

 

Digitales Finissage-Wochenende:
2x KIPPENBERGER

Liebe Besucherinnen und Besucher,

zwar ist das Museum Folkwang noch geschlossen und der persönliche Besuch bei uns nicht möglich. Gänzlich verzichten auf die Kunst und unsere Programme müssen Sie allerdings nicht:

Zum ursprünglich geplanten Laufzeit-Ende der Ausstellung
2x KIPPENBERGER
möchten wir Sie zu unserem dreitägigen digitalen Finissage-Wochenende einladen. Vom 14. bis 16. Mai können Sie noch einmal in die Ausstellung und in die Welt von Martin Kippenberger eintauchen. Auf unserem YouTube-Kanal und dem der Villa Hügel werden Lesungen, Vorträge, Konzerte und Filmvorführungen live und kostenfrei gestreamt.

Alle Details zum Kippenberger-Programm und den Mitwirkenden finden Sie in diesem Newsletter.

Wir freuen uns sehr, mit Ihnen gemeinsam den Abschluss der Ausstellung  The Happy End of Franz Kafka‘s 'Amerika‘ im Museum Folkwang zu feiern.

YouTube-Kanal: Museum Folkwang
YouTube-Kanal: Villa Hügel

Fr, 14. Mai: Kafka

18 Uhr, Vortrag
Zur Komik der Moderne bei Kafka
Der Schriftsteller, Journalist und Literaturwissenschaftler Peter Rehberg spricht über die Parodie auf Aufstiegs- und Erfolgsversprechen der Moderne und die unterschätze Komik im Werk von Franz Kafka.

18:45 Uhr, Lesung

Franz Kafka, 'Amerika'
Der Schauspieler Jürgen Hartmann liest allein in der leeren Ausstellung im Museum Folkwang das unvollendete letzte Kapitel aus Franz Kafkas Romanfragment.

19:30 Uhr, Konzertfilm
Music for the Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika'
Gemeinsam mit dem Komponisten, Schlagzeuger und Performer Peter Eisold hat das E-MEX-Ensemble eine konzertante Musiktheater-Situation entwickelt. Ursprünglich als performativ-musikalische Live-Situation gedacht, wurde daraus ein Konzertfilm, der nun seine Online-Premiere hat.


Sa, 15. Mai: Arbeitswelten

15 Uhr, Lesung
J.J. Voskuil, Das Büro
Mit Schauspieler Patrick O. Beck tauchen die Zuhörenden ein in die melancholische Bürosatire des niederländischen Kultautors J.J. Voskuil.

15:45 Uhr, Filmvorführung
Büromänner (1974)
Gisela Stelly Augsteins Dokumentarfilm zeigt die Arbeitswelt der Siebzigerjahre mit ihren Aktenordnern und Zimmerpflanzen und lässt in kurzen Interviews Sachbearbeiter und Abteilungsleiter über Selbst-disziplin, Anpassungsfähigkeit und Männlichkeit reflektieren.

16:30 Uhr, Filmvorführung
Work Hard – Play Hard (2011)
Carmen Losmanns mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Analyse zeitgenössischer Unternehmenskulturen zeigt, wie Personalmanagement und moderne Büroarchitektur der Leitidee einer permanenten Selbstoptimierung zuspielen.

18 Uhr, Filmgespräch
Die Regisseurinnen Gisela Stelly Augstein und Carmen Losmann sprechen über Codes und Konventionen der Arbeitswelt in den 1970er Jahren und heute.


So, 16. Mai: Kippenbergers Weggefährten


16 Uhr, Lesung und Gespräch
Susanne Kippenberger liest aus ihrem Buch Kippenberger: Der Künstler und seine Familien. Sie geht auf wichtige Stationen im Leben ihres Bruders ein, berichtet über seine Zeit in Essen, die Kindheit im Ruhrgebiet, die große Familie und lässt auch Künstlerfreunde und Weggenossen zu Wort kommen.
Begrüßung: Peter Gorschlüter (Direktor Museum Folkwang)
Moderation: Volker Troche (Vorstand der Kulturstiftung Ruhr)

17 Uhr, Performance-Konzert
Rüdiger Carl (Akkordeon) und Sven-Åke Johansson (Schlagzeug) zählen zu den profiliertesten Vertretern der europäischen Improvisationsmusik. 1984 spielten beide anlässlich der inzwischen legendären Ausstellung Wahrheit ist Arbeit im Museum Folkwang. In Zusammenarbeit mit Oliver Augst entstand 2008 das Hörstück Kippenberger hören.


Zusätzliches Angebot: Digitale Führungen

Sa, 15.5.,14/16 Uhr
2x KIPPENBERGER. Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel

Informationen: www.villahuegel.de

So, 16.5., 12 Uhr
2x KIPPENBERGER. The Happy End of Franz Kafka’s ‘Amerika’

Informationen: www.museum-folkwang.de

Bildnachweis

Martin Kippenberger, The Happy End of Franz Kafka’s ’Amerika’, 1994
© Estate of Martin Kippenberger, Galerie Gisela Capitain, Cologne
Installationsansicht Museum Folkwang, Essen, 2021
Foto: Simon Vogel

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