Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
| | | | | | | Paul Katzenberger | | | Autor des SZ Film-Newsletters | |
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| | König Charles III. weilt derzeit auf Staatsbesuch in Deutschland, und auch in den Kinos wird es heute majestätisch. Denn mit "Sisi & ich" (SZ Plus) kommt ein weiterer Film über Kaiserin Elisabeth von Ãsterreich-Ungarn in die Kinos. Man fragt sich, ob die Filmbiografie redundant sein könnte, denn sie wird dem Publikum nach einer ganzen Flut von aktuellen Sisi-Werken präsentiert (ein Roman (SZ Plus), ein Kinofilm (SZ Plus) und zwei Serien), doch Regisseurin Frauke Finsterwalder gelingt es tatsächlich, noch einmal einen neuen Blick auf den Mythos Sisi zu werfen. Das liegt zum einen daran, dass sich der Film der Kaiserin (Susanne Wolff) durch die Augen ihrer Hofdame Irma Gräfin von Sztáray (Sandra Hüller) von der Seite nähert, zum anderen schafft es "Sisi & ich", Elisabeths Kampf mit den royalen Zwängen und der Aussichtslosigkeit eines eigenständigen Lebens auf spielerische und sogar lustige Art und Weise zu zeigen. Das Drehbuch dafür haben Finsterwalder und ihr Mann, der Schriftsteller Christian Kracht, geschrieben: "Gemeinsam schenken sie Sisi und Irma Momente von Freiheit und Leichtigkeit", schreibt unsere Kritikerin Kathleen Hildebrand, "wie man sie diesen - und anderen - Frauen gewünscht hätte". Susanne Wolff und Sandra Hüller finden das Drehbuch vor allem deswegen toll, weil es ihnen die auÃergewöhnliche Gelegenheit gab, zwei weibliche Hauptrollen in einem Film zu spielen: "Dass man im Kino zwei Frauen dabei zuguckt, wie sie eine Beziehung zueinander haben, das ist schon noch sehr selten", sagte Hüller im gemeinsam mit Wolff geführten SZ-Interview (SZ Plus). Ihre Filmpartnerin vertraute uns in dem Gespräch an, dass sie die Rolle "nicht wegen Kaiserin Elisabeth" angenommen habe. Sondern: "Weil ich die Vorstellung so spannend fand, mit diesen beiden Frauen, mit Sandra und Frauke zu drehen". Als historische Figur ist derzeit auch John Malkovich in "Seneca" (SZ Plus) im Kino zu sehen. Doch die Verkörperung des titelgebenden römischen Philosophen hatte für ihn wenig mit Leichtigkeit zu tun: "Ich hatte noch nie so viel Text in einem Film", sagte er uns im Interview (SZ Plus). Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
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| Ihr Paul Katzenberger | | Autor des SZ Film-Newsletters |
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| | | | | | | | Vertreibung aus dem Paradiesgärtlein | | Frauke Finsterwalder gönnt der tragischen Kaiserin Elisabeth einen Urlaub im Süden - und dem Kinopublikum zwei komische, tolle Kinostunden. | | | | |
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| | | "Kill Boksoon" auf Netflix |
| | Mühelos modern | | Sie ist Killerin, sie ist alleinerziehend - aber nur zufällig eine Frau. Byun Sung-hyuns gelungener Netflix-Thriller "Kill Boksoon" braucht keine Genderstereotype. | | | | |
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| | | | | Bereit für die GroÃaufnahme | | Sophie Linnenbaum hat in "The Ordinaries" eine brillante Idee - Filmfiguren, die plötzlich wissen, dass sie Filmfiguren sind. Zu Ende gedacht ist das allerdings nicht. | | | | |
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| | | | | Welche Filme sich lohnen - und welche nicht | | Til Schweiger gibt noch mal Gas, Kommissar Maigret kehrt ins Kino zurück, und der Filmemacher Christophe Honoré erzählt seine eigene Lebensgeschichte - die Filmstarts der Woche in Kürze. | | | | |
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| | | | | | Susanne Wolff und Sandra Hüller im Interview |
| "Zwei tolle Frauenhauptrollen im Film, das gibt es kaum" | In "Sisi & ich" spielen sie Kaiserin und Zofe, im wahren Leben sind sie Königinnen von Film und Theater. Susanne Wolff und Sandra Hüller im Interview. | | |
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| | | John Malkovich im Interview |
| "Ich mache nicht mit bei der ganzen Hysterie" | John Malkovich ist der gröÃte Film-Bösewicht, jetzt spielt er den Philosophen Seneca. Ein grimmiges Gespräch über Vergänglichkeit, Klimasorgen und das Zuschlagen nach Malkovich-Art. | | |
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| | | Michel Houellebecq im Interview |
| "Das war vielleicht das Dümmste, was ich je getan habe" | Der französische Skandalautor Michel Houellebecq wirkt in einem Porno mit. Zusammen mit seiner Frau. Er bestreitet, das gewollt zu haben - und spricht über seine erfolglose Klage. | | |
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| | | | | | | | 50 Jahre "Die Legende von Paul und Paula" |
| Rumms: Wieder ein Altbau weg | Im Sommer vor 50 Jahren wurde "Die Legende von Paul und Paula" gedreht. Als Liebesfilm bleibt er zeitlos. Als Dokument unseres Städtebau-Dilemmas erst recht. | | |
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| | | | Zitat der Woche | | "Wenn der Witz auf eigene Kosten geht, wird er davon komischer." | | | |
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