Und: Karrieretipps für den schnellen Aufstieg – auch schon für junge Ärztinnen und Ärzte
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Karriere in der Medizin machen – das bedeutet für viele immer noch: Irgendwann Chefärztin oder Chefarzt werden. Aber wie packt man das eigentlich am besten an? Wie kann man sich – neben der medizinischen Expertise – auch die nötigen Management-Fähigkeiten aneignen? Und was sind typische Stolperfallen auf dem Weg nach oben? Das hat uns Chefarzt-Coach Hans-Georg Lauer im Interview erklärt. |
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„Sie sollten Ihre Vita frühzeitig auf das Ziel „Chefarzt oder Chefärztin“ ausrichten.“ |
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Chefarzt-Coach Hans-Georg Lauer |
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In Deutschland arbeiten etwa 214.000 Ärztinnen und Ärzte stationär in einer Klinik (Stand: 31.12.2021). Darunter sind rund 16.000 Leitende Ärztinnen und Ärzte. Das sind 7,5 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland arbeiten insgesamt 416.000 berufstätige Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis (Quelle: Ärtztestatisitik der Bundesärztekammer 2022). |
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Chefärztinnen und Chefärzte gehören zu den Top-Verdienern im Gesundheitswesen. Dafür müssen sie auch einiges leisten – sowohl medizinisch als auch im Management. Aber was bedeutet das finanziell? Schließlich gibt es auf der Chefarzt-Stufe keine festgelegten Tarifverträge mehr. Welches Gehalt Chefärztinnen und Chefärzte für diese anspruchsvolle Aufgabe erwarten können, erfahren Sie im Beitrag. |
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Die Turbo-Karriere ist in der Medizin keine Ausnahme mehr. Kaum den Facharzttitel in der Tasche, werden junge Medizinerinnen und Mediziner oft schon auf eine Oberarztstelle befördert. Auch auf dem Chefarztsessel sitzen zunehmend Jüngere. Der Psychologe und erfahrene Arzt-Coach Thomas Röhrßen erklärt im Interview, was beim schnellen Aufstieg hilfreich ist und wie sich Stolpersteine vermeiden lassen. |
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„Neue Oberärztinnen und Oberärzte sollten sich vor allem mit ihrer „Sandwichposition“ zwischen Chef und Team intensiv auseinandersetzen.“ |
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Arzt-Coach Thomas Röhrßen |
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Mehr als 60 Prozent aller Medizinstudierenden sind weiblich. Aber wenn es um die höheren Positionen geht, sind Frauen im deutschen Gesundheitssystem noch deutlich unterrepräsentiert. Woran liegt das und ob eine Quoten-Regelung helfen kann, erklärt die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes Dr. Christiane Groß im Interview. Außerdem gibt sie Karrieretipps für ambitionierte Ärztinnen, die Chefärztin werden möchten. |
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„Zumindest für eine Übergangszeit brauchen wir Quoten – auch, damit es mehr weibliche Vorbilder gibt.“ |
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Um mehr Frauen für Führungspositionen zu gewinnen, können innovative Modelle helfen. Ein Beispiel: Seit April 2021 leiten die drei Chefärztinnen Anna Jacob, Setareh Huschi und Simone Klüber gemeinsam die Gynäkologie der Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg. Wie es dazu gekommen ist, wie die Zusammenarbeit genau funktioniert und welche Vorteile das mit sich bringt, erfahren Sie im Beitrag. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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