sie waren im Vergleich langsam und viele haben das 21 Kilometer lange Rennen überhaupt nur mit Hilfe überstanden: humanoide Roboter, die Mitte April in China einen Halbmarathon mitgelaufen sind. „Einige Roboter schafften es, das Rennen zu beenden, während andere von Anfang an Schwierigkeiten hatten. Ein Roboter stürzte an der Startlinie und lag einige Minuten flach, bevor er wieder aufstand und losrannte. Ein anderer prallte nach wenigen Metern gegen ein Geländer, wodurch sein menschlicher Bediener umfiel“ – die Szenen, die die Nachrichtenagentur Reuters beschreibt, sind lustig und erinnern noch sehr an prototypische Versuche.
Dennoch war der Lauf für die humanoiden Roboter erfolgreich – und noch mehr für ihre Entwickler. Es ging darum zu zeigen, was die zweibeinigen Maschinen bereits können; auch wenn das Laufen eines Halbmarathons allein nicht zwingend für andere Einsatzzwecke qualifiziert. Einige Autohersteller und -zulieferer sind dennoch überzeugt, dass die Roboter Potenzial haben – und testen Humanoide bereits in der Produktion. Hier erledigen sie sich wiederholende Aufgaben – ein für ihren künftigen Einsatz sehr wahrscheinliches Szenario. Das Ziel einer möglichst effizienten Produktion gilt uneingeschränkt, ob nun Menschen oder Roboter Teile bewegen. Dazu empfehle ich unseren Smart Factory Day.
Am 14. und 15. Mai treffen wir uns in diesem Jahr in Landshut. Im Programm ist viel Zeit für das persönliche Netzwerk geplant. Außerdem wird es Einblicke geben in die Vorserienproduktion bei BMW im Komponentenwerk am Standort, plus fünf Marktstände betreut von den jeweils Themenverantwortlichen bei BMW.
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