Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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12. Oktober 2024
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Christian Mayer
Ressortleiter Wochenende
Guten Tag,
es gibt Städte, die sind wie alte Bekannte, und man fährt immer wieder gerne hin, aus Gewohnheit, aus Anhänglichkeit oder weil es einfach zu schön ist. Für mich ist das etwa Florenz, wo ich am liebsten ganz früh im Jahr bin, wenn noch nicht ganz so viele Touristen die Uffizien überrennen. Oder Zürich, das für mich, der am Bodensee aufgewachsen ist, fast schon Heimat ist. Avignon mit seinem Papstpalast und der südlichen Lässigkeit. Und natürlich Athen, wo man bis spät in der Nacht auf einer dieser tollen Dachterrassen mit Blick auf die Akropolis sitzen kann und sich fühlt wie ein Zeitreisender, der zwischen Antike und Gegenwart pendelt.

Meine neueste Entdeckung ist eine Stadt in Sachsen, der ich diese Strahlkraft, diese Innovationsfreude gar nicht zugetraut hätte. Es geht um Chemnitz, das im Kaiserreich ein industrielles Zentrum war, eine Stadt der Unternehmer und der Arbeiter. Eigentlich war ich auf der Durchreise nach Polen, Chemnitz sollte nur eine Station sein, aber es gab dann so viel zu sehen. Das Museum Gunzenhauser mit vielen herausragenden Gemälden von Otto Dix bis Gabriele Münter. Die Villa Esche, die noch immer so aussieht, wie sie die Besitzer, ein reicher Textilunternehmer und seine Frau, vor mehr als hundert Jahren im Jugendstil errichten ließen. Das weltbekannte Industriemuseum. Oder den monumentalen Karl-Marx-Kopf, der nachts beleuchtet ist und als Hintergrund für Selfies noch immer treue Dienste leistet. Für mich ist klar: Ich komme bald zurück. Spätestens wenn Chemnitz 2025 Kulturhauptstadt Europas ist.

Falls Sie jetzt etwas Lust auf eine kleine Reise nach Sachsen bekommen haben sollten: Meine Kollegin Laura Weißmüller, von der ich diesen Tipp hatte, schreibt im Unterwegs-Teil eine Liebeserklärung an Chemnitz, ohne den manchmal etwas rauen Charme dieser Stadt zu verschweigen. Eine absolute Leseempfehlung! (SZ Plus)

Das Gleiche gilt auch für das Interview, das Ann-Kathrin Eckardt und Karoline Meta Beisel im Gesellschaftsteil mit der Politologin Florence Gaub geführt haben (mit SZ Plus). Gaub ist eine ebenso kluge wie unterhaltsame Wissenschaftlerin und Militärstrategin, deren Rat international sehr gefragt ist. Was sie über Smartphone-Gewohnheiten, den Realitätssinn in Science-Fiction-Romanen und die Zukunft der Nato zu sagen hat, finde ich sehr erhellend.

Und zum Schluss noch eine kleine Runde im Fahrgeschäft: Fabrice Braun hat eine Familie begleitet, die das ganze Jahr über Achterbahn fährt (mit SZ Plus). An jedem freien Wochenende ist sie unterwegs, überall auf der Welt, wo man den Rausch des Augenblicks genießen kann. Schneller, höher, weiter – das gilt für Familie Köhlert aus Groß-Gerau bei Frankfurt ganz besonders.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Christian Mayer
Ressortleiter Wochenende
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