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| Moritz Döbler Chefredakteur | 06. Februar 2024 |
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dass sich Robert Habeck und Christian Lindner geeinigt haben, gilt in Berlin schon fast als die eigentliche Nachricht. âDurchbruch bei der Kraftwerksstrategieâ, hieà es in den ersten Eilmeldungen. Doch weder ist es ein Durchbruch noch lässt sich eine gute Strategie erkennen. âDie nun vorgelegte Einigung ist in jeder Hinsicht halbherzig. Der Bund stöÃt den Bau von umgerechnet 20 neuen Gaskraftwerken an â das ist viel zu wenigâ, hält Antje Höning in ihrem Kommentar fest. âSo wird das nichts mit dem Kohleausstieg 2030.â Zuvor waren 50 neue Blöcke im Gespräch gewesen. In Nordrhein-Westfalen mit seinen vielen energieintensiven Unternehmen sieht man die Einigung besonders kritisch. Selbst Vize-Ministerpräsidentin und Habecks Parteifreundin Mona Neubaur stichelt, die vorgelegte Strategie sei âvom Umfang her erheblich knapper als ursprünglich angekündigt.â |
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| Die Pumpenhalle eines modernen Kraftwerks in Leipzig. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Jan Woitas |
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Lufthansa: Rund 100.000 Passagiere werden heute die Auswirkungen des Streiks bei den Bodendiensten von Deutschlands gröÃter Airline zu spüren bekommen. Wer von Düsseldorf oder Köln fliegen will, könnte aber Glück haben. Eurowings ist vom Ausstand nicht betroffen. Reinhard Kowalewsky erklärt, was Reisende heute beachten müssen. |
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Verantwortungsgemeinschaft: Justizminister Marco Buschmann (FDP) möchte Alleinstehenden einen Rahmen geben, der das tägliche Leben vereinfacht. Wenn sich zwei bis sechs Menschen, die nicht miteinander verwandt sind, zu einer Gemeinschaft zusammenschlieÃen und füreinander Verantwortung übernehmen, sollten sie wie Verwandte oder Eheleute Auskünfte erhalten können, zum Beispiel im Krankenhaus. Die Gegner des Vorhabens fürchten Vielehe und die gesetzliche Legitimierung polyamouröser Beziehungen. Martin Kessler argumentiert in seinem Kommentar, dass die Ampel einen vernünftigen Gesetzesvorschlag vorgelegt hat. |
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Wer Paris besuchen will, macht das möglichst nicht mit dem Auto. Das gilt schon lange, denn Parkplätze sind rar und teuer. Ab September wird nun eine erhöhte âSUV-Gebührâ von 18 Euro pro Stunde fällig. Wobei es dabei gar nicht um Allradantrieb oder GröÃe geht, sondern nur ums Gewicht: ab 1,6 Tonnen für Verbrenner oder Hybride, ab 2,0 Tonnen für E-Autos â beides schon mit Mittelklassenfahrzeugen schnell erreicht. Bei sechs Stunden sind es sogar 225 Euro. Wie es dazu kam, schildert unsere Paris-Korrespondentin Christine Longin. Aber die Anreise geht ohnehin viel bequemer mit dem Zug, der Eurostar (früher Thalys) braucht von Düsseldorf aus keine vier Stunden. Fürs erste September-Wochenende â Samstag früh hin, Sonntag spät zurück â habe ich einen Tarif gefunden, der für zwei Personen etwa so viel kostet wie der Sprit für die Autofahrt. Und was man mit der gesparten Parkgebühr alles machen kann! Die Stadt der Liebe ohne Autostress klingt wirklich sehr verlockend. Viel Liebe und wenig Stress wünsche ich Ihnen auch für den Start in den heutigen Tag. Bis morgen! |
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