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Illustration: Chiara Brazzale
Guten Tag, 

bei allem, was gerade schwierig und unsicher sein mag: Wenigstens bleibt uns der Frühling. Die Sonne, die von Woche zu Woche stärker scheint. Die Bäume, das Gras, die ersten Blüten. Das Gewusel und Gezwitscher. Die Natur nimmt unbeeindruckt ihren Lauf, als wäre nichts weiter geschehen. Die Natur ist im Normalzustand. Es gibt wenig, was ich in dieser Ausnahmezeit tröstlicher finde.

Aufs Rausgehen freue ich mich plötzlich so wie vor Corona auf Konzerte, Theaterstücke oder Reisen. Ich fasse Blätter an, bücke mich nach Blumen, pflücke Bärlauch. Ich achte auf jedes bisschen Grün und sage mir: Heute ist noch etwas mehr Frühling als gestern, wie schön! Wo doch alle anderen Highlights gestrichen sind, wird der Spaziergang zur Blumenschau, jede Blüte zum Spektakel. Und weil die Natur es mir so gut vormacht, vergesse ich sogar kurz, dass Corona ist. Einen Moment lang fühle ich mich normal und frei und okay mit der Welt. 

Ähnlich aufmunternd wie ein Spaziergang ist das Interview, das meine Kollegin Gabriela Herpell mit Tita Giese geführt hat. Die Künstlerin verwandelt Brachflächen und Verkehrsinseln in blühende Landschaften, schafft kleine Dschungel mitten in der Stadt. Im Gespräch verrät sie, welche Gewächse in den perfekten Balkonkasten gehören, warum es Unkraut für sie nicht gibt und was man dieses Jahr anders machen könnte
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»Blüten müssen eine Sensation sein, wie in der Natur«
Zum Interview
Wenn Sie einen Balkon oder Vorgarten haben, wollen Sie nach dem Lesen vermutlich gleich mit dem Begrünungsprojekt loslegen. Aber selbst wenn nicht, empfehle ich Ihnen dieses Interview sehr. Immerhin geht es darin auch um den Frühling – und der ist für uns alle da.

Beste Grüße, 
Daniela Gassmann
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(Illustration: Chiara Brazzale)
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