| | | was gibt es eigentlich Neues aus Absurdistan? Ich hätte da eine Top-News für Sie: Hauptstadt der Narren ist diesmal die 312.000-Seelen-Stadt Mannheim am Rande Baden-Württembergs. Schuld am Skandal sind allerdings nicht deren musikalische Söhne um Verschwörungsbarde Xavier Naidoo. Im Mittelpunkt der Aufregung steht eine in die Jahre gekommene Girl-Group. Aber der Reihe nach: Am Freitag war dort die diesjährige Bundesgartenschau, kurz „BUGA 2023“, von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet worden. Natürlich ist das noch keine echte Breaking News, auch wenn so eine staatlich organisierte Blumenparade jährlich durchaus Hunderttausende von Besuchern anlockt. |
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| | Foto: BEZ + KOCK Architekten |
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| Bei der Buga 2023 kann man aber nicht nur Pflanzen beim Wachsen und Gedeihen zusehen, das offizielle Veranstaltungsprogramm verspricht auch einen bunten Blumenstrauß an Kultur-Highlights. „Mehr als 5000 Veranstaltungen in 178 Tagen – das ist das Lebenskunst-Programm auf der BUGA 23“, versprechen die Organisatoren auf ihrer Website. So erwartet die Besucher und -innen (selbstverständlich!) „auf dem Spinelli-Gelände und im Luisenpark ein buntes Angebot quer durch alle Genres“. Neben „überregionalen Acts wie Bülent Ceylan, ClockClock oder Beatrice Egli“ dürfen sich die Interessierten auf „Tanzeinlagen, Chor- und Orchesterauftritte, Theaterstücke, ein vielseitiges Kinderprogramm, kreative Workshops, Techno-Konzerte, Impro-Führungen oder das eigens produzierte Joy Fleming Musical“ freuen. Ergo: „Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei“, frohlocken die Buga-Veranstalter. Nicht nach dem Geschmack der Veranstalter war dann aber der geplante Auftritt des Rheinauer AWO-Balletts – einer Tanzgruppe, bestehend aus 17 musikbegeisterten Seniorinnen im Alter zwischen 60 und 85 Jahren. Unter dem Motto „Weltreise in einem Traumschiff“ wollten sich die tanzenden Damen auf einen musikalischen Trip um den Globus machen. Mit Sombrero-Hüten und rosa Kimonos. Das allerdings war mit den Buga-Verantwortlichen so nicht zu machen. Wie zuerst der „Mannheimer Morgen“ berichtete, wurde den Mitgliedern des Tanzballetts untersagt, Kostüme auf der Bühne zu tragen, die die „interkulturelle Sensibilität“ untergraben könnten. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, waren laut Buga-Geschäftsführer Michael Schnellbach die Kostüme bis vor einigen Wochen nicht bekannt. Als das Projekt vorgestellt wurde, seien vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über „Sensibilität für kulturelle und religiöse Codierungen Bedenken an der Wirkung einiger Kostüme aufgekommen“. Unverständnis natürlich bei den betroffenen Tänzerinnen: „Wir dürfen sechs unserer insgesamt 14 Kostüme nicht vorführen, die wir mit viel Herzblut teilweise selbst geschneidert haben, weil sie offenbar diskriminierend sind“, so die Gründerin der Truppe Erika S. (75). Buga-Sprecherin Corinna Brod konkretisiert: „Mexikaner als Menschen mit Sombrerohut oder klischeebesetzter asiatischer Kostümierung – das sind Bilder, die wir nicht auf der Mannheimer Buga sehen.“ |
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| | | Nachdem das Thema inzwischen auf Titelseiten verschiedener Zeitungen des Landes diskutiert worden ist, rief der Buga-Chef zum Friedensgipfel mit den tanzenden Seniorinnen. Montagabend wurde dann feierlich verkündet, dass man sich in einem konstruktiven Austausch auf folgende Kompromiss-Lösung im Sombrero-Streit geeinigt habe: An drei der ursprünglich sechs beanstandeten Kostüme wird es nun Veränderungen geben. Aus den Pharaonen werden „ägyptische Arbeiter“, die Mexikaner dürfen mit Poncho aber nicht mit Sombrero dargestellt werden – und die Asiatinnen werden „moderner“ (was immer das heißen mag). Und: Direkt im Anschluss an den Auftritt der Tanz-Truppe soll es Diskussionsveranstaltungen geben, um zu demonstrieren, „wie wir mit solchen Auseinandersetzungen in Mannheim umgehen“, so der Leiter der Buga-Kulturveranstaltungen, Fabian Burstein. Toll. Deutlich gelassener reagierte übrigens Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (74, Grüne) auf das „Buga-Gate“. Auf „Bild“-Nachfrage ließ er ausrichten, dass er kein Problem damit hätte, „wenn Seniorinnen mit Sombreros auftreten“. Und jetzt hier noch eine wirklich erfreuliche Meldung: Wie unsere französischen PLAYBOY-Kollegen jetzt bekanntgaben, hat sich die jüngste Ausgabe zum echten Bestseller entwickelt. Und das offenbar ziemlich schnell. Der französische „PLAYBOY“-Direktor Jean-Christophe Florentin teilte am Montag mit, dass die 100.000 gedruckten Exemplare des Heftes – mit Frankreichs Staatssekretärin Marlène Schiappa (40) auf der Titelseite – am Erscheinungstag nach nur drei Stunden ausverkauft gewesen seien. Mon Dieu! |
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| | Vergriffen! Das aktuelle französische PLAYBOY mit Staatssekretärin Marlène Schiappa auf dem Cover |
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| Normalerweise, so Florentin, würden von einer Ausgabe nur rund 30.000 Exemplare verkauft. Aufgrund des großen Ansturms will man nun 60.000 Exemplare nachdrucken. Schiappa hatte dem französischen PLAYBOY ein umfassendes Interview gegeben. Unter anderem sprach die Macron-Vertraute über Frauen- und LGBTQ-Rechte. Marlène Schiappa wurde 2017 Staatssekretärin für Gleichheit zwischen Mann und Frau und ist seit 2020 beigeordnete Ministerin in der französischen Regierung. Die Politikerin musste sich mit Bekanntwerden der PLAYBOY-Veröffentlichung scharfer Kritik stellen. Umso schöner ist es nun, dass unseren französischen PLAYBOY-Kollegen mit ihrer Coverstory nicht nur ein medialer Scoop gelungen ist, sondern auch ein echter Verkaufs-Schlager. Chapeau! Ich ziehe den imaginären Sombrero-Hut vor unseren französischen PLAYBOY-Freunden und wünsche Ihnen nun viel Vergnügen mit weiteren Highlights der Woche! Ihr |
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| | | | | | | | Marie Mohr: Unsere Miss Mai 2023 im Intim-Talk Ihr Auftritt in unserer aktuellen Ausgabe: ganz großes Tennis! Kein Wunder also, dass die PLAYBOY-Leser mehr über unsere sportliche Miss Mai wissen wollen. Auf Instagram hatten sie die Möglichkeit, Marie Mohr in einem Q&A all ihre Fragen zu stellen. Maries Antworten teilen wir auch hier: Das sagt sie über ihren Männer-Typ, ihr größtes Vorbild und ihre Tennis-Qualitäten … … |
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| | | Männerbar: Mit diesen Aperitifs eröffnen wir die Terrassen-Saison Wenn die Tage wieder länger und die Abende heller werden, beginnt die Saison der Aperitifs. Welche Rolle sie in Deutschland spielen und auf welche Drinks wir 2023 setzen, verrät Aperitif-Experte und Inhaber der Münchner Kult-Bar „Pacific Times“, Andreas Till … |
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| | | Eine für alles und alles in Einer: Jetzt PLAYBOY-Tester werden! Es gibt so einige Produkte im Hautpflege-Sortiment, die versprechen alles zu sein, was Ihre Haut jetzt braucht. Mit „Neemen“ gibt es nun eine Hautpflege, die all diese Versprechen hält – und sich dem ultimativen Test stellt: nämlich Ihrem! Werden Sie jetzt Produkttester, und sichern Sie sich hier eines von zehn hochwertigen „Neemen“-Pflegepaketen im Wert von je 160 Euro … |
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| | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: Zwei Männer unterhalten sich übers Heiraten. Sagt der eine: „Ich nehme die Ehe sehr ernst. Ich habe bis zu unserer Hochzeit nicht mit meiner Frau geschlafen. Und du?" Sagt der Andere: „Weiß nicht, wie war denn ihr Mädchenname?"“ – Weitere Witze finden Sie hier... |
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